Du hast ein Kind bekommen und bist auf der Suche nach Informationen über Elterngeld? Dann bist du hier goldrichtig! In diesem Beitrag erkläre ich dir, wie viel Prozent Elterngeld du bekommst. Dabei gehe ich auch auf die verschiedenen Faktoren ein, die das Elterngeld beeinflussen. Also, legen wir los.
Das kommt ganz darauf an, welchen Anspruch du hast. Wenn du Elterngeld Plus beziehst, bekommst du bis zu 67 % deines Nettoeinkommens als Elterngeld. Das kann aber auch niedriger sein, je nachdem wie viel du verdienst. Wenn du Elterngeld Basis beziehst, bekommst du 65 % des Durchschnittsnettoeinkommens in Deutschland.
Elterngeld: 65% finanzielle Unterstützung für Anna Müller
Du bist auch ein Elterngeldbezieher und möchtest wissen, welche finanzielle Unterstützung du erhalten kannst? Ein gutes Rechenbeispiel hierfür ist Anna Müller. Sie verdient 2000 Euro netto im Monat. In der Basis-Variante hätte sie einen Anspruch auf Elterngeld von 1300 Euro pro Monat, was 65 Prozent von 2000 Euro entspricht. Wenn sie zwölf Monate bei ihrem Kind zu Hause bleibt, erhält sie 15600 Euro Elterngeld. Somit erhält sie eine finanzielle Unterstützung, die ihr den Start in den Elternalltag erleichtert.
Elterngeld: Bis zu 67% des Nettoeinkommens bei
Du hast weniger als 1200 Euro netto im Monat? Dann bekommst du vom Staat 67% deines Nettoeinkommens als Elterngeld. Je mehr du verdienst, desto weniger Prozent bekommst du, aber mindestens 65%. Wenn du mehr als 2770 Euro im Monat verdienst, wird der Höchstsatz von 1800 Euro Elterngeld ausgezahlt – egal wie viel du verdienst. Wenn du also mehr als 2770 Euro verdienst, gehört dein Elterngeld zu den Glücklichen, die den Höchstsatz bekommen.
Elterngeld: Wie wird es berechnet?
Du hast schon von Elterngeld gehört, aber weißt noch nicht genau, wie es berechnet wird? Kein Problem! Das Elterngeld wird aus der Differenz zwischen dem Gehaltsniveau vor und nach der Geburt des Kindes berechnet. Du hast zum Beispiel vor der Geburt in Vollzeit 2500 Euro netto verdient, jetzt aber nur noch 1250 Euro netto in Teilzeit? Dann bekommst Du 812,50 Euro Elterngeld – das entspricht 65 Prozent der Gehaltsdifferenz. Damit sollen Eltern in den ersten Monaten nach der Geburt ihres Kindes finanziell unterstützt werden.
Elterngeld bei Mehrlingsgeburten: 67% ausgezahlt
eine Anpassung aufgrund von Mehrlingsgeburten
Du möchtest mehr über das Elterngeld erfahren? Kein Problem! Insgesamt wird Dir 67 Prozent des wegfallenden monatlichen Nettoeinkommens ausgezahlt – maximal 1800 Euro. Geringverdiener, die vor der Geburt ein Einkommen von unter 1000 Euro hatten, erhalten sogar bis zu 100 Prozent ausgezahlt. Ist das nicht der Fall, erhältst Du immerhin 300 Euro monatlich. Solltest Du eine Mehrlingsgeburt erleben, wird Dir das Elterngeld auch angepasst. Falls Du noch weitere Fragen zum Elterngeld hast, kannst Du Dich jederzeit an einen Fachmann oder eine Fachfrau wenden, der oder die Dir gerne weiterhilft.
Erfahre, wie hoch dein Elterngeld sein kann (50 Zeichen)
Du hast ein Kind bekommen und möchtest wissen, wie hoch dein Elterngeld sein kann? Der Höchstbetrag des Elterngelds, den du erhalten kannst, beträgt 1800 Euro. Allerdings musst du bestimmte Kriterien erfüllen, um diesen Betrag bekommen zu können. So muss dein durchschnittliches monatliches Elterngeldnetto im maßgeblichen Bemessungszeitraum vor der Geburt deines Kindes 2770 Euro oder mehr betragen und du darfst während des Elterngeldbezugs kein Erwerbseinkommen oder Gewinneinkünfte erzielen. Sollte eines dieser Kriterien nicht erfüllt sein, ist der Höchstbetrag des Elterngelds entsprechend geringer. Es ist also wichtig, dass du dich vorher genau informierst, um dein Elterngeld optimal nutzen zu können.
Erhöhe deine Steuerrückerstattung bei Einkommen zwischen 1200-1000 Euro
Wenn du zwischen 1200 und 1000 Euro verdienst, kannst du mit einer Erhöhung deiner Steuerrückerstattung rechnen. 67 % deines Einkommens kannst du als Rückerstattung erhalten. Wenn dein Einkommen hingegen unter 1000 Euro liegt, steigt der Prozentsatz schrittweise an. Je 2 Euro, die dein Einkommen unter 1000 Euro liegt, erhöht sich der Prozentsatz um 0,1 %. Das heißt, wenn du zum Beispiel nur 800 Euro verdienst, erhältst du die maximale Rückerstattung von 100 %.
Geschwisterbonus für Eltern: 10% mehr Elterngeld!
Du hast weitere Kinder zu Hause? Dann bekommst du eine zusätzliche finanzielle Unterstützung. Der sogenannte „Geschwisterbonus“ erhöht dein Elterngeld um 10 %. Mindestens 75 Euro beim Basiselterngeld oder 37,50 Euro beim ElterngeldPlus bekommst du pro Monat extra. Damit kannst du deine Familie noch besser unterstützen. Der Geschwisterbonus ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, um deine finanzielle Situation zu verbessern.
Elterngeld: Steuerfrei aber Progressionsvorbehalt beachten!
Du hast gerade ein Kind bekommen und überlegst, ob du Anspruch auf Elterngeld hast? Dann solltest du wissen, dass das Elterngeld zwar steuerfrei ist, aber bei der Ermittlung des Steuersatzes für die Einkommensteuer dem sogenannten Progressionsvorbehalt unterliegt. Konkret bedeutet das: Wenn du Elterngeld beziehst, wird es dem zu versteuernden Einkommen hinzugerechnet und so ein höherer Steuersatz berechnet. Dementsprechend kann es sich lohnen, schon vor der Geburt deines Kindes dein Einkommen zu optimieren, um mögliche Steuernachzahlungen zu vermeiden. Kontaktiere am besten direkt einen Steuerberater, der dir dabei helfen kann.
Basiselterngeld & ElterngeldPlus/Partnerschaftsbonus: Unterstützung für junge Eltern
Du als junger Elternteil kannst das Basiselterngeld in den ersten 14 Lebensmonaten deines Kindes beantragen. Damit erhältst du ein monatliches Einkommen, um die Kosten für die neue Familiensituation zu decken. Nach den ersten 14 Monaten kannst du zwischen dem ElterngeldPlus und dem Partnerschaftsbonus wählen. Das ElterngeldPlus ist eine längere Unterstützung, bei der du pro Monat weniger Geld erhältst, aber länger bezogen wird. Der Partnerschaftsbonus ist eine kürzere Unterstützung, bei der du mehr Geld im Monat erhältst, aber nur für eine begrenzte Zeit. Beide Optionen können dir helfen, deine Familienzeit zu genießen.
Elternzeit & Elterngeldzuschuss: finanzielle Unterstützung für Eltern
Es ist ein gesetzliches Recht für Eltern, die bis zu 14 Monate nach der Geburt des Kindes Elternzeit nehmen. Gleichzeitig kann das Einkommen des anderen Elternteils, z.B. durch einen Elterngeldzuschuss, aufgestockt werden. Dadurch können beide Elternteile ein bestimmtes Einkommen erhalten, auch wenn sie für eine Weile nicht arbeiten. Es ist also eine tolle Möglichkeit, den Eltern ein wenig finanzielle Unterstützung zu geben und ihnen zu ermöglichen, ihre Zeit mit dem Baby zu genießen.
Elterngeld Plus lohnt sich für Teilzeitarbeitende Eltern
Für Dich als Elternteil lohnt sich Elterngeld Plus besonders, wenn Du nach der Geburt Deines Kindes wieder in Teilzeit arbeiten möchtest. Mit Elterngeld Plus hast Du die Möglichkeit, Dein Elterngeld aufzustocken und somit auch während einer Teilzeitbeschäftigung weiterhin Dein volles Elterngeld zu erhalten. Außerdem hast Du mit Elterngeld Plus die Möglichkeit, Dein Elterngeld länger zu beziehen. Statt 12 Monaten kannst Du das Elterngeld Plus bis zu 14 Monate beziehen und somit länger in Elternzeit bleiben. Es lohnt sich also für Dich, wenn Du besonders lange von den Zahlungen profitieren möchtest.
Erfahre mehr über Elterngeld und wie du finanziell geschützt bist
Weißt du, dass du mit Elterngeld für dein Baby auch finanziell abgesichert bist? Der Staat unterstützt dich dabei, indem er einen Teil deines Einkommens ersetzt. Die Höhe des Elterngeldes beträgt mindestens 300 Euro pro Monat, aber auch mehr, je nachdem, wie viel du vor der Geburt deines Babys verdient hast. Wenn du deine Berufstätigkeit unterbrichst, um dich um dein Kind zu kümmern, bekommst du bis zu 67 Prozent des Durchschnittseinkommens der letzten zwölf Monate, aber maximal 1800 Euro pro Monat. Elterngeld kannst du bis zu 14 Monate beziehen. Das Geld wird dir direkt auf dein Konto überwiesen. Es ist also eine einfache und sichere Möglichkeit, finanziell geschützt zu sein, wenn du ein Baby hast.
Mutterschaftsgeld: Anspruch & Zuschuss während Elternzeit
Du befindest Dich gerade am Anfang Deines Mutterschutzes und bist noch in Elternzeit? Dann hast Du als Mitglied einer Krankenkasse Anspruch auf das Mutterschaftsgeld. Dabei handelt es sich um eine finanzielle Unterstützung in Form eines Zuschusses, der sich auf 13 Euro pro Tag beläuft. Wenn Du jedoch während Deiner Elternzeit nicht arbeitest, erhältst Du vom Arbeitgeber keinen Zuschuss. Allerdings gibt es einige Ausnahmen, beispielsweise wenn Du in Teilzeit arbeitest oder während der Elternzeit ein Studium absolvierst. In diesem Fall kann es sein, dass Du einen Zuschuss vom Arbeitgeber bekommst.
Familienbeihilfe ab 1. Januar 2021: 219-250 Euro/Monat
Ab dem 1. Januar 2021 erhältst Du bei der Familienbeihilfe eine finanzielle Unterstützung. Für das erste und zweite Kind gibt es eine monatliche Förderung von jeweils 219 Euro. Ab dem dritten Kind steigt die Zuwendung auf 225 Euro, ab dem vierten Kind auf 250 Euro. Mit der Familienbeihilfe kannst Du die Kosten für den Unterhalt Deiner Kinder decken. Dazu zählen beispielsweise Kosten für Nahrung, Kleidung, Schulgeld oder auch Kosten für die ärztliche Versorgung.
Kinderzuschlag und Wohngeld: Staatlich unterstützte Maßnahmen
Falls Euer Einkommen nicht für Eure Familie reicht, gibt es verschiedene staatliche Unterstützungsmaßnahmen, die Euch helfen können. Der Kinderzuschlag ist eine davon und soll Familien unterstützen, in denen das Einkommen der Eltern nicht ausreicht. Neben dem Kinderzuschlag kannst Du auch Wohngeld beantragen. Dieses gibt Dir einen finanziellen Zuschuss für Deine Wohnkosten. So kannst Du Eure finanzielle Lage verbessern und Dir und Deiner Familie ein gutes Zuhause schaffen.
Elterngeld 2023: Mindestens 300 Euro, Höchstgrenze 1800 Euro
Im Jahr 2023 werden Eltern in Deutschland wieder beim Elterngeld unterstützt. Abhängig von ihrem Einkommen vor der Geburt des Kindes, können sie Elterngeld in Höhe von mindestens 300 und maximal 1800 Euro je Monat erhalten. Wenn Dein Einkommen zwischen 1000 und 1200 Euro liegt, wird es zu 67 Prozent angesetzt. Liegt Dein Einkommen darunter, wird die Prozentrate kontinuierlich erhöht. Für den Fall, dass Dein Einkommen vor der Geburt des Kindes niedriger ist als 1000 Euro, kannst Du eine höhere Prozentrate in Anspruch nehmen.
Erfahre, wieviel Elterngeld Du bekommst!
Du hast einen vollen Anspruch auf Basis-Elterngeld, wenn Du vor der Geburt Deines Kindes ein monatliches Nettoeinkommen von 2000 Euro hattest. Damit liegt Dein Anspruch auf 65 Prozent der Einkünfte, was einem monatlichen Elterngeld von 1300 Euro oder einem Gesamtbetrag in Höhe von 15600 Euro entspricht, wenn Du ein Jahr zuhause bleibst. Der Anspruch auf Elterngeld ist abhängig von Deinem Einkommen und kann – je nach persönlicher Situation – höher oder niedriger sein. Um herauszufinden, wie viel Elterngeld Du erhalten kannst, kannst Du den Elterngeldrechner der Bundesregierung nutzen. Dort kannst Du auch direkt einen Antrag auf Elterngeld stellen.
Elterngeld: 12 Monate Unterstützung, 14 Monate Antrag möglich
Während der Elternzeit erhältst Du als Elternteil eine finanzielle Unterstützung in Form von Elterngeld. Dieses wird Dir normalerweise zwölf Monate lang vom Staat ausgezahlt. Die Höhe des Elterngeldes richtet sich nach Deinem eigenen Einkommen, bevor Du in die Elternzeit gegangen bist. Hierbei wird ein Teil des Einkommens, das Du vor der Elternzeit hattest, bis zu einer bestimmten Höhe anerkannt. Ein Elternteil kann das Elterngeld für bis zu 14 Monate beantragen – das sind zwei Monate mehr als üblich. Die zusätzlichen zwei Monate können entweder beide Elternteile zusammen oder ein Elternteil alleine in Anspruch nehmen.
Elternzeit: 36 Monate Anspruch & 7 Wochen Vorlauf
Du hast vor, dir Elternzeit zu nehmen? Dann solltest du wissen, dass du als Elternteil insgesamt Anspruch auf 36 Monate hast. Die Mutterschutzfrist, die acht Wochen nach der Geburt deines Kindes beginnt, wird dabei angerechnet. Du kannst die Elternzeit in bis zu drei Zeitabschnitte aufteilen. Wenn du deine Elternzeit beantragen möchtest, dann musst du das mindestens sieben Wochen vor dem gewünschten Beginn machen. Achte aber darauf, dass du deinen Antrag rechtzeitig stellst, damit du deine Elternzeit auch tatsächlich nehmen kannst.
Elterngeld: Wähle zwischen 14 und 28 Monaten!
Du als Elternteil hast die Möglichkeit, zwischen 14 Monaten „Basiselterngeld“ und 28 Monaten „Elterngeld Plus“ zu wählen. Für das „Basiselterngeld“ hast du Anspruch auf einen monatlichen Betrag in Höhe von maximal 1800 Euro. Das „Elterngeld Plus“ beinhaltet einen monatlichen Betrag von maximal 900 Euro. Es besteht die Möglichkeit, dass du eine Kombination aus beiden auswählst, so kannst du dein Elterngeld an deine persönliche Situation anpassen. Wichtig ist, dass du dich frühzeitig informierst und den passenden Antrag stellst. So kannst du ganz entspannt die Geburt deines Kindes genießen.
Fazit
Je nach Situation bekommst du zwischen 65 und 67 Prozent deines Netto-Einkommens als Elterngeld. Wenn du zum Beispiel 2.000 Euro netto im Monat verdienst, dann bekommst du zwischen 1.300 und 1.340 Euro Elterngeld.
Zusammenfassend kann man sagen, dass du bis zu 67% des ehemaligen Nettoeinkommens als Elterngeld erhalten kannst. Das Elterngeld ist eine große Hilfe für junge Eltern, da es ihnen die Möglichkeit gibt, sich auf ihre neu geborene Familie zu konzentrieren, ohne finanzielle Sorgen haben zu müssen. Du kannst also beruhigt sein, dass du mit dem Elterngeld finanziell gut versorgt bist.