Probatorische Sitzung Anzahl: Alles Wichtige zu Anzahl und Ablauf von Probesitzungen

Bist du neugierig, was probatorische Sitzungen sind und wie viele davon möglich sind? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir dir alles erklären, was du über probatorische Sitzungen wissen musst.

Denn diese können eine entscheidende Rolle bei der Auswahl deines Psychotherapeuten und dem Beginn deiner Therapie spielen. Wusstest du schon, dass probatorische Sitzungen dazu dienen, eine erste Einschätzung der Therapie und des Therapeuten zu bekommen? Das kann dir helfen, herauszufinden, ob die Chemie zwischen euch stimmt und ob du dich bei der Therapie wohl und gut aufgehoben fühlst.

Also, lass uns gemeinsam in die Welt der probatorischen Sitzungen eintauchen und alles Wichtige darüber erfahren!

Das Wichtigste kurz und knapp zusammengefasst

  • Probesitzungen sind ein wichtiger Bestandteil einer Psychotherapie und dienen dazu, eine therapeutische Beziehung aufzubauen und zu prüfen, ob Patient und Therapeut zueinander passen.
  • Die Anzahl der Probesitzungen kann je nach Versicherungsstatus variieren, mit unterschiedlichen Regelungen für Kassenpatienten und Privatversicherte.
  • Nach den probatorischen Sitzungen kann ein Antrag an die Krankenkasse gestellt werden, um weitere Therapiesitzungen zu beantragen.

probatorische sitzung anzahl

Die Bedeutung von „Probatorik“

Die Bedeutung von „Probatorik“ Die „Probatorik“ spielt eine wichtige Rolle in der Psychotherapie und bezieht sich auf die ersten Sitzungen , die zwischen Patient und Psychotherapeut stattfinden. Diese Probesitzungen dienen dazu, eine gemeinsame Basis zu schaffen und zu prüfen, ob eine erfolgreiche Zusammenarbeit möglich ist. In der Probatorik geht es darum, dass der Patient die Möglichkeit hat, den Therapeuten kennenzulernen und sich ein Bild von der Arbeitsweise und dem therapeutischen Ansatz zu machen.

Gleichzeitig kann der Therapeut einschätzen, ob er die richtige Unterstützung für den Patienten bieten kann. Diese Phase der Probesitzungen ist von großer Bedeutung, da sie den Grundstein für eine erfolgreiche Therapie legt. Beide Seiten sollten sich wohl und vertraut miteinander fühlen, um offen und ehrlich über ihre Gedanken und Gefühle sprechen zu können.

Die Probatorik ermöglicht es sowohl dem Patienten als auch dem Therapeuten, zu entscheiden, ob sie eine gemeinsame Basis finden und ob die Chemie zwischen ihnen stimmt. Nur wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann die eigentliche Therapie erfolgreich verlaufen. Die Bedeutung der Probatorik liegt also darin, eine solide Grundlage für die therapeutische Beziehung zu schaffen und sicherzustellen, dass sowohl Patient als auch Therapeut die bestmögliche Unterstützung erhalten.

Die frühe Phase einer Therapie: Eingewöhnung oder Abbruch

In der frühen Phase einer Therapie stehen Patienten oft vor der Entscheidung , ob sie sich in die Therapie einleben möchten oder ob sie sie abbrechen sollen. Dieser entscheidende Moment kann sowohl aufregend als auch beängstigend sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass die frühe Phase einer Therapie dazu dient, eine Verbindung zwischen dem Patienten und dem Psychotherapeuten aufzubauen und Vertrauen aufzubauen.

In dieser Zeit werden oft wichtige Fragen geklärt, wie zum Beispiel die Erwartungen des Patienten an die Therapie und die Arbeitsweise des Therapeuten. Es ist normal, dass es in dieser Phase Höhen und Tiefen gibt und dass der Patient Zeit braucht, um sich einzufinden. Es ist jedoch auch wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und zu erkennen, wenn die Chemie zwischen dem Patienten und dem Therapeuten nicht stimmt.

In solchen Fällen ist es möglicherweise besser, die Therapie abzubrechen und nach einem anderen Therapeuten zu suchen, um sicherzustellen, dass der Patient die bestmögliche Unterstützung erhält. Die frühe Phase einer Therapie ist eine Zeit des Kennenlernens und der Entscheidungsfindung, die den Grundstein für eine erfolgreiche Therapie legen kann.

Wenn du wissen möchtest, wie viele probatorische Sitzungen du für deine Therapie brauchst, findest du alle Informationen in unserem Artikel „Kfz-Versicherung Prozente übertragen Formular“ .

probatorische sitzung anzahl

Vergleich der Leistungen für probatorische Sitzungen bei Kassenpatienten und Privatversicherten – Tabelle

Kassenpatienten Privatversicherte
Anzahl probatorischer Sitzungen 6 10
Unterschiede Die Krankenkasse übernimmt 6 probatorische Sitzungen für Kassenpatienten. Die private Krankenversicherung übernimmt 10 probatorische Sitzungen für Privatversicherte.
Zusatzleistungen Bei Privatversicherten können zusätzliche probatorische Sitzungen über die reguläre Anzahl hinaus in Anspruch genommen werden, abhängig von den individuellen Vertragsbedingungen der Versicherung.
Höhe der Kostenübernahme Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die probatorischen Sitzungen gemäß den festgelegten Gebührenordnungen für Psychotherapie. Die private Krankenversicherung erstattet die Kosten für die probatorischen Sitzungen in der Regel vollständig oder anteilig, abhängig von den individuellen Versicherungsbedingungen.
Wartezeiten Kassenpatienten können je nach Region und Verfügbarkeit des Therapeuten mit Wartezeiten für die probatorischen Sitzungen rechnen. Privatversicherte haben in der Regel kürzere Wartezeiten für die probatorischen Sitzungen, da sie eine größere Auswahl an Therapeuten haben.

Was genau passiert in der Probatorik?

In der Probatorik, auch als probatorische Sitzungen bekannt, werden die ersten Schritte einer Psychotherapie unternommen. Doch was genau passiert während dieser Sitzungen? In erster Linie geht es darum, dass der Patient und der Psychotherapeut sich kennenlernen und herausfinden, ob sie zueinander passen.

Während der Probatorik hat der Patient die Möglichkeit, offen und vertrauensvoll mit der Psychotherapeutin zu sprechen. Es ist wichtig, dass eine gute Basis des Vertrauens aufgebaut wird, denn nur so kann eine erfolgreiche Therapie stattfinden. In diesen Sitzungen wird auch geklärt, ob der Patient und die Psychotherapeutin gut miteinander arbeiten können.

Es ist wichtig, dass eine Verbindung und ein gutes Arbeitsbündnis entstehen, damit die Therapie erfolgreich verlaufen kann. Die Anzahl der probatorischen Sitzungen kann je nach Versicherungsstatus variieren. Für Kassenpatienten sind in der Regel bis zu fünf Probesitzungen möglich, während Privatversicherte über mehr Sitzungen verfügen können.

Nach den probatorischen Sitzungen wird gemeinsam mit der Psychotherapeutin entschieden, ob eine Psychotherapie fortgesetzt werden soll. Wenn beide Parteien einverstanden sind, kann ein Antrag an die Krankenkasse gestellt werden, um die weiteren Therapiesitzungen zu beantragen. Insgesamt bieten die probatorischen Sitzungen einen ersten Einblick in die Psychotherapie und ermöglichen es, die passende Therapeutin zu finden, um die persönlichen Herausforderungen anzugehen.

Regelungen für Kassenpatienten

Für Kassenpatienten gelten bestimmte Regelungen bezüglich der Anzahl der probatorischen Sitzungen . In der Regel sind bis zu fünf Probesitzungen möglich. Diese dienen dazu, eine erste Einschätzung der Therapiebedürftigkeit und der Passung zwischen Patient und Psychotherapeut zu erhalten.

Nach den Probesitzungen wird ein Antrag auf Psychotherapie bei der Krankenkasse gestellt. Die Genehmigung der weiteren Sitzungen erfolgt dann in der Regel im Rahmen einer Richtlinientherapie. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für die probatorischen Sitzungen von den Krankenkassen übernommen werden, sofern eine Überweisung vom Hausarzt vorliegt und die Therapiebedürftigkeit nachgewiesen werden kann.


Die Anzahl der probatorischen Sitzungen ist ein wichtiger Aspekt der Psychotherapie. In diesem Video erfährst du mehr über die Probatorik und wie viele Sitzungen üblich sind. Finde heraus, was dich während dieser Phase erwartet.

Regelungen für Privatversicherte

Als Privatversicherter gelten bei den probatorischen Sitzungen andere Regelungen als für Kassenpatienten . Da die Kosten für die Probesitzungen nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, müssen Privatversicherte diese in der Regel selbst tragen. Die genauen Kosten variieren je nach Therapeut und können unterschiedlich hoch ausfallen.

Es ist ratsam, im Vorfeld mit der eigenen Versicherung zu klären, ob und in welchem Umfang die Kosten für die probatorischen Sitzungen erstattet werden. Einige private Krankenversicherungen bieten spezielle Tarife für psychotherapeutische Behandlungen an, bei denen auch die Kosten für die Probesitzungen abgedeckt sein können. Es ist empfehlenswert, sich vor Beginn der Therapie über die individuellen Regelungen und Möglichkeiten bei der eigenen Versicherung zu informieren.

Die Kosten für die probatorischen Sitzungen können sich aufgrund der unterschiedlichen Regelungen für Privatversicherte von den Kosten für Kassenpatienten unterscheiden. Wichtig ist, dass Privatversicherte vor Beginn der Therapie die finanziellen Aspekte klären, um mögliche Kostenfallen zu vermeiden. Eine transparente Kommunikation mit dem Psychotherapeuten und der eigenen Versicherung ist dabei entscheidend, um finanzielle Belastungen zu minimieren.

probatorische sitzung anzahl

Offen und vertrauensvoll mit der Psychotherapeutin sprechen können

In einer probatorischen Sitzung ist es wichtig, dass du offen und vertrauensvoll mit deiner Psychotherapeutin sprechen kannst. Dies ist eine entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie . Während dieser Sitzungen hast du die Möglichkeit, deine Probleme und Anliegen zu besprechen und deine Therapeutin kennenzulernen.

Es ist wichtig, dass du dich wohl und sicher fühlst, um dich öffnen zu können. Deine Psychotherapeutin wird dir dabei helfen, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der du dich frei äußern kannst. Sie wird dir aufmerksam zuhören und dich unterstützen, deine Gedanken und Gefühle zu teilen.

Es ist wichtig, dass du ehrlich und authentisch bist, um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten. Deine Psychotherapeutin ist eine professionelle Fachperson, die deine Anliegen ernst nimmt und dir dabei helfen möchte, deine Ziele zu erreichen. Nutze die probatorischen Sitzungen, um offen und vertrauensvoll über deine Probleme zu sprechen und gemeinsam mit deiner Psychotherapeutin an Lösungen zu arbeiten.

Wusstest du, dass es für probatorische Sitzungen keine feste Anzahl gibt? Die Anzahl der Probesitzungen kann je nach Bedarf und Therapieform variieren.
Dr. Benjamin Fuchs

Hallo, ich bin Dr. Benjamin Fuchs und ich bin leidenschaftlich daran interessiert, die Welt der Zahlen und Prozentsätze zu entdecken. Mit einem Doktortitel in Statistik von der Humboldt-Universität zu Berlin, habe ich über 10 Jahre Erfahrung in der Datenanalyse und Forschung. Meine Leidenschaft ist es, komplexe Daten in verständliche Fakten zu übersetzen und die versteckten Muster und Geschichten zu entdecken, die in den Zahlen verborgen sind. …weiterlesen

Passen Patient und Psychotherapeut zueinander?

Die Frage, ob Patient und Psychotherapeut zueinander passen, ist entscheidend für den Erfolg einer Therapie . Denn eine gute therapeutische Beziehung bildet die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. In den probatorischen Sitzungen haben sowohl der Patient als auch der Therapeut die Möglichkeit, festzustellen, ob sie auf einer Wellenlänge sind.

Hierbei geht es um mehr als nur fachliche Kompetenz. Sympathie, Verständnis und Empathie spielen eine entscheidende Rolle. Während der Probesitzungen ist es wichtig, dass der Patient sich offen und ehrlich äußern kann.

Nur so kann der Therapeut ein umfassendes Bild von der Problematik des Patienten bekommen und einschätzen, ob er ihm helfen kann. Gleichzeitig ist es für den Patienten wichtig, dass er sich verstanden und respektiert fühlt. Wenn Patient und Psychotherapeut nicht zueinander passen, ist es ratsam, dies frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls einen anderen Therapeuten aufzusuchen.

Eine gute therapeutische Beziehung ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg einer Psychotherapie. Daher sollte man sich die Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass man mit dem gewählten Psychotherapeuten gut harmoniert.

„Antrag des Versicherten auf Psychotherapie“: „Kassenantrag“

Wenn du eine Psychotherapie beginnen möchtest und gesetzlich versichert bist, musst du einen Antrag bei deiner Krankenkasse stellen. Dieser Antrag wird auch als “ Kassenantrag “ bezeichnet. Mit diesem Antrag bittest du deine Krankenkasse um die Genehmigung für die psychotherapeutische Behandlung.

Es ist wichtig, den Antrag sorgfältig auszufüllen und alle relevanten Informationen anzugeben, um die Chancen auf eine Genehmigung zu erhöhen. Im Kassenantrag musst du unter anderem Angaben zu deiner Person machen, wie Name, Adresse und Versicherungsnummer. Außerdem musst du den Grund für deinen Antrag angeben und eine ärztliche Bescheinigung beifügen, die deine Notwendigkeit für eine Psychotherapie bestätigt.

Es ist ratsam, sich von einem Arzt oder Psychotherapeuten bei der Antragstellung unterstützen zu lassen, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Informationen enthalten sind. Sobald du deinen Kassenantrag eingereicht hast, wird die Krankenkasse diesen prüfen und über die Bewilligung entscheiden. Die Bearbeitungszeit kann variieren, aber in der Regel erhältst du innerhalb von vier Wochen eine Rückmeldung.

Wenn dein Antrag genehmigt wurde, kannst du mit der Suche nach einem geeigneten Psychotherapeuten beginnen und die Behandlung beginnen. Der Kassenantrag ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur psychotherapeutischen Behandlung. Es ist ratsam, sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen und alle erforderlichen Informationen bereitzustellen, um den Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Deine Krankenkasse steht dir bei Fragen und Unterstützung zur Seite, also zögere nicht, dich bei Bedarf an sie zu wenden.

probatorische sitzung anzahl

Probatorische Sitzungen in Psychotherapie: Alles, was du wissen musst!

  • Probatorische Sitzungen sind eine wichtige Phase in einer Psychotherapie, in der der Patient und der Psychotherapeut sich kennenlernen und prüfen, ob eine Zusammenarbeit möglich und sinnvoll ist.
  • Die Probatorik dient dazu, die passende Therapieform und -dauer festzulegen und erste therapeutische Ziele zu formulieren.
  • In der frühen Phase einer Therapie haben sowohl der Patient als auch der Psychotherapeut die Möglichkeit, die Therapie abzubrechen, wenn sie feststellen, dass die Zusammenarbeit nicht funktioniert.
  • Während der Probatorik finden in der Regel mehrere Sitzungen statt, in denen der Psychotherapeut Informationen über den Patienten sammelt und eine erste Einschätzung der Problemlage vornimmt.
  • Die Anzahl der probatorischen Sitzungen ist für Kassenpatienten begrenzt, während Privatversicherte in der Regel mehr Sitzungen in Anspruch nehmen können.

Checkliste: Klärungsbedarf in den Probesitzungen

In den probatorischen Sitzungen gibt es bestimmte Punkte, die geklärt werden sollten, um eine erfolgreiche Therapie zu gewährleisten. Hier eine Checkliste , die dir helfen kann, den Klärungsbedarf in den Probesitzungen zu erfassen: 1. Anamnese: Der Therapeut wird dich nach deiner persönlichen Vorgeschichte fragen, um ein umfassendes Bild von deiner Situation zu bekommen.

Hierbei geht es um deine aktuellen Symptome, frühere Erfahrungen und eventuelle Vorerkrankungen.

2. Therapieziele: Gemeinsam mit dem Therapeuten solltest du klare Ziele für die Therapie definieren. Was möchtest du erreichen und welche Veränderungen erhoffst du dir?

3. Therapieansatz: Besprecht gemeinsam, welche Therapiemethode für dich am besten geeignet ist. Es gibt unterschiedliche Ansätze wie beispielsweise Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologisch fundierte Therapie.

4. Frequenz und Dauer der Sitzungen: Klärt ab, wie oft und wie lange die Sitzungen stattfinden sollen. Dies hängt von deinem individuellen Bedarf und den Empfehlungen des Therapeuten ab.

5. Kosten und Finanzierung: Informiere dich über die finanziellen Aspekte der Therapie. Bei Kassenpatienten ist eine Kostenübernahme möglich, während Privatversicherte ihre Versicherung kontaktieren sollten.

6. Vertrauensverhältnis: Die Probesitzungen sind auch dazu da, um herauszufinden, ob du dich bei dem Therapeuten wohl und verstanden fühlst. Sprich offen über deine Erwartungen und Bedenken.

Mit dieser Checkliste kannst du sicherstellen, dass alle wichtigen Punkte in den Probesitzungen geklärt werden. So legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Therapie.

Wie lange dauert eine probatorische Sitzung?

Eine probatorische Sitzung ist eine wichtige Phase in einer Psychotherapie , in der der Patient und der Psychotherapeut die Möglichkeit haben, sich kennenzulernen und herauszufinden , ob sie gut miteinander arbeiten können. In dieser Sitzung werden die Probleme und Ziele des Patienten besprochen und es wird überprüft, ob die Psychotherapie für den Patienten geeignet ist. Aber wie lange dauert eine probatorische Sitzung eigentlich?

Die Dauer einer probatorischen Sitzung kann unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel dauert eine Sitzung zwischen 50 und 60 Minuten. Dies gibt genügend Zeit, um die wichtigsten Aspekte der Therapie zu besprechen und erste Einschätzungen vorzunehmen.

Es ist wichtig, dass sowohl der Patient als auch der Psychotherapeut genügend Zeit haben, um sich auszutauschen und Vertrauen aufzubauen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genaue Dauer der probatorischen Sitzungen von den individuellen Bedürfnissen und Vereinbarungen zwischen Patient und Psychotherapeut abhängt. In einigen Fällen können die Sitzungen etwas kürzer oder länger sein, je nachdem, was für beide Seiten am besten funktioniert.

Die Dauer der probatorischen Sitzungen ist ein wichtiger Faktor, um herauszufinden, ob die Chemie zwischen Patient und Psychotherapeut stimmt und ob die Therapie erfolgreich sein kann. Eine gute Kommunikation und ein offener Austausch sind entscheidend für den Therapieerfolg. Daher ist es wichtig, dass sowohl der Patient als auch der Psychotherapeut die Sitzungen als angemessen empfinden und sich wohl fühlen.

probatorische sitzung anzahl

Die Bedeutung und Regelungen von Probatorischen Sitzungen in der Psychotherapie

  1. Informiere dich über die Bedeutung von „Probatorik“ und warum probatorische Sitzungen in der Psychotherapie wichtig sind.
  2. Verstehe die verschiedenen Phasen einer Psychotherapie und die Rolle der Probesitzungen in der frühen Phase.
  3. Erfahre, wie viele Probesitzungen möglich sind und welche Regelungen es für Kassenpatienten und Privatversicherte gibt.
  4. Erkenne die Bedeutung des Verhältnisses zwischen Patient und Psychotherapeut während der Probesitzungen und wie wichtig es ist, offen und vertrauensvoll miteinander zu sprechen.
  5. Informiere dich darüber, wie der Antrag an die Krankenkasse für Probesitzungen gestellt wird und wie der Ablauf der Probesitzungen aussieht.

1/2 Was passiert nach den probatorischen Sitzungen?

Wenn beide Seiten zustimmen und sich einig sind, kann die eigentliche Psychotherapie beginnen . Der genaue Ablauf und die Anzahl der probatorischen Sitzungen können je nach Therapieform und individuellen Bedürfnissen variieren. Bei gesetzlich versicherten Patienten sind in der Regel bis zu fünf probatorische Sitzungen möglich.

Für Privatversicherte kann die Anzahl der probatorischen Sitzungen individuell mit dem Psychotherapeuten vereinbart werden. Nach den probatorischen Sitzungen wird in der Regel ein Antrag an die Krankenkasse gestellt, um die Kostenübernahme für die weiterführende Psychotherapie zu beantragen. Dieser Antrag muss vom Patienten selbst gestellt werden und enthält Informationen zur persönlichen Situation und dem Behandlungsbedarf.

Sobald die Kostenübernahme bewilligt ist, kann die eigentliche Therapie beginnen. Es ist wichtig, dass der Patient während der probatorischen Sitzungen offen und vertrauensvoll mit der Psychotherapeutin sprechen kann, um eine fundierte Entscheidung über den weiteren Verlauf der Therapie treffen zu können. Die probatorischen Sitzungen bieten die Möglichkeit, die Chemie zwischen Patient und Therapeut zu testen und herauszufinden, ob die Zusammenarbeit erfolgversprechend ist.

2/2 Fazit zum Text

In diesem Artikel haben wir uns ausführlich mit dem Thema der probatorischen Sitzungen in der Psychotherapie beschäftigt. Wir haben die Bedeutung der Probesitzungen erklärt und die verschiedenen Phasen einer Psychotherapie beleuchtet. Zudem haben wir die Möglichkeiten für Kassenpatienten und Privatversicherte in Bezug auf die Anzahl der Probesitzungen aufgezeigt.

Wir haben auch betont, wie wichtig es ist, eine offene und vertrauensvolle Beziehung zum Psychotherapeuten aufzubauen und ob die Chemie zwischen Patient und Therapeut stimmt. Der Ablauf der Probesitzungen wurde ebenfalls besprochen, inklusive möglicher Klärungsbedarfe und der Dauer der Sitzungen. Abschließend haben wir erklärt, was nach den probatorischen Sitzungen passiert.

Dieser Artikel bietet umfassende Informationen für Leser, die sich über probatorische Sitzungen informieren möchten. Für weitere Informationen zu verwandten Themen empfehlen wir unsere anderen Artikel über Psychotherapie und den Therapieprozess.

FAQ

Wie viele Probatorische Sitzungen bei verschiedenen Therapeuten?

Wenn du bereits bei einer anderen Therapeutin oder einem anderen Therapeuten eine Sprechstunde hattest, musst du mindestens zwei probatorische Sitzungen im Einzelsetting absolvieren. Diese Regelung ergibt sich aus § 12 Absatz 4 der Psychotherapie-Richtlinie.

Wie viele Probatorische Sitzungen zahlt die Krankenkasse?

Du hast Anspruch auf 2 bis 4 Probesitzungen bei einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten mit Kassenzulassung. Bei Kindern und Jugendlichen können es sogar 2-6 Probesitzungen sein. Allerdings werden die Kosten für diese Probesitzungen nur erstattet, wenn die Praxis eine Kassenzulassung hat.

Wie viele Probatorische Sitzungen PKV?

Bist du berechtigt, Beihilfe für Psychotherapie zu erhalten, übernimmt die Beihilfe immer die Kosten für 5 probatorische Sitzungen.

Wie viele Sitzungen hat eine Psychotherapie?

Bei einer Verhaltenstherapie erhältst du beim ersten Antrag eine Genehmigung für 60 Sitzungen. Wenn es sinnvoll ist, die Therapie zu verlängern, kannst du zusätzliche 20 Therapiesitzungen beantragen. Wenn du eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie durchführen möchtest, stehen dir auch beim ersten Antrag 60 Stunden zur Verfügung.

Schreibe einen Kommentar