Du fragst dich, wann man 90 Prozent Krankengeld bekommt? Kein Problem, das ist gar nicht so schwer zu verstehen. In diesem Artikel erklären wir dir, wann du Anspruch auf 90 Prozent Krankengeld hast. Also lass uns loslegen!
Du bekommst 90 Prozent Krankengeld, wenn du mindestens 6 Wochen krankgeschrieben bist. Wenn du an einem Tag arbeiten gehst, während du krankgeschrieben bist, bekommst du nur 70 Prozent. Aber wenn du 6 Wochen lang krankgeschrieben bist, bekommst du 90 Prozent Krankengeld.
Wie lange bekomme ich Krankengeld? (50 Zeichen)
Du fragst Dich, wie lange Dir Krankengeld gezahlt wird? Wenn Du wegen derselben Krankheit arbeitsunfähig bist, kannst Du einen Anspruch auf Krankengeld für maximal 78 Wochen innerhalb von je 3 Jahren haben. Die Zahlung beginnt ab dem Tag, an dem die Arbeitsunfähigkeit eingetreten ist. Der Anspruch auf Krankengeld berücksichtigt auch die Zeit, in der Dir Dein Arbeitgeber weiterhin Entgelt gezahlt hat. Wenn Du also Fragen zur Krankengeldzahlung hast, solltest Du Dich an die Krankenkasse oder Deinen Arbeitgeber wenden. Viele Fragen kannst Du aber auch direkt auf der Webseite Deiner Krankenkasse nachlesen.
Krankengeld beantragen: So bekommst du bis zu 90% des Netto-Gehalts
Wenn du länger als 6 Wochen krank bist, musst du mit Einbußen bei deinem Einkommen rechnen. Allerdings kannst du durch deine Krankenkasse ein Krankengeld bekommen. Bis zu 90% deines Netto-Gehalts können durch das Krankengeld ersetzt werden. Dafür musst du jedoch einige Unterlagen bei deiner Krankenkasse einreichen. Auch die ärztlichen Atteste sind für die Bewilligung des Krankengeldes notwendig. Wenn du alle Unterlagen vollständig eingereicht hast, bekommst du das Krankengeld meist innerhalb von 4 bis 6 Wochen gutgeschrieben. So hast du eine finanzielle Absicherung, während du krank zu Hause bist.
Krankengeld: 70-90 % des Nettoverdienstes – Was gilt?
Du bekommst bei Krankheit Anspruch auf Krankengeld. Die Höhe des Krankengeldes ist gesetzlich vorgeschrieben: 70 Prozent des Bruttoverdienstes, aber nicht mehr als 90 Prozent des Nettoverdienstes ist der Grundsatz, um das Krankengeld zu berechnen. Allerdings kann es in bestimmten Fällen vorkommen, dass Du mehr bekommst als die 70 Prozent des Bruttoverdienstes. Generell gilt jedoch ein jährlich gesetzlich festgesetzter Höchstbetrag. Solltest Du Fragen zur Höhe des Krankengeldes haben, wende Dich am besten an Deine Krankenkasse. Sie informiert Dich gerne über Deine Anspruchshöhe.
Krankengeld: Bis zu 72 Wochen und 90% Nettogehalt
Wenn Du länger als sechs Wochen arbeitsunfähig bist, erhältst Du Krankengeld von Deiner gesetzlichen Krankenkasse. Vorher bekommst Du eine Lohnfortzahlung von Deinem Arbeitgeber. Diese beinhaltet in der Regel bis zu sechs Wochen. Während der Zeit, in der Du Krankengeld bekommst, erhältst Du maximal 90 Prozent Deines Nettogehaltes. Als Arbeitnehmer kannst Du dieses Krankengeld höchstens 72 Wochen lang erhalten. Solltest Du länger arbeitsunfähig bleiben, musst Du eine Erwerbsminderungsrente beantragen.
Wie lange darf mein Arzt mich krankschreiben?
Du fragst dich, wie lange dein Arzt dich krankschreiben darf? Das hängt davon ab, wie lange du krank bist. Wenn du beispielsweise an einer Erkrankung leidest, die eine längere Genesungsdauer erfordert, wird dein Arzt dich wahrscheinlich länger krankschreiben. Aber auch bei psychischen Krankheitsbildern liegt es in seinem Ermessen, wie lange er dich krankschreibt. Dabei ist es aber wichtig, dass du deinem Arzt von Anfang an offen und ehrlich mitteilst, wie es um deine Gesundheit steht. So kann er dir dann die bestmögliche Behandlung und ein optimales Krankheitsmanagement zukommen lassen.
Jobcenter: Aufstockende Leistungen beantragen – Grundbedarf & Unterkunft
Du kannst beim Jobcenter nachfragen, ob du aufstockende Leistungen beantragen kannst. Dazu musst du deinen Bedarf und dein Einkommen aus dem Krankengeld angeben. Der Bedarf setzt sich aus dem Grundbedarf und den Kosten für deine Unterkunft zusammen. Hierzu zählen zum Beispiel die Miete, Heizung und Nebenkosten. Wenn dein Bedarf höher ist als dein Einkommen aus dem Krankengeld, kannst du aufstockende Leistungen beim Jobcenter beantragen.
Krankengeld Berechnen: Hier ist dein Netto-Gehalt und mehr!
Du bist krankgeschrieben und bekommst Krankengeld? Damit du weißt, wie viel Geld du monatlich erhältst, haben wir für dich alle wichtigen Infos zusammengefasst. Dein Bruttogehalt liegt laut deiner letzten drei Gehaltsabrechnungen bei 3500 Euro. Nach Abzug der Steuern und Sozialabgaben bleibt dir ein Nettogehalt von 2281 Euro übrig. Wenn du Krankengeld beziehst, so darf dieses nicht mehr als 90 Prozent deines Nettogehalts betragen. Das bedeutet, dass du einen monatlichen Bruttobetrag von 2052,90 Euro erhältst.
Krankengeld: 70-90% Nettogehalt während Krankheitszeitraum
Du erhältst während des Krankheitszeitraums ein Krankengeld. Dieses beträgt 70 Prozent Deines letzten beitragspflichtigen Entgelts, jedoch nicht mehr als 90 Prozent Deines Nettogehalts. Damit Du in dieser Zeit auf Deine gewohnte Lebensqualität nicht verzichten musst, erhältst Du zusätzlich eine Versicherungsleistung, die Deine Ausgaben während der Krankheit decken kann.
Krankengeld: 70% Mindesthöhe nach SGB V – Beratung empfohlen
3000 Euro im Monat entsprechen täglich 100 Euro. Somit liegt die Sonderzahlung von 1980 Euro pro Jahr bei 5,50 Euro pro Tag. Wenn du diese beiden Werte zusammenrechnest, erhältst du einen Betrag von 105,50 Euro. Der § 47 Absatz 1 des Sozialgesetzbuch V (SGB V) legt fest, dass das Krankengeld 70 Prozent des Einkommens beträgt. Diese 70 Prozent gelten als Mindesthöhe, denn in vielen Fällen sind Krankengeldleistungen höher. Es ist jedoch wichtig, dass du dich bei Fragen zu Krankengeld unbedingt an eine Beratungsstelle wendest, um sicherzustellen, dass du die Leistungen, die dir zustehen, auch vollständig erhältst.
Wie viel Krankengeld erhalte ich bei 4000 Euro brutto/2550 netto?
Hast Du auch schon mal die Frage gestellt, wie viel Krankengeld Du beziehen kannst, wenn Du ein Gehalt von 4000 Euro brutto und 2550 Euro netto erhältst? Die Antwort ist relativ einfach: In diesem Fall erhältst Du den niedrigeren Betrag, also 2295 Euro monatliches Krankengeld. Dieser Betrag wird Dir vom Krankenversicherungsträger für jeden Monat gezahlt, in dem Du krankgeschrieben bist. Es ist also wichtig, dass Du Dich sofort beim Arbeitgeber und der Krankenkasse meldest, sobald Du krank wirst. Meist bekommst Du dann schon innerhalb weniger Tage Dein Krankengeld.
Krankschreibung: Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien & Ausnahmefälle
Du solltest immer im Hinterkopf behalten, dass es letztlich im Ermessen deines Arztes liegt, wie lange er dich krankschreibt. Gemäß den Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien (AU-RL) sollte der Zeitraum für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung normalerweise nicht länger als zwei Wochen (oder einen Monat bei Ausnahmefällen) sein. Wenn es jedoch Probleme gibt, die eine längere Krankheit erfordern, sollte dein Arzt zusätzliche Unterlagen bereitstellen, die der Krankenkasse die Notwendigkeit eines längeren Krankenstands belegen.
Krankengeld+Arbeitslosengeld: 72 Wochen Ansprüche prüfen
Du hast Anspruch auf Krankengeld, wenn Du krankheitsbedingt arbeitsunfähig bist. Innerhalb von 3 Jahren zahlt die Krankenkasse höchstens für 72 Wochen lang Krankengeld für dieselbe Krankheit. Nachdem der Anspruch auf Krankengeld endet, kannst Du bei der Agentur für Arbeit Arbeitslosengeld beantragen. Dieses wird auch Nahtlosigkeitsarbeitslosengeld genannt und gilt für die Zeit der Arbeitsunfähigkeit. Informiere Dich am besten rechtzeitig über die entsprechenden Regelungen und beantrage das Geld, sofern Du Anspruch darauf hast.
Krankengeldzuschuss: finanzielle Unterstützung bei Krankheit
Du kennst es bestimmt: Du bist krank und kannst deswegen nicht arbeiten. Der Arbeitgeber zahlt dir in den ersten sechs Wochen noch dein Gehalt, aber danach ist Schluss. Doch es gibt eine Lösung, um dich finanziell zu unterstützen – den Krankengeldzuschuss. Diese Leistung ist freiwillig und wird vom Arbeitgeber in einigen Fällen zusätzlich zum Krankengeld gezahlt. Der Zuschuss ist allerdings lohnsteuerpflichtig und muss versteuert werden. So kannst du wieder ein Stück weit aufatmen und musst dir keine Sorgen um deine finanzielle Lage machen, wenn du einmal krank bist.
Beitragszeiten in der Rentenversicherung: Anrechnung von Entgeltersatzleistungen
Bezüge aus Entgeltersatzleistungen werden als weitere Beitragszeiten in der Rentenversicherung angerechnet. Das bedeutet, dass Du während Deines Bezugs von Entgeltersatzleistungen weiterhin Beiträge in die Rentenversicherung leistest. Eine Unterbrechung der Berufstätigkeit durch eine Entgeltersatzleistung hat daher grundsätzlich keine Auswirkungen auf die Beitragszeiten in der Rentenversicherung. Die Dauer Deiner Beiträge ist hierbei unerheblich, da alle Beiträge in der Rentenversicherung angerechnet werden. Auch die Höhe Deiner Beiträge spielt dabei keine Rolle. Dieses gilt sowohl für beitragspflichtige Beschäftigungen, als auch für andere Einkommensarten wie z.B. Bezüge aus Entgeltersatzleistungen. Es ist daher wichtig, dass Du Deine Beitragszeiten stets überprüfst, um sicherzustellen, dass all Deine Beiträge in die Rentenversicherung angerechnet werden.
Erkrankung: Anspruch auf Entgeltfortzahlung nach SGB IV §3
3 SGB IV).
Du bist erkrankt und musst deshalb nicht zur Arbeit? Kein Problem, in vielen Fällen hast Du Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Wenn Du nach Ablauf von sechs Monaten aufgrund derselben Krankheit erneut arbeitsunfähig wirst, hast Du Anspruch auf Entgeltfortzahlung für bis zu sechs Wochen. Das steht in § 3 Abs 1 Satz 2 Nr. 3 des Sozialgesetzbuches IV. In dieser Zeit bekommst Du vom Arbeitgeber Deinen vollen Lohn weitergezahlt. So kannst Du Dir in Ruhe die nötige Erholung gönnen, um wieder fit zu werden und bald wieder Deinen Job ausüben zu können. Doch auch wenn Du länger krank sein solltest, hast Du Anspruch auf weitere Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber, jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum.
Entgeltfortzahlung für 12 Wochen – Anspruch & Beispiel
Du hast Anspruch auf Entgeltfortzahlung, wenn du innerhalb von zwölf Monaten erkrankst. Die Zwölf-Monats-Frist beginnt mit dem Tag der ersten Arbeitsunfähigkeit. Da du Anspruch auf Entgeltfortzahlung hast, bekommst du ein Ersatzgeld, das deinem regulären Einkommen entspricht. Dieser Anspruch besteht für längstens sechs Wochen. Wenn du innerhalb der zwölf Monate erneut erkrankst, beginnt die Frist von vorne. Beispiel: Du bist 15 Wochen krank. In der ersten Woche bekommst du dein Ersatzgeld. Nach Ablauf der sechs Wochen erkrankst du erneut. Dann bekommst du auch für die nächsten sechs Wochen dein Ersatzgeld. Insgesamt hast du dann Anspruch auf Entgeltfortzahlung für 12 Wochen.
Krankheit am Arbeitsplatz: Bis zu 30 Tage im Jahr sorglos
Du fragst dich, wie viele Tage Krankheit du haben darfst, ohne dass dein Arbeitsplatz gefährdet ist? Bis zu 30 Tage im Jahr kannst du ohne Sorge krank sein und dein Arbeitgeber muss dies hinnehmen. Ab einem Monat Krankheit, also 6 Wochen, sehen die meisten Arbeitgeber das als unzumutbar an. Allerdings gibt es auch Ausnahmefälle, wie zum Beispiel, wenn du längerfristig krank wirst. In solchen Fällen kann es sein, dass du auch nach 30 Tagen Krankheit noch nicht gekündigt wirst. Es ist also wichtig, dass du immer im Gespräch mit deinem Arbeitgeber bleibst und ihn über deinen Krankheitsverlauf auf dem Laufenden hältst.
Lohnfortzahlung bei wiederkehrender Krankheit: Rechte kennen & Fachanwalt fragen
Du hast eine Krankheit, die wiederkehrt? Dann solltest Du wissen, dass der Arbeitgeber nur dann die volle Lohnfortzahlung für jeweils bis zu sechs Wochen leistet, wenn mindestens sechs Monate zwischen den Krankheitsepisoden liegen. Ist der Arbeitsvertrag befristet, endet die Lohnfortzahlung zudem mit dem Ende des Beschäftigungsverhältnisses. Wenn Du in einer solchen Situation bist, solltest Du Dich daher frühzeitig über Deine Rechte informieren und Dich bei Fragen an einen Fachanwalt wenden.
Optimiere Deinen Ertrag pro Quartal als Arzt
Du als Arzt weißt, dass du pro Patient und Quartal eine Pauschale erhältst, die nicht von der Anzahl der Besuche, der Diagnose oder der Behandlung abhängt. Aktuell erhältst du pro Punkt ca. 3,5 Cent. Wenn jedoch die Gesamtheit der Ärzte mehr Punkte abrechnet, sinkt der Wert eines Punktes. Daher ist es wichtig, dass du deine Abrechnungsdaten sorgfältig auswählst. Pro Quartal solltest du dir die besten Punkte aussuchen, um ein Maximum an Einnahmen zu erhalten.
Berechne Beginn der Sechs-Monats-Frist für erneute Arbeitsunfähigkeit
Die Sechs-Monats-Frist beginnt mit dem Tag vor der erneuten Arbeitsunfähigkeit wegen derselben Krankheit. In dem Fall, dass die Arbeitsunfähigkeit am 1982022 und am 552023 nicht gearbeitet wurde, endet die Frist sechs Monate vor diesen beiden Daten. Du kannst also den Beginn der Frist anhand der Daten berechnen. Bedenke aber, dass die Sechs-Monats-Frist nur dann greift, wenn die Arbeitsunfähigkeit auf Grund derselben Krankheit erneut auftritt.
Fazit
Du bekommst 90 Prozent des Krankengelds, wenn du arbeitsunfähig bist und mindestens 6 Wochen krankgeschrieben bist. Es muss auch eine Bescheinigung von einem Arzt vorliegen, die bestätigt, dass du arbeitsunfähig bist. Wichtig ist dann noch, dass du die Bescheinigung der Krankenkasse vorlegst.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass man 90 Prozent Krankengeld bekommt, wenn man mindestens sechs Wochen krankgeschrieben ist und ein gewisses Einkommen hat. Du solltest dich deshalb vorher bei deiner Krankenkasse informieren, damit du über alle Voraussetzungen Bescheid weißt.