Erfahre, wie viel Prozent Ausländer in Deutschland leben – Eine Übersicht über aktuelle Zahlen

Prozentzahl ausländischer Bevölkerung in Deutschland

Du fragst dich, wie viel Prozent Ausländer es in Deutschland gibt? In diesem Text erkläre ich dir, wie groß der Anteil ausländischer Menschen an der Gesamtbevölkerung ist und wie sich die Zahlen in den letzten Jahren entwickelt haben. Lass uns gemeinsam einen Blick auf die Zahlen werfen!

In Deutschland leben laut dem Statistischen Bundesamt knapp 11,5 Prozent der Bevölkerung, also etwa 10 Millionen Menschen, mit Migrationshintergrund. Davon sind knapp 8,5 Prozent ausländische Staatsbürger.

Migration in Deutschland: 21,2 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund

Du hast schon recht viel über die Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Deutschland erfahren. Laut einer Untersuchung der Behörde im Jahr 2019 hatten 21,2 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund, was etwa einem Viertel der Bevölkerung in deutschen Privathaushalten entspricht. Dies ist eine beachtliche Anzahl von Personen, die eine heterogene Mischung aus Kulturen, Religionen und Sprachen repräsentieren.

Darüber hinaus sind die Menschen mit Migrationshintergrund auch viel jünger als die Gesamtbevölkerung. Der Anteil liegt hier bei knapp über 30 Prozent. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass sich die demografische Struktur Deutschlands zunehmend durch eine größere Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund verändert.

Auch wenn eine Gruppe mit Migrationshintergrund in Deutschland immer noch mit Diskriminierung konfrontiert ist, ist es wichtig, dass wir bei der Integration und Inklusivität für alle Menschen vorankommen. Es ist daher wichtig, dass wir uns für die Rechte und die Gleichberechtigung aller Menschen mit Migrationshintergrund einsetzen. Auf diese Weise können wir der Bevölkerung ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Respekts vermitteln.

Deutschland wird 2021 zu Hause für 85.800 Marokkaner:innen sein

2021 wird das Jahr sein, in dem geschätzte 85.800 Marokkaner:innen in Deutschland lebten. Laut Daten des Statistischen Bundesamtes sind das mehr als doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren. Viele Marokkaner:innen sind in Deutschland als Flüchtlinge angekommen, aber auch viele sind aus beruflichen oder familiären Gründen hergezogen. Sie tragen zur Vielfalt und zum kulturellen Reichtum in Deutschland bei. Viele von ihnen sind inzwischen in Jobs und Ausbildungsplätze integriert und leisten einen großen Beitrag zur deutschen Wirtschaft. Marokkaner:innen in Deutschland sind auch aktive Teilnehmer:innen in der Gesellschaft und bringen ihre Ideen und Kreativität ein.

Migranten in Deutschland: 22 Millionen Menschen mit Chancen

Heutzutage leben in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Davon haben rund die Hälfte die deutsche Staatsbürgerschaft. Die wichtigsten Länder, die als Herkunftsland der Migranten angegeben werden, sind die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan. Doch auch aus anderen Ländern, wie zum Beispiel dem Kosovo, Syrien, Afghanistan und dem Irak, kommen viele Einwanderer nach Deutschland. Die meisten Migranten sind junge Menschen, die eine bessere Zukunft suchen und Chancen ergreifen wollen. Sie bringen ihre Kultur und Traditionen hier ein und bereichern damit die Gesellschaft.

VAE: 88% Einwanderer an der Gesamtbevölkerung 2020

2020 waren die Vereinigten Arabischen Emirate das Land mit dem höchsten Anteil an Einwanderern an der Gesamtbevölkerung. 88 Prozent der Einwohner waren Migranten. An zweiter Stelle folgte Katar mit 77 Prozent, gefolgt von den Britischen Jungferninseln mit 73 Prozent. Diese Zahlen spiegeln die hohe Anzahl an Einwanderern in den VAE wider. Viele von ihnen sind aufgrund der wirtschaftlichen Chancen und der ansprechenden Arbeitsbedingungen nach dem Land gekommen. Die Vereinigten Arabischen Emirate bieten auch einige der modernsten Infrastruktur und Lebensqualität in der Region. Dadurch werden sie zu einem begehrten Ort für Einwanderer aus der ganzen Welt.

 Ausländeranteil in Deutschland

Deutschland wächst: 84,3 Mio. Menschen leben hier (Statistisches Bundesamt)

Laut Statistischem Bundesamt (Stand: 30. September 2022) lebten an diesem Tag 84 271 000 Menschen in Deutschland. Das ist ein Anstieg um rund 3,6 Millionen gegenüber dem Vorjahr. Das Bundesamt geht davon aus, dass sich dieser Trend bis zum Jahr 2030 weiter fortsetzt und die Zahl der Einwohner in Deutschland auf etwa 90 Millionen steigt. Die meisten Menschen leben in den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr. In den ländlichen Gebieten ist die Bevölkerungszahl dagegen rückläufig. Dies liegt unter anderem daran, dass viele junge Menschen aus dem ländlichen Raum in die Großstädte ziehen, um dort eine Arbeit zu finden.

Deutsch: Eine weit verbreitete und geschätzte Sprache

Deutsch wird in vielen Ländern der Welt als Muttersprache oder als Zweit- oder Fremdsprache gesprochen. Etwa 130 Millionen Menschen auf der ganzen Welt sprechen Deutsch als Muttersprache oder Zweitsprache. Davon leben etwa 78 Millionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es gibt aber auch viele Menschen, die Deutsch als Fremdsprache lernen. Laut Statistiken haben sich weltweit rund 15,4 Millionen Menschen für Deutsch als Fremdsprache entschieden. Zudem gibt es viele Menschen, die in verschiedenen Ländern der Welt Teil einer deutschsprachigen Minderheit sind. Insgesamt leben etwa 7,5 Millionen Menschen in einer deutschsprachigen Minderheit.

Deutsch ist eine der am weitesten verbreiteten Sprachen der Welt und hat eine lange Geschichte. Es ist eine der am häufigsten gesprochenen Muttersprachen auf der ganzen Welt und wird in vielen Ländern als Zweit- oder Fremdsprache unterrichtet. Auch die deutschsprachige Minderheit hat einen großen Einfluss auf die Verbreitung von Deutsch und trägt zur Förderung der deutschen Kultur bei.

Migrationshintergrund in Westdeutschland: 25,2% in NRW

Laut dem Statistischen Bundesamt lebten im Jahr 2020 mehr als jede vierte Person mit Migrationshintergrund in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt machten Menschen mit Migrationshintergrund in Westdeutschland und Berlin 94,9 Prozent der Bevölkerung aus. Besonders viele waren es in NRW, wo 25,2 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hatten. Aber auch in Baden-Württemberg und Bayern lebte ein erheblicher Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, jeweils 17,4 und 15,7 Prozent. Insgesamt zeigt sich, dass Westdeutschland und Berlin eine sehr bunte und vielfältige Bevölkerung aufweisen.

Auswandern nach Deutschland: 235.000 Russen und 135.000 Ukrainer leben hier

Du überlegst, ob Du nach Deutschland auswandern möchtest? Dann solltest Du wissen, dass zum Ende des Jahres 2020 rund 235.000 Menschen mit russischer Staatsangehörigkeit hierzulande lebten und damit die neuntgrößte Gruppe unter der ausländischen Bevölkerung ausmachten. Auch 135.000 Ukrainerinnen und Ukrainer waren im selben Zeitraum hierzulande aktiv und stellten jeden hundersten Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Deutschland bietet viele Möglichkeiten für eine neue Heimat und ist ein beliebtes Ziel für Menschen aus aller Welt. Egal, ob Du aufgrund beruflicher oder familiärer Gründe auswandern möchtest – hier findest Du bestimmt eine neue Heimat, in der Du Dich wohl fühlst.

Kennst Du die Vielfalt der Russlanddeutschen?

Du hast bestimmt schon einmal von Russlanddeutschen gehört, aber kennst du sie wirklich? In der Bundesrepublik Deutschland leben ca. 2,5 Millionen Menschen mit russischer Abstammung. Obwohl sie eine große Gruppe stellen, ist das Wissen über sie in der Mehrheitsbevölkerung sehr begrenzt. Viele Menschen verbinden mit Russlanddeutschen ein gut integriertes und unauffälliges Leben. Doch wirklich wissen wir meist nicht, wie ihr Leben wirklich aussieht.

Ein großer Teil der russlanddeutschen Gemeinschaft ist nach dem Zweiten Weltkrieg aus Sowjetunion und dem ehemaligen Ostblock geflohen und hat sich hier in Deutschland niedergelassen. Viele von ihnen haben in ihrer Heimat schlimme Erfahrungen gemacht. Trotzdem haben sie es hier geschafft, ein neues Leben aufzubauen und sich gut in die Gesellschaft zu integrieren.

Aber das Leben von Russlanddeutschen ist nicht nur von Arbeit und Integrationsbemühungen geprägt. Sie haben eine eigene Kultur, die sie weiterhin pflegen. Viele von ihnen haben ihre eigene Sprache, Musik und Traditionen, die sie stolz und mit Freude weitergeben.

Für viele ist es eine Chance, ihr Leben in Deutschland zu gestalten und gleichzeitig ihre Kultur zu bewahren. Es ist wichtig, dass wir uns an diesen Einblick in eine andere Kultur erfreuen und uns immer wieder daran erinnern, wie wichtig Vielfalt in unserer Gesellschaft ist.

Russlanddeutsche: Ein lebendiger Teil der deutschen Kultur

Du hast schon mal gehört, dass es Deutsche in und aus Russland gibt? Inoffiziell werden sie alle als „Russlanddeutsche“ bezeichnet. Amtlich unterscheidet man zwischen Aussiedlern, die vor 1993 aus Russland zugewandert sind, und Spätaussiedlern, die seit diesem Jahr dort leben. Viele von ihnen haben die deutsche Sprache und Kultur bewahrt und sie auch nach Deutschland gebracht. Die Russlanddeutschen sind ein lebendiger Teil der deutschen Kultur und haben zu ihrer Vielfalt beigetragen.

Deutschland Ausländeranteil Prozentzahl

Russlanddeutsche: Leben mit Diskriminierung in der Sowjetunion

Du hast in der Sowjetunion als Russlanddeutsche einen schweren Stand gehabt. Obwohl du durch Deportation und Verbannung vielerlei Verluste erlitten hast, konnten dich andere Menschen anhand deines Namens und des Nationalitätenvermerks in deinem Inlandspass als Deutsche identifizieren. Dieser Vermerk in deinem Pass hat dir jedoch keine Rechte gegeben. Stattdessen warst du von Diskriminierung und Benachteiligung betroffen und musstest unter schwierigen Lebensbedingungen leben.

Migrationshintergrund in deutschen Großstädten: Frankfurt, Nürnberg, München & Berlin

Du hast schon mal von dem Thema Migrationshintergrund in deutschen Großstädten gehört? In Frankfurts Bevölkerung sind laut dem Statistischen Bundesamt 54,6 % der Einwohner*innen 2020 aus einem anderen Land. Nürnberg liegt mit 48,2 % und München mit 46,5 % knapp dahinter. Im Vergleich zu anderen Großstädten, wie zum Beispiel Berlin mit 38,8 %, liegt Frankfurt deutlich vorn.

Es gibt viele Gründe für einen hohen Anteil an Einwohner*innen aus anderen Ländern in deutschen Großstädten. Ein wichtiger Grund ist sicherlich der Zuzug von Fachkräften aus dem Ausland. Viele von ihnen siedeln sich in Großstädten an, wo sie bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Ein weiterer Grund ist, dass viele Geflüchtete aufgrund der aktuellen politischen Lage in ihrem Heimatland nach Deutschland kommen.

Es ist wichtig, dass wir über das Thema Migrationshintergrund sprechen und dass wir mehr über die Menschen erfahren, die nach Deutschland kommen. Denn nur wenn wir uns mit ihnen austauschen, können wir auch ein besseres Verständnis für andere Kulturen erlangen.

Entdecke die Ruhe und Natur in Brandenburg & MV

Du bist auf der Suche nach Ruhe und Entspannung? Dann bist Du in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg genau richtig. Diese Bundesländer haben mit 69 beziehungsweise 85 Einwohnerinnen und Einwohnern pro Quadratkilometer die geringste Bevölkerungsdichte von allen Bundesländern. In beiden Bundesländern ist die Natur noch weitgehend unberührt. Egal, ob Du eine Wanderung in den Wäldern machst, eine ausgiebige Radtour entlang der Seen unternimmst oder einfach nur die Ruhe genießen möchtest – hier findest Du das perfekte Fleckchen für einen erholsamen Urlaub. Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind ein echtes Paradies für Naturliebhaber.

Offenbach: 43% ausländische Bevölkerung im Rhein-Main-Gebiet

Offenbach ist eine Stadt in Hessen und liegt im Rhein-Main-Gebiet. Hier leben zahlreiche Menschen aus verschiedenen Ländern. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Offenbach liegt bei über 43 Prozent. Damit ist diese Stadt der Spitzenreiter in Bezug auf den hohen Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung. Die Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern verleihen der Stadt ein buntes und vielseitiges Erscheinungsbild.

Im Gegensatz dazu ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung in den meisten neuen Bundesländern recht gering. In Brandenburg liegt der Anteil beispielsweise nur bei 5,2 Prozent, in Sachsen-Anhalt sogar nur bei 2,9 Prozent. Dadurch zeigt sich deutlich, dass die Bevölkerungsstruktur in den neuen Bundesländern noch immer von der Entwicklung nach der Wiedervereinigung geprägt ist.

Luxemburgs Rekord-Ausländeranteil: 47,15% im 2021

Luxemburg hat in der Europäischen Union den höchsten Ausländeranteil. Derzeit beträgt er knapp 47,15 Prozent. Es ist ein Rekordwert, der 2021 erreicht wurde. Das bedeutet, dass nahezu jeder zweite Einwohner Luxemburgs eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt.
Diese Entwicklung ist auf die immer weiter wachsende Anzahl an Migranten zurückzuführen, die in Luxemburg leben. Viele von ihnen sind aus anderen europäischen Ländern geflohen, um ein besseres Leben zu finden. Aber auch andere, nicht-europäische Länder werden immer wichtiger, was den Ausländeranteil betrifft.

Es ist ein Zeichen dafür, dass Luxemburg ein sehr offenes und gastfreundliches Land ist. Die Regierung hat erkannt, dass ein einladendes Klima für Migranten für die Wirtschaft und das allgemeine Wohlergehen des Landes von Vorteil ist. Mit dem aktuellen Ausländeranteil hat Luxemburg gezeigt, dass es bereit ist, Menschen aus aller Welt aufzunehmen und ihnen ein Zuhause zu geben. Wir als Luxemburger sind stolz auf unser Land und seine Offenheit gegenüber neuen Einwohnern.

Ausländeranteil in Polen, Rumänien, Litauen, Bulgarien, Kroatien, Slowakei und Ungarn niedrig

Der Anteil von Ausländern in Polen, Rumänien, Litauen, Bulgarien, Kroatien, der Slowakei und Ungarn liegt deutlich unter zwei Prozent. In Polen und Rumänien beträgt der Ausländeranteil sogar nur 0,6 Prozent. In Litauen sind es 0,7 Prozent, in Bulgarien und Kroatien 1,1 Prozent, in der Slowakei 1,3 Prozent und in Ungarn 1,5 Prozent. Mit Blick auf die Gesamtbevölkerung ist der Anteil der Ausländer in diesen Ländern somit eher gering.

Deutsch Amerikaner: Die größte ethnische Gruppe in den USA

Du hast es vielleicht schon gemerkt: Deutsch ist die beliebteste Ethnie in den USA! Laut dem American Community Survey von 2015 gaben über 45 Millionen US-Bürger an, dass ihre Hauptabstammung Deutsch ist. Damit sind die Deutschamerikaner die größte ethnische Gruppe in den USA – und das deutlich vor Engländern, Iren und Mexikanern. Es gibt viele Anekdoten über die deutsche Präsenz in den Vereinigten Staaten, wie zum Beispiel dass die meisten US-Städte und Ortschaften mindestens eine Straße mit dem Namen „German Street“ haben. In größeren Städten wie New York, Chicago oder Los Angeles gibt es sogar ganze Stadtteile, wo deutsche Einwanderer sich niedergelassen haben. Hier findest du deutsch sprechende Kneipen, Restaurants und Geschäfte.

Deutsche Staatsbürgerschaft durch Abstammung, Einbürgerung & Heirat

Das Abstammungsprinzip ist ein Grundsatz des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts. Er besagt, dass die deutsche Staatsbürgerschaft in der Regel nicht durch Geburt in Deutschland erlangt wird, sondern durch die Abstammung von einem deutschen Elternteil. Diese Abstammung muss innerhalb der letzten drei Generationen bestanden haben. Es gibt jedoch Ausnahmen zu diesem Grundsatz. So können auch Einwanderer aufgrund von Einbürgerungsverfahren und Ausnahmeregelungen die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Auch durch Heirat kann man die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen. Dazu muss man allerdings die Ehe bereits mindestens drei Jahre geführt haben und die deutsche Sprache beherrschen. Außerdem muss man sich dauerhaft in Deutschland aufhalten.

Indiens Auswanderungswelle: 17,9 Millionen Menschen im Ausland

Indien ist eine der größten Auswanderungsnationen der Welt. Laut den Vereinten Nationen lebten im Jahr 2020 rund 17,9 Millionen Menschen mit einem indischen Pass im Ausland. Diese Zahl ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, was darauf hindeutet, dass immer mehr Menschen aus Indien auswandern. Viele von ihnen suchen nach besseren Arbeitsmöglichkeiten und einem höheren Lebensstandard im Ausland. Andere zieht es für das Studium oder aufgrund familiärer Gründe ins Ausland. Eine Auswanderung aus Indien kann jedoch mit vielen Herausforderungen verbunden sein. Unter anderem müssen Einwanderer mit Kulturunterschieden, einer neuen Sprache und einer neuen Umgebung zurechtkommen. Dennoch sehen viele Menschen in einer Auswanderung eine Chance, ihr Leben zu verbessern und sich neue Ziele zu setzen.

Deutsche Einwanderer: Hohe Auswanderungsrate weltweit

In Deutschland weist die Bevölkerung eine international vergleichsweise hohe Mobilität auf. Unter den 38 führenden Industrienationen weltweit, die zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gehören, leben aktuell 3,8 Millionen Deutsche im Ausland. Damit liegt Deutschland in Bezug auf die Auswanderungsrate bei 5,1 Prozent auf Platz drei im internationalen Vergleich. Viele Deutsche, die ins Ausland gehen, entscheiden sich für Länder wie die USA, Australien oder Großbritannien. Aber auch in vielen Ländern Europas, wie Frankreich, Spanien und Österreich, leben viele deutsche Einwanderer. Zudem haben viele Deutsche auch in Afrika, Asien und Südamerika eine neue Heimat gefunden.

Zusammenfassung

In Deutschland gibt es derzeit rund 12,9% Ausländer. Dies entspricht etwas mehr als 12 Millionen Menschen.

Deutschland ist ein Land mit einer hohen Vielfalt und einer reichen Kultur, die durch die vielen ausländischen Bürger, die hier leben, noch angereichert wird. Es ist ungefähr ein Fünftel der Bevölkerung, die nicht in Deutschland geboren wurde und das heißt, dass wir alle voneinander lernen und davon profitieren können.

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