Erfahre, wie viel Prozent Ausländer in Österreich leben – Eine Übersicht

Ausländeranteil in Österreich

Hey du,
hast du dich schon mal gefragt, wie viele Ausländer in Österreich leben? In diesem Artikel erfährst du, wie viel Prozent der österreichischen Bevölkerung aus Ausländern besteht. Also, lass uns direkt loslegen und schauen, was die Zahlen uns erzählen!

Guten Tag! In Österreich leben etwa 12% ausländer. Hoffe, dass ich helfen konnte. Liebe Grüße!

Mehr als die Hälfte der ausländischen Einwohner in Österreich (2023)

Anfang 2023 lebten in Österreich rund 225.000 deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger – das sind die meisten ausländischen Einwohner. Sie wurden von Rumänen (ca. 147.000) und Serben (ca. 122.000) gefolgt. Diese Gruppen machen zusammen mehr als die Hälfte aller ausländischen Bürger in Österreich aus. Ein weiterer Großteil der ausländischen Einwohner kommt aus Polen, Türkei, Bosnien und Herzegowina, Ungarn, Italien, Slowenien und Kroatien. Insgesamt sind 545.000 Menschen ausländischer Staatsangehörigkeit in Österreich registriert.

Vernetze dich schnell mit anderen Deutschen in Österreich

Du wohnst vielleicht in einer anderen Region Österreichs? Auch dort kannst du dich schnell mit anderen Deutschen vernetzen. Es gibt viele verschiedene Wege, um Kontakte zu knüpfen. Du kannst zum Beispiel an einem Deutsch-Stammtisch teilnehmen, der in vielen Städten angeboten wird. Oder du schließt dich einer Facebook-Gruppe an, die sich an Deutsche in Österreich richtet. Auch ein Besuch in einem Deutschen Verein, der in vielen Städten der Republik vertreten ist, kann eine gute Möglichkeit sein, Kontakte zu knüpfen. Mit etwas Geduld und Engagement findest du sicherlich schnell Anschluss an die deutsche Community in Österreich.

Piefke: Umgangssprachliche Bezeichnung für Deutsche in Österreich & Südtirol

In Österreich, Südtirol und Oberbayern ist das Wort „Piefke“ ein umgangssprachlicher Ausdruck, der meist abfällig verwendet wird, um Deutsche zu beschreiben, die eine spezifische Sprache sprechen. Oft ist die Bezeichnung auch als Ethnophaulismus bekannt, da sie häufig abwertend verwendet wird.
Der Begriff wird meist in der Mehrzahl verwendet und man spricht in Österreich und Südtirol daher eher von „die Piefke“ statt „die Piefkes“. Dabei ist es allerdings egal, ob es sich um eine einzelne Person oder mehrere Personen handelt. Denn obwohl der Begriff eine abwertende Konnotation hat, bedeutet dies nicht, dass er nicht auch in einer positiven Art und Weise verwendet werden kann.

Migrationshintergrund: Vielfältige Österreichische Bevölkerung bis 2022

Bis 2022 dürfte die Zahl der Einwohner mit Migrationshintergrund in Österreich auf rund 2,4 Millionen ansteigen. Das bedeutet, dass ein Viertel der österreichischen Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben wird. Die Zahl der Einwohner mit Migrationshintergrund ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 betrug der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 22,3 Prozent. Dieser Anteil wird bis 2022 wahrscheinlich um einige Prozentpunkte ansteigen und damit den bisherigen Höchststand erreichen.

Migranten kommen aus vielen verschiedenen Ländern und Kulturen und tragen so zur Vielfalt in Österreich bei. Viele Migranten sind in verschiedenen Berufs- und Bildungssektoren tätig und bereichern das österreichische Wirtschaftsleben. Zudem kommen viele Migranten aus dem EWR-Raum, wie zum Beispiel aus der Slowakei oder aus Deutschland. Somit ist Österreich ein sehr vielfältiges Land, in dem Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen zusammenleben und zusammenarbeiten.

 Prozentsatz ausländischer Bevölkerung in Österreich

Afrikanische Bevölkerung in Österreich steigt um 11,4%

Laut einer Studie, die 2010 durchgeführt wurde, lebten 40744 Menschen afrikanischer Herkunft in Österreich. Davon waren ausländische Staatsangehörige sowie im Ausland geborene österreichische Staatsangehörige. 2009 waren es noch 39579 Personen. Dies bedeutet einen Anstieg um 11,4 Prozent und zeigt, dass sich in den letzten Jahren viele Menschen aus Afrika in Österreich angesiedelt haben. Diese Entwicklung dürfte sich in den kommenden Jahren fortsetzen.

Deutschlands größter Anteil an Menschen ohne deutschen Pass: Offenbach

Offenbach ist eine besonders multikulturelle Stadt: Mit 43,9 % ist der Anteil an Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit hier am höchsten im Vergleich zu den anderen Städten Deutschlands. Damit ist Offenbach die Stadt mit dem größten Anteil an Menschen ohne deutschen Pass. Allerdings leben in der Stadt auch viele Menschen mit Migrationshintergrund, die einen deutschen Pass besitzen. Diese Gruppe macht etwa die Hälfte der Bevölkerung aus. Dank des Einflusses vieler verschiedener Kulturen ist das Leben in Offenbach bunt und vielfältig. Die Einwohner*innen können hier von einer großen Vielfalt an traditionellen Gerichten, Geschäften und anderen Dingen profitieren. Offenbach ist eine aufregende Stadt, die viel zu bieten hat.

Luxemburg besitzt höchsten Anteil ausländischer Einwohner in der EU-27

Du hast vielleicht schon gehört, dass ein Großteil der Bevölkerung Luxemburgs ausländischer Herkunft ist. Aber wusstest du, dass es 2021 einen Rekord in der Europäischen Union gibt? Aktuell besitzen nämlich rund 47,15 Prozent der Einwohner des Landes eine ausländische Staatsangehörigkeit. Dieser Anteil ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und Luxemburg ist mittlerweile das Land mit dem höchsten Anteil an Einwohnern mit ausländischen Wurzeln in der EU-27. Die zunehmende Diversität hat das Land auf vielfältige Weise bereichert und die Kultur und Lebensweise des Landes verändert. Viele Einwohner Luxemburgs bringen ihre eigene Kultur, Sprache und Traditionen mit und bereichern das Land mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung.

Migrationshintergründe in Deutschland 2021: 22 Millionen Menschen und ihr Beitrag

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Davon besaßen etwa die Hälfte die deutsche Staatsangehörigkeit. Besonders viele Menschen mit Migrationshintergrund kamen aus den Ländern Türkei, Polen, Russland und Kasachstan. Einige von ihnen kamen bereits vor vielen Jahren und haben sich hier in Deutschland ein neues Zuhause geschaffen. Andere kamen erst vor kurzer Zeit und versuchen, sich hier einzuleben und anzupassen. Doch trotz aller Unterschiede eint sie eines: Sie haben einen wichtigen Beitrag zum deutschen Kultur- und Wirtschaftsraum geleistet und tragen so zum Erfolg Deutschlands bei.

Ausländerin/Ausländer Eigentum erwerben: Genehmigung beantragen

Möchtest du als Ausländerin/Ausländer Eigentum oder Miteigentum an Liegenschaften erwerben, musst du dies vorher bei der Behörde beantragen. Hierfür musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen, bevor du eine Genehmigung erhältst. Glücklicherweise bist du als Angehörige/r eines EU- oder EWR-Mitgliedstaates von dieser Pflicht befreit und wirst gleichgestellt wie Inländerinnen/Inländer.

Lebenshaltungskosten in Österreich: 10-20% teurer als in Deutschland

In Österreich sind die Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Deutschland etwas höher. Beim Sprit musst du mit circa 25 Cent pro Liter weniger rechnen. Ansonsten sind die Kosten aller Güter und Dienstleistungen etwa 10 – 20 % teurer als in Deutschland. Dieses höhere Preisniveau wird durch höhere Löhne ausgeglichen. Es ist also wichtig, dass du bei einem Umzug nach Österreich darauf vorbereitet bist, dass dein Geld nicht so weit reicht wie zuvor. Allerdings kannst du dir durch eine vernünftige Finanzplanung auch hier ein zufriedenes und sorgloses Leben ermöglichen.

 Österreichs Ausländeranteil

Günstig Wohnen in Österreich: Oberwart, Gmünd & Murtal

Du lebst in Österreich und willst günstig wohnen? Dann ist Oberwart im Burgenland die richtige Wahl! Hier kostet das Leben mit 6,50 Euro pro Tag am wenigsten. Aber auch Gmünd in Niederösterreich und Murtal in der Steiermark sind eine gute Option, da du hier nur 6,70 bzw. 6,80 Euro pro Tag zahlen musst. Diese Geldersparnis kannst du in andere Dinge investieren, wie zum Beispiel in deine Freizeitaktivitäten. Wenn du günstig leben willst, solltest du also einen Blick in diese drei Österreichischen Bundesländer werfen!

Ausländeranteil in der Schweiz 2021: 25,7%

Ende 2021 hatte die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz einen Ausländeranteil von 25,7 Prozent. Das bedeutet, dass sich der Anteil gegenüber dem Vorjahresniveau um 0,2 Prozentpunkte erhöht hat. Insgesamt zählt die ständige ausländische Bevölkerung in der Schweiz rund 2,24 Millionen Personen. Diese Menschen stammen aus über 180 verschiedenen Ländern und tragen somit zur Vielfalt des Landes bei. Ein Großteil der ausländischen Bevölkerung kommt aus Europa, gefolgt von den Menschen aus Asien und Afrika. Zudem sind viele ausländische Staatsbürger in der Schweiz auch als Fachkräfte tätig und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft des Landes.

Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland 2021: 53% deutsche Staatsbürgerschaft

Im Jahr 2021 hatten mehr als 22 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Davon hatten knapp 11,8 Millionen Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit und gut 10,6 Millionen Menschen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Das entspricht einem Anteil von 53 % deutscher Staatsbürgerschaft und 47 % ausländischer Staatsbürgerschaft. Mit Blick auf die Zukunft ist es wichtig, dass wir die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund unterstützen, damit sie ihr volles Potenzial entfalten können.

Erfahre mehr über Österreich: Kultur, Berge, Kaffeehaus & Piefke

Du hast schon von der Kultur der Österreicher gehört. Wir lieben unser Land, unsere Berge und die Wiener Kaffeehaus-Kultur. Und auch die typischen Mehlspeisen und Schnitzel, die es hier gibt, sind einfach köstlich. Aber wir Ösis sind auch nicht immer ganz fair, wenn es um unsere Nachbarn aus Deutschland geht. Manchmal nennen wir sie kurz Piefke, ein umgangssprachlicher Ausdruck, der nicht gerade liebevoll gemeint ist.

Ausländeranteil in Europas Ländern: Unter 2% in den meisten Fällen

Der Ausländeranteil in einigen europäischen Ländern ist sehr gering. So hatten Polen und Rumänien im Jahr 2019 den niedrigsten Anteil an der Gesamtbevölkerung mit 0,6 Prozent. Auch in Litauen, Bulgarien, Kroatien, der Slowakei und Ungarn lag der Ausländeranteil unter 2 Prozent. In Litauen betrug er 0,7 Prozent, in Bulgarien und Kroatien 1,1 Prozent, in der Slowakei 1,3 Prozent und in Ungarn 1,5 Prozent.
Aber auch in anderen Ländern Europas ist der Ausländeranteil nicht übermäßig hoch. So liegt er in Österreich bei 8,2 Prozent und in der Schweiz bei 22,4 Prozent. Dies bedeutet, dass die meisten europäischen Länder eine überschaubare Anzahl an Ausländern haben.

Erleben Sie Wien: 34,3% Ausländeranteil & bunte Kulturen

Wien ist eine wahre internationale Metropole! Mit einem Ausländeranteil von 34,3 Prozent ist die österreichische Hauptstadt weit über dem Durchschnitt anderer Bundesländer. Es ist fast schon doppelt so hoch wie der restliche österreichische Durchschnitt. Viele Menschen aus dem In- und Ausland ziehen nach Wien, um hier zu leben und zu arbeiten. Die Vielfalt und der bunte Mix der Kulturen machen die Stadt zu einem einzigartigen Ort, der für jeden etwas zu bieten hat. Ob nun kulinarische Entdeckungen, Kultur oder entspannte Spaziergänge durch die Stadt – in Wien kann man eine Menge erleben!

Ausländeranteil in Wien höchster in Österreich – 679000 Personen

Du lebst in Wien und hast dich schon immer gefragt, wie es um den Ausländeranteil in deiner Stadt bestellt ist? Zum Anfang 2023 lag der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung bei 34,3 Prozent, das entspricht rund 679000 Personen. Damit ist Wien das Bundesland mit dem höchsten Ausländeranteil. Am anderen Ende der Skala liegt das Burgenland mit 11,2 Prozent (circa 33600 Personen). Die meisten Einwanderer kommen aus den Nachbarländern Deutschland, Ungarn und der Slowakei, gefolgt von Bürgern aus dem Kosovo, Syrien und Serbien.

Piefke-Begriff: Kein Schimpfwort, Tabu für viele Deutsche

Den schmähenden Begriff „Piefke“ geht auf Johann Gottfried Piefke zurück, der 1866 Königgrätz als preußischer Militärmusiker anführte. Der Begriff wird oftmals als persönlicher Affront empfunden und ist bis heute ein negativer Begriff für viele Deutsche. Es ist wichtig zu wissen, dass dieser Begriff nicht zur Diskriminierung anderer Personen oder Völker verwendet werden sollte. Er sollte auch nicht als Schimpfwort gegenüber anderen genutzt werden. Mein Rat ist, diesen Begriff zu vermeiden, wenn Du Dich mit anderen unterhältst, da er für viele Menschen ein Tabu ist.

Berlin: 133.961 Personen mit arabischem Migrationshintergrund

Ende Juni 2017 lebten in Berlin rund 133.961 Personen mit einem arabischen Migrationshintergrund. Das ist ein beachtlicher Anteil von circa 10,4 Prozent der Berliner Bevölkerung. Das Herkunftsland, aus dem die meisten Berliner mit einem arabischen Migrationshintergrund stammen, ist Syrien mit 35.403 Personen. Danach folgt Libanon mit 27.866 Personen. Auch aus den Staaten Tunesien, Marokko und Ägypten sowie dem Irak, dem Jemen und dem Libyen stammen viele Berliner mit einem arabischen Migrationshintergrund. Einige wenige kommen aus Algerien, Jordanien und Sudan. Viele von ihnen sind Familien, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind. Sie alle suchen ein neues Zuhause in Deutschland und Berlin.

Erzgebirgskreis & Bautzen: Niedrigster Ausländeranteil in Deutschland (2%)

In Sachsen gelegen, weisen der Erzgebirgskreis sowie der Landkreis Bautzen den bundesweit niedrigsten Ausländeranteil auf. Laut aktuellen Zahlen beträgt dieser lediglich 2%. Dies ist vor allem auf die ländliche Struktur beider Regionen zurückzuführen. Hier leben die Menschen meist in kleinen und mittleren Ortschaften, in denen es weniger Einrichtungen gibt, die auf Ausländer ausgerichtet sind. Daher fühlen sich viele von ihnen in dieser Gegend nicht wohl und ziehen lieber in andere Städte und Landstriche. Trotzdem wird, vor allem im Erzgebirgskreis, eine positive Einstellung gegenüber Menschen aus anderen Kulturen und Ländern vermittelt. So sind zahlreiche Integrationsprojekte geplant, um die interkulturelle Offenheit zu fördern.

Schlussworte

Ungefähr 14 Prozent der Bevölkerung in Österreich sind Ausländer. Es ist eine ziemlich hohe Zahl, aber es gibt viele Länder, in denen die Ausländer-Population noch höher ist. In Österreich gibt es eine Menge für ausländische Einwohner zu bieten, deswegen ist die Zahl so hoch.

Zusammenfassend kann man sagen, dass in Österreich knapp 10% der Bevölkerung ausländischer Herkunft sind. Es ist wichtig, die Vielfalt der Menschen zu schätzen und zu respektieren, um eine gesunde und positive Gemeinschaft zu schaffen.

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