Hey, hast du auch schon mal über den Ausländeranteil in Deutschland nachgedacht und dich gefragt, wie viele Menschen in Deutschland aus anderen Ländern stammen? Heute erfährst du, wie hoch der Ausländeranteil in Deutschland in Prozent ist. Also lass uns loslegen und schauen, wie das Verhältnis zwischen Ausländern und Einheimischen hierzulande aussieht.
Der Ausländeranteil in Deutschland liegt derzeit bei 12,5% der Gesamtbevölkerung.
Menschen mit Migrationshintergrund: 21,2 Millionen in Deutschland
Du hast schon mal von Menschen mit Migrationshintergrund gehört, aber weißt nicht genau, wer dazu gehört? Laut Angaben des Mikrozensus vom Behördenjahr 2019 hatten 21,2 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Das sind rund 26 Prozent der Bevölkerung in deutschen Privathaushalten. Dazu zählen Menschen, die im Ausland geboren wurden, aber auch solche, deren Eltern im Ausland geboren wurden. Außerdem kann man Menschen mit Migrationshintergrund als solche bezeichnen, die als Einwanderer in Deutschland angekommen sind, oder solche, deren Eltern eingewandert sind.
Diese Gruppe der Bevölkerung ist in Deutschland stark vertreten und bringt viele Kulturen und Herkünfte zusammen. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und sorgen für Vielfalt und Toleranz – zwei Eigenschaften, die uns alle zu einem stärkeren, besseren und toleranteren Land machen.
Deutschland: Bevölkerung wächst auf 84,2 Millionen bis 2022
Bis zum 30. September 2022 wird die Bevölkerung Deutschlands voraussichtlich auf 84,2 Millionen Menschen anwachsen. Nach Schätzungen werden die meisten Neubürger aus den Nachbarländern Deutschlands stammen. Einige kommen aber auch aus anderen Teilen der Welt, um in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Deutschland ist ein sehr beliebtes Land, da es eine Vielzahl an Arbeitsplätzen, ein gutes Bildungssystem und eine sehr hohe Lebensqualität bietet.
Außerdem sind die Menschen hier sehr herzlich und offen. Dadurch wird Deutschland zu einem beliebten Ziel für Menschen, die ein neues Zuhause suchen. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass die Einwohnerzahl stetig steigt. Im Jahr 2022 werden voraussichtlich mehr als 84 Millionen Menschen in Deutschland leben.
Vereinigte Arabische Emirate: 88% Einwohner Migranten im Jahr 2020
Im Jahr 2020 hatten die Vereinigten Arabischen Emirate den höchsten Anteil an Einwanderern an der Gesamtbevölkerung: 88 Prozent der Einwohner waren in diesem Jahr Migranten. Katar folgte mit 77 Prozent, während die Britischen Jungferninseln an dritter Stelle standen, mit 73 Prozent. Während Einwanderung in anderen Ländern angesichts der Coronavirus-Pandemie weitgehend eingestellt wurde, hatten die Vereinigten Arabischen Emirate weiterhin eine offene Migrationspolitik. Sie haben es ihren Einwanderern ermöglicht, in das Land zu kommen und sich hier niederzulassen. Dies hat die Zahl der Einwanderer weiter erhöht.
Migrationshintergrund: Mehr als 22 Millionen Menschen leben 2021 in Deutschland
2021 lebten in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Davon besaßen etwa die Hälfte die deutsche Staatsangehörigkeit. Die wichtigsten Herkunftsländer waren dabei die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan. Viele dieser Menschen sind aus unterschiedlichen Gründen – wie beispielsweise für ein besseres Leben – in Deutschland eingewandert. Das bedeutet, dass sie ihre Heimatländer verlassen und ihr Leben hier aufgebaut haben. Mit ihnen kommen auch unterschiedliche Kulturen und Traditionen in unser Land. Aufgrund der Einwanderung sind viele Bereiche unserer Gesellschaft vielfältiger geworden. So sind unsere Städte und Kulturen bereichert und das Miteinander wird immer wertschätzender.
Marokkaner:innen in Deutschland: Anstieg von 50.000 auf 85.800
Am Ende des Jahres 2021 hatten etwa 85.800 Marokkaner:innen in Deutschland ihr Zuhause gefunden. Diese Zahl stellt einen signifikanten Anstieg gegenüber denen der im Jahr 2016 gezählten 50.000 dar. Der Großteil der marokkanischen Gemeinde in Deutschland ist in den letzten Jahren aus wirtschaftlichen Gründen hierher gekommen. Viele der neuen Einwohner:innen sind aber auch aus politischen Gründen nach Deutschland geflohen. In den letzten Jahren sind zudem viele Marokkaner:innen nach Deutschland gekommen, um hier zu studieren oder um aufgrund von Familienzusammenführungen zu ihren Verwandten zu ziehen. Insgesamt haben Marokkaner:innen in Deutschland ein breites Spektrum an beruflichen Einstiegsmöglichkeiten gefunden und sind eine wichtige Bereicherung für die deutsche Gesellschaft.
Vielfalt in Wien: 34,3% Ausländeranteil und internationale Kultur
Wien ist eine internationale Metropole und lockt viele Menschen aus dem In- und Ausland an. Der Ausländeranteil beträgt 34,3 Prozent und ist damit fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt in Österreich. Zu den größten Gruppen zählen Menschen aus den Nachbarländern Deutschland, Tschechien und der Slowakei, aber auch aus den asiatischen Ländern wie China, Vietnam und der Philippinen.
Dies widerspiegelt sich auch im gesellschaftlichen Leben: Wiens Vielfalt ist an vielen Stellen spürbar: Ob in den Einkaufsstraßen, den Restaurants oder den zahlreichen Kulturveranstaltungen – die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt sind einem stetigen Wandel ausgesetzt und lernen täglich neue Kulturen kennen. Auch die Universität Wien wird durch die vielen ausländischen Studierenden geprägt und trägt so zu einem internationalen Wissenstransfer bei.
Ausländer in Luxemburg: 47,15% – EU-Land mit höchstem Anteil
Du wohnst in Luxemburg und fragst Dich, wie viele Ausländer in Deinem Land leben? Die Antwort: Sehr viele! Laut aktuellen Zahlen des statistischen Amts aus 2021 liegt der Ausländeranteil in Luxemburg bei stolzen 47,15 Prozent. Damit ist Luxemburg das Land in der Europäischen Union (EU-27) mit dem höchsten Anteil an Ausländern.
Ausländer aus über 180 verschiedenen Ländern leben in Luxemburg und machen das kleine Land zu einem bunten Flickenteppich verschiedener Kulturen. Ein Großteil der Einwohner stammt aus Frankreich, Portugal und Belgien, aber auch aus Ländern wie Deutschland, Italien, Rumänien und der Türkei gibt es viele Ausländer in Luxemburg. Eine aufregende Vielfalt, die sich in Luxemburgs Kultur und Lebensstil widerspiegelt.
Deutsche Staatsbürgerschaft für 11,8 Millionen Migranten in Deutschland 2021
Aktuell haben 53 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland die deutsche Staatsbürgerschaft. Dies entspricht knapp 11,8 Millionen Menschen. Etwa 47 Prozent der Einwanderer haben demnach eine andere Staatsbürgerschaft. Dies sind knapp 10,6 Millionen Menschen. Diese Zahlen stammen aus einer Statistik des Jahres 2021.
Die Zahl der Migranten in Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Damit steigt auch der Anteil derjenigen, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Viele von ihnen haben den Einbürgerungstest bestanden und sich für ein neues Leben in Deutschland entschieden. Wir können also davon ausgehen, dass auch zukünftig viele Menschen aus anderen Ländern in Deutschland ein neues Zuhause suchen und hier einbürgern.
Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund in Westdeutschland 2020
Im Jahr 2020 lebten 94,9 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund in Westdeutschland und Berlin. Besonders viele Menschen mit Migrationshintergrund hatten ihren Lebensmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen, denn hier lebten 25,2 Prozent von ihnen. In Baden-Württemberg und Bayern waren es jeweils rund 17,4 bzw. 15,7 Prozent. Insgesamt ist ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland von Migrationshintergrund betroffen. Ein großer Teil davon lebt in Westdeutschland.
Offenbach: 43,9 % der Bevölkerung hat ausländische Wurzeln
Offenbach ist eine Stadt in Hessen, in der sich eine beachtliche Anzahl an Menschen mit ausländischen Wurzeln befindet. Laut offiziellen Statistiken liegt der Anteil der ausländischen Bevölkerung hier bei 43,9 %. Damit ist Offenbach die deutsche Stadt mit dem höchsten Anteil an Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Ein Blick auf die neuen Bundesländer zeigt, dass sich hier ein sehr geringer Anteil an Menschen mit ausländischen Wurzeln findet. Allerdings sind auch in vielen anderen Städten Deutschlands die Zahlen ähnlich wie in Offenbach.
Die Gründe dafür sind vielfältig. So können beispielsweise die wirtschaftliche Situation, aber auch politische und soziale Aspekte eine Rolle spielen. Durch die Aufnahme von Menschen aus anderen Ländern kann eine Stadt in vielerlei Hinsicht bereichert werden. So können neue Erfahrungen, Kulturen und Traditionen eingeführt werden, die zu einer Vielfalt und zu einem besseren Zusammenleben beitragen.
Ausländeranteil: Offenbach & Frankfurt am Main führen in Deutschland
Offenbach und Frankfurt am Main sind die deutschen Städte mit den höchsten Ausländeranteilen. Mit 37 Prozent hast Offenbach hier den höchsten Wert, gefolgt von Frankfurt am Main mit 30 Prozent. Im Vergleich dazu leben in ländlichen Räumen und Ostdeutschland deutlich weniger Ausländer. Hier liegt der Ausländeranteil in der Regel deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von rund 16 Prozent. Insbesondere die ländlichen Regionen sind in Sachen Einwanderungspolitik ein wichtiges Thema, denn hier können die Menschen ein wertvolles Potential zur Weiterentwicklung der Regionen bieten. Auch wenn der Anteil von Ausländern in ländlichen Gebieten niedriger ist als in Städten, sollten wir nicht vergessen, dass auch hier ein wertvoller Beitrag zur Vielfalt und zum sozialen Zusammenhalt geleistet wird.
Ausländeranteil in Bayern auf 11% gestiegen
Du hast vielleicht schon gemerkt, dass die Zahl der Ausländer in Bayern steigt. Laut dem bayerischen Landesamt für Statistik machen sie mittlerweile fast 11% der gesamten Bevölkerung aus. Besonders viele Ausländer kommen in die Landeshauptstadt München, hier liegt der Ausländeranteil bei sage und schreibe 22,9%. Insgesamt stammen die Ausländer in Bayern aus rund 200 Staaten, wobei mehr als ein Fünftel aus der Türkei stammen. Außerdem ist der Männeranteil in der ausländischen Bevölkerung höher als in der deutschen. Sowohl Männer als auch Frauen bringen viel Kultur, Vielfalt und wertvolle Erfahrungen in die bayerische Gemeinschaft ein.
Vielfalt in deutschen Großstädten: Anteil Einwohner mit Migrationshintergrund
Du hast sicher schon mal gehört, dass viele Menschen in deutschen Großstädten einen Migrationshintergrund haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie selbst eingewandert sind oder ob ihre Eltern hierher gekommen sind. Wenn man sich die Verteilung der Einwohner mit Migrationshintergrund in den deutschen Großstädten anschaut, fällt auf, dass es hier große Unterschiede gibt. So hatten laut Statista im Jahr 2020 Frankfurt am Main mit 54,6 Prozent den höchsten Anteil, gefolgt von Nürnberg mit 48,2 Prozent und München mit 46,5 Prozent. Aber auch in vielen anderen Großstädten wie Stuttgart, Hamburg oder Berlin ist der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund sehr hoch.
Es ist wichtig, dass wir uns mit der Vielfalt auseinandersetzen und dass wir ein tolerantes und weltoffenes Land bleiben. Dabei müssen wir uns auch bemühen, die Lebensbedingungen für Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern und für sie Chancengleichheit zu schaffen.
Ausländeranteil in Polen, Rumänien usw. sehr niedrig
In Polen, Rumänien, Litauen, Bulgarien, Kroatien, der Slowakei und Ungarn lag der Anteil an Ausländern unter 2%. Besonders niedrig war er in Polen und Rumänien, mit nur 0,6%. In Litauen und Bulgarien gab es 0,7% Ausländer, in Kroatien 1,1%, in der Slowakei 1,3% und in Ungarn 1,5%. All diese Werte sind im Vergleich zu anderen europäischen Staaten sehr gering.
Indien vs. China: Wer wird das bevölkerungsreichste Land?
Du und ich wissen, dass Indien und China zwei der größten und bevölkerungsreichsten Länder der Welt sind. Sie sind auch in einem intensiven Wettstreit, um herauszufinden, welches Land die größte Bevölkerung hat. Laut dem letzten Census, der alle 10 Jahre von der indischen Regierung durchgeführt wird, hat Indien 1,3 Milliarden Einwohner:innen. Diese Zahl ist größer als die 1,4 Milliarden Menschen, die in China leben. Obwohl Indien die Nase vorne hat, ist es noch nicht sicher, ob es den Titel des bevölkerungsreichsten Landes behält. China hat ein aktiveres Bevölkerungswachstum als Indien und könnte in den nächsten Jahren zu dem Land mit den meisten Einwohner:innen weltweit werden. Es ist auch interessant zu wissen, dass Indien trotz seiner großen Bevölkerungszahl eine Bevölkerungsdichte von 441 Menschen pro Quadratkilometer hat, was deutlich niedriger ist als die Bevölkerungsdichte von China mit 144 Menschen pro Quadratkilometer. Nichtsdestotrotz ist es spannend zu sehen, welches der beiden Länder schlussendlich die Oberhand behält.
Vorteile des Deutschlernens: Zugang zu Kultur, Musik und mehr
Rund 130 Millionen Menschen auf der Welt sprechen Deutsch als Mutter- oder Zweitsprache. Darunter befinden sich rund 15,4 Millionen Menschen, die Deutsch als Fremdsprache lernen. Zudem gibt es noch ca. 7,5 Millionen Menschen, die einer deutschsprachigen Minderheit angehören. Deutsch ist somit eine sehr verbreitete und beliebte Sprache. Viele Menschen entdecken die Vorteile, die das Erlernen der deutschen Sprache bietet. Durch das Beherrschen der deutschen Sprache können viele Chancen und Möglichkeiten entdeckt werden. Es gibt viele Vorteile, die das Deutschlernen bietet, zum Beispiel den Zugang zu deutscher Kultur, Literatur, Musik und mehr. Darüber hinaus hat ein Deutschkurs auch einen positiven Einfluss auf das berufliche Leben. Viele Unternehmen bevorzugen Bewerber, die Deutsch sprechen, und es eröffnet Ihnen auch neue berufliche Perspektiven. Daher ist es eine gute Idee, Deutsch zu lernen.
Indiens Auswanderung: 17,9 Millionen Menschen mit indischem Pass leben im Ausland
Indien ist nach wie vor die Nation mit der größten Anzahl an Auswanderern. Laut den Angaben der Vereinten Nationen lebten im Jahr 2020 17,9 Millionen Menschen mit einem indischen Pass im Ausland. Dies entspricht etwa 1,3% der Gesamtbevölkerung des Landes. Gründe für die Auswanderung sind oft die Suche nach besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen, aber auch politische Verfolgung und Kriege.
Die meisten indischen Auswanderer leben in den Vereinigten Arabischen Emiraten, den USA, Saudi-Arabien und Kuwait. In diesen Ländern finden sie eine Vielzahl von Arbeitsmöglichkeiten und können oftmals bessere Lebensbedingungen als zu Hause finden. Die Einwohnerzahl in diesen Ländern ist außerdem dank des Zuzugs aus Indien deutlich angestiegen.
Indische Auswanderer haben auch einen großen Einfluss auf die Kultur und Wirtschaft in ihrem neuen Heimatland. Viele haben sich dort niedergelassen und bieten Dienstleistungen an, die ihren neuen Mitbürgern zugute kommen. Auch die Einwohnerzahl in den meisten Ländern ist aufgrund des Zuzugs aus Indien deutlich angestiegen. Insgesamt ist die Auswanderung ein wichtiger Faktor für die weltweite Mobilität und die globale Integration.
Vatikan: Der kleinste Staat der Welt mit 510 Einwohnern
Im Jahr 2022 wird es im Vatikan geschätzt rund 510 Menschen geben. Damit ist der kleinste Staat der Welt zugleich auch derjenige mit der niedrigsten Einwohnerzahl. Der Vatikan liegt vollständig innerhalb der italienischen Stadt Rom. Er ist Sitz des Papstes, dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Die Einwohner des Vatikans bestehen hauptsächlich aus kirchlichen Würdenträgern und Mitarbeitern des Staates. Der Vatikan ist ein Zentrum für Tourismus, Kunst und Kultur. Jährlich besuchen Millionen von Menschen aus der ganzen Welt die heiligen Stätten und den Petersplatz.
Der Vatikan ist nicht nur der kleinste Staat der Welt, sondern auch einer der ältesten. Er wurde vor über 2000 Jahren gegründet. Der Vatikan ist ein unabhängiger Staat, der sich dem Völkerrecht unterworfen hat und eigene diplomatische Beziehungen zu anderen Staaten unterhält. Der Vatikan ist auch das einzige Land der Welt, dessen Staatssprache Latein ist.
Russland und Ukraine: 235.000 und 135.000 Ausländer in Deutschland
Du hast vielleicht schon mal von den vielen Ausländern in Deutschland gehört. Gut 235.000 Menschen mit russischer Staatsangehörigkeit leben hierzulande – das macht sie zur neuntgrößten Gruppe unter den Ausländern. Knapp jeder hundertste Mensch ist ein Ukrainer – insgesamt sind das 135.000. Wenn du mal durch die Straßen läufst, wirst du sicher viele Menschen mit anderer Herkunft und Kultur sehen. Sie alle tragen zu unserer bunten und offenen Gesellschaft bei.
Deutsche Staatsangehörigkeit durch Abstammung oder Geburt
Es gibt in Deutschland ein Abstammungsprinzip, wonach die deutsche Staatsangehörigkeit durch die Abstammung von einem deutschen Elternteil erworben werden kann. Anders als beispielsweise in anderen Staaten, wird die deutsche Staatsbürgerschaft nicht automatisch bei der Geburt in Deutschland erworben. Durch das Abstammungsprinzip erhalten deine Eltern die deutsche Staatsangehörigkeit an dich weiter. Wenn du also mindestens einen deutschen Elternteil hast, kannst du die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. In einigen Fällen kann die deutsche Staatsangehörigkeit auch durch die Geburt in Deutschland erworben werden, wenn die Eltern z.B. keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Zusammenfassung
Der Anteil der Ausländer in Deutschland beträgt ca. 11,6%.
Du siehst, dass der Ausländeranteil in Deutschland in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Zwar liegt er immer noch unter 20%, aber die Tendenz ist klar. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft offen und einladend für Menschen anderer Nationalitäten sind und sie willkommen heißen.
