Hey! Wenn du dich fragst, wie viel Prozent Krankengeld du bekommst, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel findest du die Antworten auf deine Fragen. Also lass uns gleich loslegen!
Je nachdem, wie lange du krank bist, kannst du bis zu 70 Prozent deines Nettogehalts als Krankengeld bekommen. Meistens liegt es aber bei maximal 50 Prozent. Es lohnt sich aber, bei deiner Krankenkasse nachzufragen, um sicher zu gehen.
Krankengeld – Bis zu 90% des Netto-Gehalts für 78 Wochen
Du hast eine längere Erkrankung und hast Sorge, dass dein Arbeitgeber dir nach 6 Wochen das Gehalt streicht? Keine Sorge! Deine Krankenkasse springt ein und übernimmt einen Teil deiner Kosten. Ab der 7. Woche deiner Erkrankung bekommst du Krankengeld, das deine Einkommenslücke schließt. Bis zu 90 % deines Netto-Gehalts erhältst du bis zu 78 Wochen lang von deiner Krankenkasse als Krankengeld erstattet. Dieses Krankengeld wird dir wöchentlich auf dein Konto überwiesen.
Anspruch auf Krankengeld: Max. 78 Wochen
Du hast Anspruch auf Krankengeld, wenn du aufgrund einer Erkrankung arbeitsunfähig bist. Die Dauer, in der du Anspruch auf Krankengeld hast, beträgt maximal 78 Wochen. In diese Zeit werden alle Tage gerechnet, an denen du aufgrund einer Erkrankung arbeitsunfähig bist, egal von wem du Leistungen erhältst. So kann es sein, dass du auch dann Anspruch auf Krankengeld hast, wenn du z.B. eine Elternzeit oder eine Kur antrittst. Während der 78 Wochen wirst du in regelmäßigen Abständen von der Krankenkasse kontaktiert, um deinen Krankheitsverlauf zu besprechen.
Krankengeld: Wissenswertes zur Höhe und Berechnung
Du musst bei einer Erkrankung leider mit finanziellen Einbußen rechnen, denn das Krankengeld beträgt maximal 90% deines Nettoeinkommens. Das ist nämlich geringer als die Lohnfortzahlung, die dein Arbeitgeber dir in den ersten sechs Wochen der Erkrankung leisten muss. Damit du dir einen Überblick über die Höhe des Krankengeldes machen kannst, solltest du wissen, dass es sich immer um 70% deines Bruttoeinkommens handelt.
Erfahre Deine Rechte bei Krankheit: Anspruch auf Krankengeld
Du weißt, dass du krank bist und jetzt musst du entscheiden, was du in Bezug auf deine finanzielle Situation unternehmen sollst. Zunächst einmal gilt es zu wissen, dass du Anspruch auf Krankengeld hast, wenn du länger als 6 Wochen krankgeschrieben bist. In den meisten Fällen zahlt die Krankenkasse das Krankengeld ab der 7 Woche nach der ersten Krankschreibung und es beträgt 70 Prozent des Bruttogehalts. Allerdings kann es Einschränkungen geben, z.B. bei höheren Einkommen oder bei einer Kur. Bis dahin tritt dein Arbeitgeber ein und du erhältst dein gesamtes Gehalt. Es ist wichtig, dass du dich über deine Rechte informierst, um sicherzustellen, dass du die finanzielle Unterstützung bekommst, die du brauchst. Dafür kannst du dich bei deinem Arbeitgeber, deiner Krankenkasse oder einer Beratungsstelle informieren.
Krankentagegeld-Zusatzversicherung der AOK: bis zu 90% Nettoeinkommen schützen
Du kannst dauerhaft abgesichert sein, wenn du eine Krankentagegeld-Zusatzversicherung der AOK abschließt. Dann erhältst du nach sechs Wochen Verdienstausfall ein Krankengeld, das circa 78 Prozent deines Nettoeinkommens entspricht. Es geht aber noch besser: Mit einer Zusatzversicherung kannst du dein Krankengeld auf bis zu 90 Prozent deines Nettoeinkommens erhöhen und bist somit noch besser geschützt. Außerdem kannst du auch einen Teil der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung erhalten, wenn du länger krankheitsbedingt ausfällst. Wer sich also gegen einen längeren Verdienstausfall schützen möchte, sollte sich über eine Krankentagegeld-Zusatzversicherung der AOK informieren.
Gesamtvergütung für Arzt: Grund- und Leistungsvergütung
Du hast vielleicht schon einmal von der sogenannten Gesamtvergütung gehört. Damit wird gemeint, dass jeder Arzt für jeden Kassenpatienten und Quartal eine Pauschale erhält, unabhängig von der Anzahl der Besuche, der Diagnose oder der Behandlung. Diese Pauschale teilt sich in eine Grundvergütung und eine Leistungsvergütung. Der Arzt erhält für jeden Punkt eine Vergütung von derzeit ca. 3,5 Cent. Wenn jedoch mehr Punkte abgerechnet werden, sinkt der Wert jedes einzelnen Punktes. Um einen guten Service zu gewährleisten, sollten die Ärzte jedoch keinesfalls zu viele Punkte abrechnen, da sie so an Wert verlieren.
Krankengeld: Berechne deine Höhe anhand des Durchschnittsverdienstes
Du hast während einer Krankschreibung Anspruch auf Krankengeld. Die Höhe des Krankengeldes, das Du erhältst, ist gesetzlich vorgeschrieben: 70 Prozent Deines Bruttoverdienstes, aber nicht mehr als 90 Prozent Deines Nettoverdienstes ist der Grundsatz, um das Krankengeld zu berechnen. Allerdings gilt hier ein jährlich festgesetzter Höchstbetrag, der sich anhand des Durchschnittsverdienstes in Deutschland orientiert. In der Regel beträgt das Krankengeld so etwa 75 Prozent Deines Nettoverdienstes, wenn Dein Bruttoverdienst über dem monatlichen Durchschnittslohn liegt. Es lohnt sich also, vor der Inanspruchnahme des Krankengeldes das aktuell geltende Krankengeld-Höchstlimit zu überprüfen, um herauszufinden, wie viel Du erhältst.
Krankengeld: 90% Nettoeinkommen oder 70% Bruttogehalt?
Wenn du krank bist, kannst du unter bestimmten Voraussetzungen ein Krankengeld erhalten. Dieses darf nicht höher als 90 Prozent deines Nettoeinkommens sein. Dies liegt meist niedriger als die 70 Prozent vom Bruttogehalt, die in manchen Fällen gelten. Eine Ausnahme bilden hierbei jedoch Einkommen, die sehr niedrig sind. In solchen Fällen wird das Krankengeld auf 70 Prozent des Bruttogehalts gesetzt.
Krankheitsbedingt nicht arbeiten? So bekommst du Krankengeld
Du bekommst als Arbeitnehmer Krankengeld, wenn du krankheitsbedingt nicht arbeiten kannst. Aus deinem Krankengeld werden dann Sozialversicherungsbeiträge für die Arbeitslosen-, Pflege- und Rentenversicherung abgezogen. Die Krankenkasse übernimmt dann die Beiträge zur Krankenversicherung und jeweils die Hälfte der Beiträge der anderen drei Versicherungen. So bleibst du in allen Versicherungen geschützt, wenn du krank wirst. Damit du im Falle einer längeren Krankheit abgesichert bist, kannst du dich auch freiwillig gesetzlich versichern. Dazu kannst du bei deiner Krankenkasse eine sogenannte Zusatzversicherung abschließen.
Krankengeld muss nicht versteuert werden – Erfahre mehr!
Du fragst dich also, ob du dein Krankengeld versteuern musst? Die gute Nachricht ist, dass du das nicht musst. Lohnersatzleistungen, wie beispielsweise Krankengeld, sind steuerfrei. Obwohl es nicht versteuert werden muss, unterliegt es trotzdem dem Progressionsvorbehalt. Das bedeutet, dass das Krankengeld deinen persönlichen Steuersatz erhöhen kann. Das liegt daran, dass dein Krankengeld zu deinem zu versteuernden Einkommen hinzugerechnet wird. Am Ende des Jahres, wenn du deine Steuererklärung machst, wird dein Krankengeld dann in deine Berechnungen mit einbezogen.
Krankengeld & Übergangsgeld: Erfahre, wie viel du erhältst!
Du hast eine Krankheit und weißt nicht, wie viel Geld du während deines Ausfalls erhältst? Dann solltest du dir unbedingt das Übergangsgeld und das Krankengeld ansehen. Das Übergangsgeld liegt bei 68-75 Prozent deines Nettogehalts. Obwohl das Krankengeld höher ist als das Übergangsgeld, kann es nicht mehr als 90 Prozent des Netto betragen. Nach § 47 des SGB V liegt das Krankengeld bei 70 Prozent des Bruttoverdiensts. Wenn du also nicht weißt, was du während deiner Krankheit bekommst, solltest du dir die genauen Zahlen ansehen.
Erhalte Krankengeld: Verständige Deinen Arbeitgeber!
Sobald die Krankenkasse die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung überprüft hat, erhältst Du das Krankengeld. Es wird Dir rückwirkend bis zum ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit gezahlt. Es ist wichtig, dass Du Deinen Arbeitgeber über Deine Situation in Kenntnis setzt, damit er weiß, wie es Dir geht. In einigen Fällen kann es passieren, dass Dein Arbeitgeber Dir eine Verlängerung der Arbeitsunfähigkeit gewährt, damit Du die notwendige Erholungszeit erhältst.
Krankengeldzuschuss: Finanzielle Unterstützung bei Krankheit
Du hast eine Krankheit und bist auf der Suche nach Unterstützung? Dann ist der Krankengeldzuschuss vielleicht genau das Richtige für Dich. Der Krankengeldzuschuss ist eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers, die über die Lohnfortzahlung in den ersten sechs Wochen einer Erkrankung hinausgeht. Er wird lohnsteuerpflichtig gezahlt und kann zusätzlich zum Krankengeld geleistet werden. Somit bietet Dir der Krankengeldzuschuss eine zusätzliche finanzielle Unterstützung, wenn Du aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kannst.
Kosten bei Ausfall eines Mitarbeiters: 400 Euro pro Tag
Du weißt nicht, wie viel es dein Unternehmen kostet, wenn einer deiner Mitarbeiter arbeitsunfähig wird? In den meisten Fällen kann man davon ausgehen, dass es pro Tag ca. 400 Euro kostet. Dies hängt natürlich von der Größe des Unternehmens und der Position des Mitarbeiters ab. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, wie viel es kostet, wenn ein Mitarbeiter ausfällt, damit du entsprechende Maßnahmen ergreifen kannst, um die Ausfallkosten zu reduzieren. Dazu gehören unter anderem ein professionelles Arbeitsumfeld, das Vermeiden von Stress und eine gute Kommunikation unter den Mitarbeitern.
Krankgeschrieben: Wie lange darf die Krankschreibung dauern?
Grundsätzlich ist es am Ende der Entscheidung des behandelnden Arztes überlassen, wie lange du krankgeschrieben wirst. Die Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien (AU-RL) schreiben aber vor, dass die Krankschreibung in der Regel nicht länger als zwei Wochen (in besonderen Fällen auch einen Monat) dauern sollte. Trotzdem hast du die Möglichkeit, bei deinem Arzt eine Verlängerung der Krankschreibung zu beantragen. Dies hängt dann aber immer davon ab, wie schwer deine Erkrankung ist, und ob dein Arzt eine Verlängerung für nötig erachtet.
Erneut arbeitsunfähig? 6 Monate Pause für Anspruch auf Krankengeld
Wenn du erneut arbeitsunfähig bist, ist es wichtig, dass du vorher mindestens sechs Monate lang nicht wegen derselben Krankheit krankgeschrieben warst. Zwischenzeitliche Erkrankungen wegen anderer Krankheiten haben keine Auswirkungen auf die Sechs-Monats-Frist. Dies bedeutet, dass du sechs Monate nicht wegen derselben Krankheit krankgeschrieben sein musst, bevor du Anspruch auf Krankengeld hast. Es ist daher ratsam, dass du regelmäßig zur Vorsorge gehst und so frühzeitig erkennen kannst, wenn sich eine Erkrankung anbahnt. So ist es dir möglich, frühzeitig einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, um die Krankheit rechtzeitig in den Griff zu bekommen.
Anspruch auf 6 Wochen Entgeltfortzahlung in Deutschland
Du hast Anspruch auf sechs Wochen Entgeltfortzahlung, wenn du innerhalb von sechs Monaten arbeitsunfähig bist. Egal aus welchem Grund – sei es die selbe Krankheit oder eine andere – innerhalb dieser Frist hast du Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Diese Regelung gilt in Deutschland schon seit vielen Jahren und soll dir als Arbeitnehmer helfen, auch während längerer Krankheitsphasen finanziell abgesichert zu sein. Falls du also innerhalb der nächsten sechs Monate arbeitsunfähig werden solltest, hast du auf jeden Fall Anspruch auf Entgeltfortzahlung.
Kündigung bei häufigen Kurzerkrankungen: Wichtige Informationen
Wenn du in den letzten drei Jahren öfter als 30 Tage krankgeschrieben warst, dann solltest du mit einer Kündigung rechnen. Dies wird in der Fachsprache als häufige Kurzerkrankungen bezeichnet. Auch eine längerfristige Arbeitsunfähigkeit kann zu einer Kündigung führen. Deshalb solltest du dir immer im Klaren darüber sein, dass eine Kündigung droht, wenn du öfter als 30 Tage krankgeschrieben bist. Es ist daher wichtig, dass du deine Krankheiten möglichst kurz hältst und immer wieder versuchst, so schnell wie möglich wieder zu arbeiten.
Krankengeld: 90% des Netto-Arbeitsentgelts begrenzt
Du hast Anspruch auf Krankengeld, wenn Du arbeitsunfähig erkrankst. Es darf jedoch nicht mehr als 90 % des Netto-Arbeitsentgelts betragen. Auch wenn das Krankengeld aus dem Regelentgelt errechnet wird, ist es auf 90 % des Netto-Arbeitsentgelts begrenzt. Das bedeutet, dass Du auch dann nicht mehr als 90 % des Netto-Arbeitsentgelts als Krankengeld bekommst, wenn das Regelentgelt mehr als 90 % des Netto-Arbeitsentgelts beträgt. Damit soll sichergestellt werden, dass Du nicht mehr Geld beziehst als zu Deiner aktiven Arbeitszeit.
Facharzt in eigener Praxis: Erfolgreiches Einkommen mit Mehrarbeit
Du hast die Möglichkeit, als Facharzt in eigener Praxis ein erfolgreiches Einkommen zu erwirtschaften. Wie viel genau, hängt von Deiner Fachrichtung ab. Im Durchschnitt kannst Du mit einem Einkommen von rund 13.000 Euro netto rechnen. Aber bedenke: Dieses Einkommen ist immer an Mehrarbeit gekoppelt. Denn als selbstständiger Facharzt trägst Du die Verantwortung dafür, dass alles in Deiner Praxis reibungslos läuft. Neben der Patientenakquise und der fachärztlichen Arbeit selbst, kommen dabei auch administrative und organisatorische Aufgaben auf Dich zu.
Schlussworte
Das kommt darauf an, welchen Anspruch du hast. Für die gesetzliche Krankenversicherung erhältst du in der Regel 70 Prozent des Netto-Einkommens für eine bestimmte Zeit, wenn du wegen einer Krankheit arbeiten musst. Wenn du über eine private Krankenversicherung verfügst, kann es etwas anders sein. Meistens bekommst du dann 90 Prozent deines Nettoeinkommens. Es kann aber auch abweichen, je nachdem welche Leistungen in deiner Versicherung enthalten sind.
Du kannst dir also sicher sein, dass du einen gewissen Prozentsatz an Krankengeld bekommst, wenn du krankgeschrieben bist. Es ist also wichtig, dass du dir die richtigen Informationen besorgst, damit du weißt, wie viel Krankengeld du bekommst.