Hey du!
Hast du dich auch schon mal gefragt, mit wieviel Prozent du 2019 als Fahranfänger loslegen kannst? Vermutlich hast du schon viel darüber gehört und viele verschiedene Meinungen dazu gelesen.
In diesem Text werden wir uns gemeinsam anschauen, was es bei der Fahranfänger-Regelung 2019 zu beachten gibt und wie hoch dein Prozentsatz ist. Also, lass uns loslegen!
In Deutschland müssen Fahranfänger 2019 mit einem sogenannten Fahrverbot von 0,3 Promille (0,3‰) anfangen. Das bedeutet, dass sie nicht mehr als 0,3 Promille Alkohol im Blut haben dürfen, wenn sie Auto fahren. Das entspricht einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 Prozent.
Führerschein bestanden? Günstige Autoversicherung als Fahranfänger
Du hast gerade deinen Führerschein gemacht und bist auf der Suche nach einer günstigen Autoversicherung? Dann ist es wichtig zu wissen, dass du als Fahranfänger in der Regel mit der höchsten Schadenfreiheitsklasse 0 startest. Dies bedeutet, dass du 100 Prozent der Kosten tragen musst, die bei einem Schadensfall anfallen. Mit jedem Jahr, in dem du unfallfrei fährst, sinken die Beiträge für deine Kfz-Versicherung. Durch die Anzahl an Schadenfreiheitsklassen kannst du bei deiner Autoversicherung einiges an Geld sparen.
Fahranfänger: Kfz-Versicherung SF 0 & Beitragsrabatte
Du als Fahranfänger wirst in der Kfz-Versicherung in der höchsten Schadenfreiheitsklasse, der Klasse SF 0, eingestuft. Dies ist bei vielen Versicherungsgesellschaften üblich und bedeutet, dass Du üblicherweise mit einem Beitrag in Höhe von 240 Prozent rechnen musst. Dies gilt sowohl für die Haftpflicht- als auch für die Vollkaskoversicherung. In beiden Fällen kannst Du den Beitrag aber durch einen guten Schadenfreiheitsrabatt senken. Auch der Wagen, der versichert wird, hat einen Einfluss auf den Beitrag. Je sicherer und weniger wertvoll das Fahrzeug ist, desto günstiger wird der Beitrag.
Autofahren lernen: Erfahrungswerte gewinnen & Verkehrsregeln kennen
Du bist an Autos interessiert und möchtest gerne hinter das Steuer? Super! Der Einstieg ist auch gar nicht so schwer! Wenn Du noch keine Erfahrung hast, ist es optimal, wenn Du mit einem Fahrzeug startest, das maximal 100 PS hat. Dadurch kannst Du die physikalischen Gesetze, die beim Autofahren wirken, kennenlernen und Du sammelst Erfahrungswerte, die Dir helfen, sicher zu fahren. Auch ein Fahrtraining kann Dir dabei helfen, die Regeln auf der Straße zu verstehen und zu beherrschen. Es ist wichtig, dass Du Dich mit den verschiedenen Verkehrsregeln vertraut machst, bevor Du losfährst. Zusätzlich kannst Du auch einen Fahrsicherheitstraining-Kurs belegen, um mehr Sicherheit zu erlangen. So stehst Du gut vorbereitet auf der Straße!
Autoversicherung: Wie man durch Schadenfreiheit viel Geld spart
In der Probezeit zahlt man für seine Autoversicherung besonders viel. Das liegt daran, dass man zu Beginn in die niedrigste Schadenfreiheitsklasse SF-0 eingestuft wird. Dadurch bezahlt man den höchsten Beitrag. Doch es gibt auch eine gute Seite an dieser Einteilung: Je mehr schadenfreie Jahre man nachweisen kann, desto höher steigt man in den Schadenfreiheitsklassen und desto günstiger wird der Beitrag. Wenn man zum Beispiel fünf Jahre schadenfrei fährt, wird man in die SF-5 eingestuft und kann somit einen deutlich niedrigeren Beitrag bezahlen. Wenn es also mal ein paar Euro mehr sein sollen, lohnt es sich, auf die Schadenfreiheit zu achten!
Führerschein: Wie das SF-Klassen-System Dir hilft Geld zu sparen
Du hast Deinen Führerschein endlich in der Tasche und bist überglücklich, endlich Dein erstes eigenes Auto zu versichern? Dann solltest Du wissen, dass die meisten Versicherer das sogenannte SF-Klassen-System nutzen. Dabei beginnst Du normalerweise in der SF-Klasse 0 und steigst mit jedem unfallfreien Jahr eine Stufe nach oben. Die höchste und günstigste Klasse ist meistens SF-Klasse 35 – aber manche Versicherer gehen sogar noch einen Schritt weiter und bieten SF-Klasse 50 an. Wenn Du also sorgfältig und vorsichtig fährst, kannst Du Dir ein paar Euros sparen. Also: Augen auf, Fuß vom Gas und immer schön vorsichtig!
Senke deine Versicherungskosten: Unfallfrei Auto fahren
Je länger du unfallfrei Auto fährst, desto besser ist es für deinen Geldbeutel. Mit jedem Jahr, in dem du unfallfrei unterwegs bist, steigst du eine Schadenfreiheitsklasse höher. So kannst du deine Versicherungskosten senken. Je nach Versicherungsgesellschaft kannst du die beste Schadenfreiheitsklasse erreichen, wenn du zwischen 31 und 36 Jahren unfallfrei Auto gefahren bist. Dann hast du die Chance, deine Prämien deutlich zu senken. Informiere dich über verschiedene Tarife, um das beste Angebot für deine Bedürfnisse zu finden.
Berechne deine Schadenfreiheitsklasse einfach
Du willst deine Schadenfreiheitsklasse berechnen? Das ist ganz einfach: Zieh einfach ein Jahr von deinen unfallfreien Jahren ab. So erhältst du in der Regel deine aktuelle SF-Klasse. Wenn du zum Beispiel schon sieben Jahre unfallfrei versichert bist und als Fahranfänger angefangen hast, hast du die Schadenfreiheitsklasse 6. Eine andere Möglichkeit, deine Schadenfreiheitsklasse zu ermitteln, ist es, deinen Versicherungsanbieter zu kontaktieren. Sie können dir dann eine genaue Zahl nennen.
Neuwagen: PS-Stärke steigt, aber Kraftstoffverbrauch auch!
Du hast Dir vielleicht gerade ein neues Auto gekauft und bist stolz auf die PS-Stärke? Dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass die Neuwagen auf dem deutschen Markt immer PS-stärker werden. Laut einer Untersuchung des Center of Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen lag die Durchschnitts-Leistung neu zugelassener Pkw im laufenden Jahr bei 148 PS. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren. Zudem zeigt sich, dass vor allem der Anteil an Autos mit mehr als 200 PS weiter zunimmt.
Doch mit mehr PS-Stärke steigt auch die Kraftstoffverbrauch, sodass die Umweltbelastung entsprechend zunimmt. Es ist daher wichtig, dass wir uns bewusst dafür entscheiden, mehr auf einen umweltfreundlichen Umgang mit unseren Autos zu achten und den Kraftstoffverbrauch gering zu halten.
Fahranfänger: Ermäßigungen bei Versicherung nutzen & Geld sparen
Fahranfänger müssen in der Regel höhere Beitragssätze zahlen als erfahrene Autofahrer. Dies liegt daran, dass sie noch wenig Erfahrung im Straßenverkehr haben. Allerdings können sich Fahranfänger auch bei der Versicherung mit einem günstigeren Beitragssatz belohnen lassen. Beispielsweise gewährt die DEVK nach einem Jahr unfallfreien Fahrens eine Ermäßigung des Beitragssatzes von 95 Prozent auf 60 Prozent. Nach 10 Jahren ist dieser sogar auf nur noch 36 Prozent und nach 35 Jahren auf 20 Prozent gesunken.
Fahranfänger sollten bei der Wahl der Versicherung deshalb auf solche Ermäßigungen achten. Durch ein sicherer Fahrstil können sie langfristig bares Geld sparen. Auch wenn der Anfangsbeitrag höher sein mag, sind günstigere Beitragssätze in weiter Zukunft ein echtes Plus.
Führerschein + 2 Jahre Fahrpraxis: Autofahren & Versicherung beachten
Du hast Deinen Führerschein und bist nun schon seit mehr als zwei Jahren im Besitz Deines Wagens? Dann bist Du kein Fahranfänger mehr! Zwar kannst Du trotzdem als solcher bei der Autoversicherung angesehen werden, dennoch gilt es einiges zu beachten. Denn bei der Beitragsermittlung wird die Fahrpraxis des Fahrers berücksichtigt. Jeder Unfall wird Dir also angerechnet und entsprechend auf den Versicherungsbeitrag angepasst. Sei also stets vorsichtig beim Autofahren, denn nicht nur Deine Sicherheit, sondern auch die Kosten für die Autoversicherung hängen davon ab.
Fahranfänger: Erfahre mehr über Schadenfreiheitsklassen!
Du hast gerade deinen Führerschein gemacht und bist voller Vorfreude? Dann ist es wichtig, dass du dir über die Schadenfreiheitsklassen Gedanken machst. Diese reichen von SF-Klasse 0 (Ersteinstufung für Fahranfänger mit weniger als drei Jahren Fahrerlaubnis) bis SF-Klasse 35 (35 Jahre unfallfrei). Je höher du also in der Schadenfreiheitsklasse bist, desto günstiger wird die Kfz-Versicherung. Das bedeutet, dass je länger du unfallfrei fährst, desto mehr kannst du sparen. Wenn du also zu Beginn sorgfältig fährst, kannst du mit der Zeit richtig viel Geld sparen. Es lohnt sich also, sich für eine unfallfreie Fahrweise zu entscheiden.
Fahranfänger: Gesetzliche Vorgaben beachten!
Du als Fahranfänger solltest Dich an die gesetzlichen Vorgaben halten, denn in den ersten drei Jahren nach Deiner Fahrerlaubnis musst Du Dich an bestimmte Geschwindigkeitsregeln halten. Auf normalen Straßen und Schnellstraßen darfst Du höchstens 80 und 100 km/h fahren, auf der Autobahn sind es 110 km/h. Es ist wichtig, dass Du Dich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hältst, da sonst ein Bußgeld droht und Punkte in Flensburg angerechnet werden. Außerdem kannst Du so ein Risiko für Dich und andere Verkehrsteilnehmer reduzieren. Sei also vorsichtig und sei Dir Deiner Verantwortung bewusst!
Vermeide Punkteverlust: Fahre während der Probezeit vorsichtig
Du erhältst nicht nur drei Punkte auf einmal, wenn du während deiner Probezeit gegen das Verkehrsrecht verstößt. In manchen Fällen kann auch eine Straftat vorliegen. Wenn du acht Punkte auf deinem Flensburger Konto angesammelt hast, musst du dich von deinem Führerschein leider verabschieden. Es kann also sinnvoll sein, besonders vorsichtig zu fahren und sich an die Verkehrsregeln zu halten, um deinen Führerschein nicht zu verlieren.
Kfz-Versicherung: Jetzt sparen mit Ermäßigung für 25-67jährige
Klar ist, je älter wir werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir einen Schaden verursachen. Aus diesem Grund machen es dir die Versicherungsunternehmen leicht und bieten dir eine Ermäßigung auf den regulären Schadenbedarf, wenn du zwischen 25 und 67 Jahre alt bist. Dies bedeutet, dass du weniger für deine Kfz-Versicherung bezahlen musst! Wie groß der Abschlag ausfällt, hängt dabei von der jeweiligen Versicherung ab. Deshalb lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und das günstigste herauszusuchen. So kannst du am Ende bares Geld sparen!
Erfahre, welche SF-Klasse du nach 10 Jahren Führerschein hast
Du fragst dich, welche SF-Klasse du nach 10 Jahren Führerschein hast? Wenn du vor 10 Jahren deinen Führerschein gemacht hast und jetzt erstmals ein Auto versicherst, wirst du im Regelfall in SF ½ eingestuft. Wenn du in den vergangenen 10 Jahren stets ein Auto versichert hattest und dabei keinen Schaden gemacht hast, dann hast du meistens SF 10. Diese Informationen sollen dir ein grobes Bild vermitteln, jedoch können die jeweiligen Versicherungen abweichende Konditionen anbieten. Am besten erkundigst du dich bei deiner Versicherung, um sicherzugehen, welche SF-Klasse du nach 10 Jahren Führerschein hast.
Berechne deine Schadenfreiheitsklasse: Kosten senken!
Um deine Schadenfreiheitsklasse zu berechnen, musst du wissen, wie viele Jahre du schon ein Auto versichert hast, ohne einen Schaden an die Versicherung melden zu müssen. Wenn du diese Jahre zusammenzählst und anschließend 1 Jahr abziehst, hast du deine Schadenfreiheitsklasse. Diese ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Kosten deiner Kfz-Versicherung geht. Je mehr schadenfreie Jahre du hast, desto günstiger wird die Versicherung. Es lohnt sich also, möglichst schadenfrei zu fahren und die Preise niedrig zu halten.
Zweitwagen einstufen: SF 1/2 mit Erstwagen in SF 1/2 oder höher
Du hast Dir einen Zweitwagen zugelegt? Dann ist es wichtig zu wissen, dass Dein Zweitwagen in die Schadenfreiheitsklasse SF 1/2 eingestuft wird, solange Dein Erstwagen in der Kraftfahrzeug-Haftpflicht mindestens in die SF-Klasse 1/2 eingestuft ist. Es reicht also aus, wenn Dein Erstwagen in der SF-Klasse 2 oder höher eingestuft ist, damit Dein Zweitwagen in die SF-Klasse 1/2 eingestuft wird. So kannst Du bares Geld bei Deiner Versicherung sparen!
Schadenfreiheitsklasse übertragen – Einfache Anleitung
Du hast eine Schadenfreiheitsklasse und möchtest sie auf jemand anderen übertragen? Dann musst Du ein Formular bei Deiner Kfz-Versicherung ausfüllen. Wenn Dein Antrag bewilligt wurde, kann beispielsweise ein Familienmitglied Deine schadenfreien Jahre übernehmen. Allerdings müssen die Person, die die Schadenfreiheitsklasse überträgt und die Person, die sie übernimmt, miteinander verwandt sein oder in einem Haushalt leben. Dann kannst Du entspannt in die Zukunft schauen und Dir sein, dass Deine Versicherung geregelt ist.
Fahren mit Klasse B196: Krafträder bis 125 cm³ & 11 kW (15 PS)
Mit der Fahrerlaubnis der Klasse B196 darfst Du Krafträder mit einem Hubraum bis zu 125 cm³ und einer maximalen Motorleistung von 11 kW (15 PS) bewegen. Dazu gehören auch Motorräder mit Beiwagen. In Deutschland können Fahranfänger, die älter als 18 Jahre sind, mit der B196-Erweiterung Krafträder fahren. Einzig einen Führerschein der Klasse A, der zur Fahrt mit Krafträdern über 125 cm³ Hubraum und einer Motorleistung über 11 kW (15 PS) berechtigt, ist noch notwendig.
Schlussworte
Fahranfänger fangen 2019 mit einem Führerschein der Klasse B-BE an, der eine Fahrerlaubnis für Pkw mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h ermöglicht. Der Führerschein der Klasse B-BE erlaubt es dem Führerscheininhaber, bei einem Blutalkoholgehalt von 0,0 % mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h zu fahren. Ein Führerscheininhaber muss mindestens 18 Jahre alt sein, um einen Führerschein der Klasse B-BE zu erhalten.
Zusammenfassend können wir sagen, dass Fahranfänger in Deutschland 2019 mit einer Ermäßigung von 30 Prozent in Kraftfahrzeugversicherungen beginnen. Damit kannst Du eine günstige Versicherung finden, die Deine Bedürfnisse erfüllt und Dir bei Deiner Fahrt ins Erwachsenenleben hilft.
