Hey, du hast schon mal von 1 prozent Leasing gehört, aber du weißt nicht so richtig, wie es funktioniert? Keine Sorge, ich erkläre es dir! In diesem Artikel gehen wir auf alle wichtigen Details ein und du wirst ganz genau wissen, was es mit 1 prozent Leasing auf sich hat. Also, lass uns loslegen!
Beim 1-Prozent-Leasing handelt es sich um eine spezielle Art des Autoleasings, bei der Du nur 1 Prozent des Kaufpreises des Fahrzeugs zahlen musst. Der Rest des Kaufpreises wird dann in kleinen monatlichen Raten abbezahlt, die meist über einen Zeitraum von 24 bis 48 Monaten laufen. Während der Laufzeit des Leasings gehört Dir das Fahrzeug, und Du bist verantwortlich für Inspektionen, Wartung und eventuelle Reparaturen. Am Ende des Leasings musst Du dann den Restbetrag des Kaufpreises bezahlen, aber es gibt auch Optionen, das Fahrzeug zu kaufen oder ein neues Leasing abzuschließen.
Geldwerter Vorteil bei Einkommensteuer: Was Du wissen musst
Entsprechend der 1 % Regelung – auch als Listenpreismethode bekannt – wird bei der Berechnung der Einkommensteuer ein Prozent des Bruttolistenpreises des Firmenwagens zu Deinem monatlichen Gehalt hinzugerechnet. Dieser sogenannte geldwerte Vorteil erhöht Dein Bruttogehalt und somit steigt auch Dein Steuersatz, da die Steuerprogression angepasst wird. In Deutschland ist es so, dass alle Einkünfte, einschließlich des geldwerten Vorteils, bei der Steuerberechnung berücksichtigt werden. Wenn Du einen Firmenwagen nutzt, kann es also sein, dass Du mehr Steuern zahlen musst. Allerdings kann es auch sein, dass Du durch den geldwerten Vorteil von einem günstigeren Steuersatz profitierst.
Kfz-Versicherung: Steuervorteil nutzen & Kosten senken
Du kannst dir also deine KFZ-Versicherungskosten als Steuervorteil zunutze machen. Wenn du also 80 Euro monatlich für die Kfz-Versicherung ausgeben musst, kannst du diesen Betrag vom geldwerten Vorteil abziehen, der sich aus der 1-%-Regelung ergibt. Im Falle des Beispiels des Passats bedeutet das, dass du nur noch 758,60 Euro zusätzlich zu versteuern hast. Aber auch andere Kfz-Kosten können abgesetzt werden, wie beispielsweise Reparaturkosten und Benzin. Also schau dir das Ganze genau an und überlege dir, ob sich eine Kfz-Versicherung für dich lohnen könnte.
Versteuerung deines Neuwagens: 1%-Methode oder 1%-Regelung?
Du überlegst dir, ob du dir ein neues Auto zulegen sollst? Dann solltest du auch an die Versteuerung deiner Privatfahrten denken. Wenn du dich dafür entscheidest, die 1-%-Methode zu verwenden, musst du monatlich 1 % vom Bruttolistenneupreis des Wagens (inklusive Umsatzsteuer) versteuern. Das ist ganz egal, wie alt das Fahrzeug ist. Am Ende des Jahres kommt ein stolzes Ergebnis von 12 % des Listenpreises zusammen. Eine andere Möglichkeit ist, die 1%-Regelung für die Versteuerung zu verwenden. Hier wird der Bruttolistenpreis des Wagens durch die tatsächlich gefahrenen Kilometer geteilt, um dann auf den gesamten Jahreslohn umgelegt zu werden. Welche Methode du letztendlich wählst, ist dir überlassen. Wichtig ist nur, dass du auf die Versteuerung achtest.
Achtung: Einzuhaltene 1%-Regelung für Firmenfahrzeuge
Du hast ein Firmenfahrzeug? Dann solltest du Bescheid wissen über die 1%-Regelung. Diese besagt, dass jeden Monat die private Nutzung des Fahrzeugs mit 1 % des Listenpreises im Zeitpunkt der Erstzulassung (plus eventuell anfallender Kosten für Sonderausstattung) angesetzt wird. Wenn du dein Firmenfahrzeug auch für Fahrten zur Arbeit nutzt, erhöht sich der Wert der privaten Nutzungsentnahme zusätzlich um 0,03 % pro einfachem Entfernungskilometer. Damit du keine bösen Überraschungen bei der Steuererklärung erlebst, achte auf die Einhaltung der 1%-Regelung.
Firmenwagen: Berücksichtige Kosten über 1 % Regelung hinaus
Nutzen Arbeitnehmer einen Firmenwagen, müssen sie dafür nicht nur Kosten von 1 % des Bruttolistenpreises pro Monat versteuern, sondern auch noch weitere Kosten berücksichtigen. Neben den Fahrtkosten, die ebenfalls versteuert werden müssen, können zusätzliche Kosten für Ölwechsel, Reparaturen und die Kfz-Steuer anfallen. Diese Kosten können ebenfalls dem Gehalt aufgeschlagen und versteuert werden.
Du musst also nicht nur die Kosten der 1 % Regelung berücksichtigen, sondern auch noch weitere Unkosten, die bei der Nutzung eines Firmenwagens anfallen. Wenn Du Dir einen Firmenwagen anschaffst, solltest Du Dir daher immer die Gesamtkosten genau ansehen und versteuern, damit es keine bösen Überraschungen gibt.
Dienstwagenrechner: Ermittle den geldwerten Vorteil!
Du möchtest gerne Deinen Dienstwagen nutzen? Dann solltest Du auf jeden Fall wissen, welcher geldwerte Vorteil sich daraus ergibt. Mit einem Dienstwagenrechner kannst Du ganz schnell und einfach die Höhe des Vorteils ermitteln. Als Richtwert gilt dabei 16,7 bis 20 Prozent des Bruttopreises. Die Berechnung dient als Grundlage, um die Steuer dafür zu ermitteln. Denk aber auch daran, dass Du zusätzlich zur Steuer auch noch Kosten für die Versicherung, den Kraftstoff und die Wartung Deines Dienstwagens aufbringen musst.
Firmenwagen: Wissenswertes zum geldwerten Vorteil
Du musst aufpassen, wenn Du ein Firmenwagen nutzt. Das Finanzamt veranschlagt dann nämlich jeden Monat ein Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerten Vorteil. Klingt erstmal nach nicht viel, aber bei einem Listenpreis des Wagens von 40000 Euro macht das 400 Euro pro Monat aus. Auf ein volles Jahr gerechnet ergeben sich also 4800 Euro, die Du bei Deiner Einkommensteuer angeben musst. Also achte darauf, dass Du den Wagen auch wirklich nur für dienstliche Zwecke nutzt, denn sonst kommst Du schnell auf einen höheren Betrag, den Du an das Finanzamt abführen musst.
Firmenwagen: Kosten pro Monat & Versteuerung ermitteln
Du fragst Dich, wie viel Dein Firmenwagen kostet? Monatlich kannst Du mit Kosten in Höhe von knapp 350 Euro netto (ohne Kirchensteuer und ohne Kinder) rechnen. Dazu kommt noch eine Versteuerung von 1%. Falls Du ein höheres Modell wählst, können die Kosten natürlich höher ausfallen. Es lohnt sich aber, einen Vergleich anzustellen und verschiedene Modelle zu vergleichen. So kannst Du ein Modell finden, das zu Deinem Budget passt.
Leasen von Fahrzeugen: Konditionen kennen & besten Deal finden
Du möchtest ein Fahrzeug leasen? Dann ist es wichtig, dass Du dich über die Konditionen informierst. In der Regel schließen Unternehmen Verträge mit einer Leasing-Firma ab, die eine Laufzeit von zwei bis drei Jahren haben. Im Gegenzug zahlt das Unternehmen eine monatliche Leasingrate. Nach Ablauf der Vertragsdauer muss der Betrieb das Fahrzeug abgeben und erhält in der Regel ein neues Fahrzeug. Wichtig ist aber, dass Du vor Abschluss des Vertrages auf die Details achtest. So solltest Du vorab unbedingt die Kosten für die Anzahlung und die monatlichen Raten kennen, um einen bestmöglichen Deal abzuschließen. Achte auch darauf, wie lange die Garantiezeit des Fahrzeugs ist und ob Zusatzkosten anfallen. So kannst Du sicherstellen, dass Du genau das bekommst, was Du Dir vorgestellt hast.
Firmenwagen: Kosten variieren – 150-800 Euro/Monat
Du überlegst Dir, Dir einen Firmenwagen zu leisten? Dann solltest Du wissen, dass diese Kosten durchaus variabel sind. Im Durchschnitt müsstest Du mit 400,- Euro monatlich rechnen. Allerdings können die Kosten je nach Fahrzeugwahl und Nutzungszeitraum variieren. Wenn Du Dir einen günstigen Kleinwagen leisten möchtest, kannst Du die Kosten auf 150,- Euro pro Monat senken. Willst Du hingegen einen hochwertigen Wagen, musst Du mit Kosten zwischen 700,- und 800,- Euro rechnen.
Arbeitnehmerrecht: Tankkosten und Wartungskosten erstattet bekommen
Du bist als Arbeitnehmerin dazu berechtigt, dir die Kosten für die Betankung des Fahrzeugs, das dir dein Arbeitgeber für private Zwecke überlassen hat, von ihm erstatten zu lassen. § 670 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) schreibt vor, dass dein Arbeitgeber hierfür die Kosten im Wege des Aufwendungsersatzes übernehmen muss – vorausgesetzt, du kannst ihm die entsprechenden Tankbelege im Original vorlegen. Ebenso kannst du eventuell anfallende Kosten für die Wartung des Fahrzeugs, die nicht ausdrücklich im Arbeitsvertrag geregelt sind, einfordern.
Firmenfahrzeug: 1% Regel & Fahrtenbuchmethode beachten!
Du hast ein Firmenfahrzeug von deinem Arbeitgeber bekommen? Super – dann musst du nur noch einige Punkte beachten. Das Gesetz geht bei der 1 %-Regelung und der Fahrtenbuchmethode davon aus, dass dein Arbeitgeber mit der Kfz-Überlassung sämtliche Kfz-Kosten trägt. Doch es kann auch sein, dass du selbst einen Teil der Kosten trägst. In diesem Fall bist du nicht bereichert. Am besten du informierst dich bei deinem Arbeitgeber, wer welche Kosten übernimmt. So bist du auf der sicheren Seite.
Poolfahrzeug: Arbeitgeber übernimmt Reinigungskosten
Bei Poolfahrzeugen ist es ganz einfach: Der Arbeitgeber übernimmt die Kosten für die Reinigung. Diese Fahrzeuge werden nur für dienstliche Zwecke benutzt, deshalb ist es sehr wichtig, dass die Verträge entsprechende Regelungen enthalten. Meistens übernimmt der Arbeitgeber die Kosten für die Reinigung. Aber es ist auch wichtig, dass der Arbeitnehmer darüber informiert ist, welche Kosten durch den Einsatz des Poolfahrzeugs entstehen. Sei also immer informiert und frage deinen Arbeitgeber, wenn du unsicher bist.
Kosten eines Firmenwagens: Was musst Du beachten?
Du hast einen Firmenwagen und überlegst, welche Kosten auf Dich zukommen? Das ist eine gute Frage, denn ein Dienstwagen kann einige Kosten verursachen. Meistens sind das die Kosten, die ein normales Auto auch hat, z. B. die Kosten für Versicherungen und Steuern. Aber auch die Kosten für Reparaturen und Wartung können dazukommen. In den meisten Fällen trägt dein Arbeitgeber diese Kosten. Du musst jedoch beachten, dass ein geldwerter Vorteil daraus entsteht, der versteuert werden muss. Wenn du mehr über die Kosten eines Firmenwagens erfahren möchtest, empfehlen wir dir, dich mit einem Steuerberater oder einem Experten auf dem Gebiet auseinanderzusetzen.
Pick-Up-Trucks: Ein-Prozent-Regelung nicht anwendbar
Sorry, aber Pick-Up-Trucks sind da leider nicht von der Ein-Prozent-Regelung ausgenommen. Selbst wenn dein Pick-Up-Truck von der Zulassungsstelle und der Kfz-Steuer-Stelle als Lkw anerkannt wurde, darf das Finanzamt es für die Einkommensteuer als Pkw einstufen. Das bedeutet, dass du hier leider nicht auf die Ein-Prozent-Regelung zurückgreifen kannst. Aber du kannst versuchen, deinen Pick-Up-Truck als Lkw einzustufen, um die Kfz-Steuer senken zu können. Dafür musst du allerdings einen Antrag bei der Kfz-Steuer-Stelle stellen, in dem du dein Fahrzeug als Lkw deklariert.
Dienstwagen & Firmenauto: Überbetriebliche Nutzung dokumentieren
Du hast ein Firmenauto? Dann solltest Du wissen, dass es sich steuerlich nur dann um einen Dienstwagen handelt, wenn dieser auch zum Vermögen des Betriebs gehört. Dies ist der Fall, wenn mehr als die Hälfte der Nutzung betrieblich ist. Falls der Anteil der betrieblichen Nutzung unter 10 Prozent liegt, gehört das Fahrzeug zu Deinem Privatvermögen. Wichtig ist, dass Du Deinen Anteil an betrieblicher Nutzung genau dokumentierst, um späteren Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen.
Firmenwagen privat nutzen? Nettoeinkommen sinkt!
Du nutzt den Firmenwagen auch privat? Dann solltest Du wissen, dass das dein Netto-Einkommen senkt. Das liegt daran, dass Du den geldwerten Vorteil versteuern musst. Je höher der Wert des Wagens ist und je weiter Du zur Arbeit fährst, desto höher sind auch Deine Lohnabzüge. Du solltest also genau kalkulieren, ob sich der Nutzen der Privatnutzung eines Firmenwagens wirklich lohnt.
Dienstwagen: Mit der 1-%-Regelung Kosten abdecken
Du hast Dienstwagen für deinen Job? Dann solltest du wissen, dass du nur dann von der 1-%-Regelung Gebrauch machen kannst, wenn der Dienstwagen mehr als 50 % für dienstliche Zwecke genutzt wird. Aber was bedeutet das eigentlich? Mit der 1-%-Regelung können alle Kosten, die durch die private Nutzung deines Dienstwagens entstehen, abgedeckt werden. Dazu zählen zum Beispiel Kosten für die Kfz-Steuer, die Versicherung oder das Benzin.
Firmenwagen privat nutzen: 1% Regelung & mehr
Du kennst die 1 Prozent Regelung, wenn Du einen Firmenwagen privat nutzen möchtest? Dann weißt Du sicherlich auch, dass Du dafür monatlich 1 Prozent des Listenpreises als Einkommen versteuern musst. Das lohnt sich vor allem dann, wenn der Neukaufpreis des Wagens nicht allzu hoch ist. Denn dann ist die Steuerlast nicht zu groß und Du hast trotzdem ein nettes Extra. Es gibt aber auch ein paar andere Dinge, die Du beachten solltest, bevor Du Dir einen Firmenwagen zulegst. Zum Beispiel, dass Du vorher mit Deinem Arbeitgeber einen Vertrag abschließt, der klärt, ob Du den Wagen auch privat nutzen darfst. Außerdem ist es wichtig, dass Du die Kosten für die Wartung und den Unterhalt des Wagens regelmäßig überprüfst.
Fazit
Beim 1%-Leasing handelt es sich um eine Form des Autoleasings, bei der der Leasingnehmer einen monatlichen Betrag von nur 1% des Fahrzeugwertes zahlt. Der Leasinggeber übernimmt den Rest des Kaufpreises und erhält eine monatliche Miete, die aus dem 1% des Fahrzeugwertes und einem festen Betrag besteht. Zum Ende der Vertragslaufzeit hast du die Wahl, entweder das Fahrzeug zu kaufen oder es zurückzugeben.
Also, es ist ganz einfach: 1 Prozent Leasing ist eine gute Möglichkeit, ein Auto zu finanzieren und dabei Kosten zu sparen. Du solltest dir also definitiv überlegen, ob du nicht doch 1 Prozent Leasing in Erwägung ziehen möchtest, wenn du dir ein neues Auto kaufen willst.