Hey! Wenn du Interesse daran hast, ein Grundstück zu bebauen, hast du sicherlich auch schon die Frage gestellt, wie viel Prozent des Grundstücks bebaut werden dürfen. Hier gibt es einige Dinge, die du beachten musst. In diesem Artikel werde ich dir erklären, wie viel Prozent eines Grundstücks bebaut werden dürfen. Lass uns loslegen!
Das kommt ganz darauf an, in welcher Gegend du wohnst. In manchen Gebieten darfst du bis zu 50% bebauen, in anderen weniger. Am besten schaust du dir die örtlichen Vorschriften an, um zu sehen, was erlaubt ist.
GRZ bei Nebenanlage: Bis zu 0,8 erhöhen, Einzelfallentscheidung treffen
Du fragst Dich, wie viel die GRZ bei einer Nebenanlage überschritten werden darf? Wenn die Nebenanlage nicht direkt an das Hauptgebäude angrenzt, ist es möglich, die GRZ um maximal 50 Prozent bis zu einem Wert von 0,8 zu erhöhen. Allerdings steht es Dir frei, einen höheren Wert zu beantragen. In jedem Fall musst Du eine Einzelfallentscheidung treffen und dazu ein Antragsformular bei der zuständigen Behörde einreichen.
Was sind versiegelte Flächen? Erfahre mehr!
Du hast schon einmal etwas von einer versiegelten Fläche gehört? Hier erfährst du mehr darüber. Versiegelte Flächen sind die Summe der bebauten Fläche sowie aller befestigten, nicht sickerfähigen Flächen wie zum Beispiel Zufahrten, Parkplätze, Carports, Wege, Terrassenflächen usw. Der Versiegelungsgrad wird durch die Berechnung der versiegelten Fläche und der Bauplatzgröße ermittelt. Es ist wichtig, dass der Versiegelungsgrad möglichst gering gehalten wird, da er einen Einfluss auf den Klimawandel und die Wasserverschmutzung hat. Deshalb wird empfohlen, versiegelte Flächen auf ein Minimum zu reduzieren und stattdessen Pflanzen zu nutzen, um Regenwasser zu absorbieren und Erosion zu vermeiden.
Bebaute Fläche einer Immobilie: Bedeutung für Eigentümer
Du hast sicher schon einmal von der bebauten Fläche gehört. Gemeint ist damit die Gesamtfläche einer Immobilie, das heißt sie beinhaltet alle Gebäudeteile – auch Innenwände, Lüftungskanäle, etc. – und die Trennwände zu den Nachbarn. In diesem Fall wird die bebaute Fläche zur Hälfte mitgerechnet. Für den Eigentümer einer Immobilie ist die bebaute Fläche relevant, da sie für die Berechnung von Steuern, Gebühren oder bei einem Verkauf eine Rolle spielt.
Was ist die bebaute Fläche? Erfahren Sie mehr!
Du hast sicher schon einmal von der bebauten Fläche (BF) gehört. Sie ist Teil der Grundstücksfläche (GF) und besteht aus Bereichen, die durch Bauwerke über oder unter der Geländeoberfläche überdacht sind. Im Allgemeinen bezieht sich die bebaute Fläche auf die gesamte Fläche des Grundstücks, die durch Gebäude, Wohnungen, Straßen, Gärten, Parks usw. überbaut wird. Sie kann auch auf die einzelnen Teile der Grundstücksfläche, die durch Bauwerke über oder unter der Geländeoberfläche überdacht sind, angewendet werden. Dazu zählen beispielsweise einzelne Gebäude, Garagen, Höfe, Wege usw. Die bebaute Fläche ist ein wichtiges Kriterium bei der Bewertung eines Grundstücks. Durch die Berechnung der bebauten Fläche können Immobilienexperten eine klare Vorstellung davon erhalten, was auf dem Grundstück vorhanden ist und ob es sich um ein attraktives Investitionsobjekt handelt.
Grundfläche vs. Wohnfläche: Was ist der Unterschied?
Die Grundfläche einer Immobilie ist die Fläche, die direkt mit dem Boden verbunden ist. Dazu zählen alle bebauten Flächen, wie zum Beispiel Gärten, Terrassen oder Garagen. Die Wohnfläche hingegen bezieht sich auf die Gesamtheit der anrechenbaren Flächen der Räume, die zu einem Haus oder einer Wohnung gehören. Dazu zählen beispielsweise Wohnzimmer, Küchen, Schlafzimmer und Badezimmer. Die Wohnfläche beinhaltet aber auch das Treppenhaus, Flure oder Abstellräume. Nur wenn ein Raum mindestens eine Höhe von 2,25m und eine Breite von 1,50m hat, wird er als bewohnbar angesehen und kann in die Wohnfläche einbezogen werden.
Erweitern Sie Ihre bebaute Fläche!
a. erweiterten Flächen
Als angeschlossene bebaute Fläche gelten die Grundflächen der Gebäude einschließlich Außentreppen sowie die durch Dachüberstände, Balkone, Vordächer, Garagen und Carports erweiterten Flächen. Diese Flächen sind zusammengefasst und einbestandteil der Gebäude. Sie sind also Teil der überbauten Fläche und werden bei der Berechnung der bebauten Fläche berücksichtigt. Mit ihnen lässt sich die überbaute Fläche nochmal erweitern und somit mehr Platz schaffen.
Unkrautvernichtungsmittel auf Schotterflächen: Gesetze beachten & Bußgelder vermeiden
Du solltest auf keinen Fall Unkrautvernichtungsmittel auf Schotterflächen verwenden. Dafür gibt es ein Gesetz, das das Pflanzenschutzgesetz. Bei einem Verstoß dagegen drohen dir sogar Bußgelder bis zu 50000 Euro. Weiterhin ist zu beachten, dass die Kosten für die Beseitigung des Unkrauts sowie die Kosten für die Entsorgung des Mittels auf dich zukommen. Daher ist es besser, auf den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln auf Schotterflächen zu verzichten und Alternativen wie mechanisches Unkrautentfernen oder spezielle Unkrautvliese zu nutzen. So kannst du Ressourcen schonen und dein Portemonnaie schützen.
Versiegelte Flächen: Einfluss auf Klima & Wasserdurchlässigkeit
Du hast bestimmt schon einmal von der Einteilung der Flächen gehört. Einteilung meint hier das Unterscheiden von versiegelten und unversiegelten Flächen. Versiegelte Flächen sind solche, die durch eine künstliche Oberfläche wie Asphalt, Beton oder Pflastersteinen bedeckt sind. Diese Flächen schränken die natürliche Wasserdurchlässigkeit ein. Zu den versiegelten Flächen zählen beispielsweise Steinterrassen, gepflasterte Wege, befestigte Stellplätze, Garagenzufahrten, Tiefgaragen, öffentliche Plätze und klassische Dachflächen. Besonders in städtischen Gebieten gibt es eine große Anzahl an versiegelten Flächen, sodass man von einer Versiegelung des Bodens spricht. Diese Flächen sind zwar sehr praktisch, schränken jedoch die natürliche Wasserdurchlässigkeit ein und haben somit Einfluss auf das Klima. Aus diesem Grund sollte man versuchen, die Anzahl der versiegelten Flächen möglichst gering zu halten.
Bedeutung von versiegelten Flächen für Wasserhaushalt
Du kennst sicher die verschiedenen Flächen in unseren Städten und Gemeinden. Aber nicht nur die Oberfläche ist wichtig, sondern auch die Art der Versiegelung. Zu den stark versiegelten Flächen gehören Rasenfugenpflaster, H-Steine, Platten und Pflaster mit schmalen Fugen, aber auch Flächen ohne feste Verfugung. Dazu gehören beispielsweise Treppenstufen, Wege oder auch Plätze. In die Rubrik voll versiegelte Flächen fallen zumeist Asphalt-, Bitumen- oder Betonflächen, Platten mit Fugenvollverguss, wie Straßen, Wege oder Parkplätze, aber auch Dachflächen. Es ist wichtig, auf die Art der Versiegelung zu achten, denn sie beeinflusst den Wasserhaushalt der Umgebung.
Bodenversiegelung in Deutschland: Erhalten wir unsere Böden?
Du hast sicher schon mal bemerkt, dass viele Straßen, Parkplätze und Gebäude in Deutschland versiegelt sind. Dieser Umstand hat schwerwiegende Folgen für unseren Boden. 45 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsflächen sind aktuell versiegelt. Damit ist gemeint, dass sie bebaut, betoniert, asphaltiert, gepflastert oder anderweitig befestigt sind. Durch die Versiegelung werden wichtige Bodenfunktionen, wie die Wasserdurchlässigkeit und die Bodenfruchtbarkeit, eingeschränkt oder sogar ganz verloren. Besonders im Sommer kann dies zu einer deutlichen Erhöhung der Niederschlagsmenge führen, die nicht mehr versickert, sondern abgeleitet werden muss. Auch die Entstehung von Urban Heat Islands, d.h. heißen Stadtteilen, wird durch die Versiegelung begünstigt.
Damit die natürlichen Funktionen unserer Böden erhalten bleiben, ist ein bewusster Umgang mit unseren Siedlungs- und Verkehrsflächen unerlässlich. Auch die Nutzung von Grünflächen und anderen natürlichen Flächen kann einen wichtigen Beitrag leisten, um den Boden zu schützen. Wir sollten also ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln und jeden Tag dazu beitragen, unsere Umwelt zu schützen und unsere Böden zu erhalten.
Befestigte Flächen: Asphalt, Beton & mehr
Du kennst sicher die üblichen Wege und Flächen, die als befestigt gelten. Dazu zählen zum Beispiel Asphalt- oder Betonflächen. Aber auch Öko- oder Porenpflaster, Rasengittersteine, Kies- und Schotterflächen sind als befestigte Flächen zu bezeichnen. Sie haben den Vorteil, dass sie sich leicht verlegen lassen und häufig wenig Wartungsaufwand erfordern. Allerdings sind sie nicht so robust wie die anderen befestigten Flächen und deshalb nicht immer dafür geeignet, wenn man Autos auf ihnen parken möchte.
Kleingartenbesitzer: Überlege Dir die Größe Deines Gartenhauses!
Du würdest gerne ein eigenes Garten- oder Ferienhaus haben, aber weißt nicht, ob es sich lohnt? Wenn du ein Kleingartenbesitzer bist, solltest du wissen, dass dein Grundstück normalerweise nach Grundsteuer A besteuert wird. Aber Achtung: Sollte sich in dem entsprechenden Grundstück ein Garten- oder Ferienhaus mit einer überdachten Grundfläche von mehr als 24 Quadratmetern befinden, wird es als Wohngrundstück klassifiziert. In diesem Fall ändert sich die Art der Besteuerung und es werden höhere Gebühren fällig. Deshalb solltest du dir vorher gut überlegen, wie groß dein Gartenhaus werden soll. Denn je nach Größe kann sich das für dich auszahlen.
Bebaute Grundstücke: Wohnen, Gewerbe & Industrie
Unter bebauten Grundstücken versteht man Grundstücke, auf denen sich Gebäude befinden, die benutzbar sind. Diese Gebäude können entweder auf einmal errichtet oder in Bauabschnitten gebaut werden. In dem Fall gilt der bereits fertiggestellte Teil des Gebäudes als benutzbar. Ein solches bebautes Grundstück kann dann als Wohn-, Gewerbe- oder Industriegebiet genutzt werden. Der Besitzer des Grundstücks ist dafür verantwortlich, dass die Gebäude den gesetzlichen Vorschriften und Normen entsprechen. Dazu gehören auch die Auflagen der Umweltbehörden.
Versiegelung von Flächen: Konsequenzen und Folgen
Immer mehr Fläche wird versiegelt – und das hat Konsequenzen: Denn Regenwasser kann auf den versiegelten Flächen nicht versickern. Dadurch kann es zu Überlastungen in der Kanalisation und zu Überschwemmungen kommen. Außerdem muss das verschmutzte Wasser in der Kläranlage wieder aufbereitet werden, was sehr teuer ist. Damit nicht genug, versiegeltes Land verhindert auch die natürliche Versickerung von Wasser, was zu einem Anstieg des Grundwasserspiegels führen kann. Dies kann dann wiederum dazu führen, dass das Grundwasser in Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel über die Ufer tritt.
Grundflächenzahl (GRZ): So berechnest Du den maximalen Bauumfang
Du hast ein Baugrundstück gekauft und möchtest wissen, welcher maximale Bauumfang auf dem Grundstück möglich ist? Mit der GRZ, der Grundflächenzahl, kannst Du genau berechnen, wie viel Quadratmeter Du auf Deinem Grundstück bebauen darfst. Bei einer Grundstücksfläche von 500 Quadratmetern und einer GRZ von 0,3 ergeben sich also maximal 150 Quadratmeter, die Du bebauen darfst. Die GRZ gibt an, welcher Teil der Grundstücksfläche bebaut werden darf. Wenn Du also ein Grundstück mit 500 Quadratmetern und einer GRZ von 0,4 hättest, wären das 200 Quadratmeter, die Du bebauen dürftest.
Erfahren Sie mehr über Grundflächenzahl und Lebensqualität
Die Grundflächenzahl (GRZ) gibt an, in welchem Maße ein Grundstück bebaut werden darf. Sie wird in Dezimalzahlen angegeben. Zum Beispiel: Eine Grundflächenzahl von 0,2 bedeutet, dass das Grundstück bis zu 20 Prozent bebaut werden darf. Ein solcher Wert ist typisch für ein moderat bebautes Wohngebiet, in dem viele Grünflächen zu finden sind. Dies ist ein wichtiger Punkt, um die Lebensqualität der Bewohner zu erhalten und aufrechtzuerhalten.
Grundflächenzahl & Geschossflächenzahl: Harmonische Bebauung ermöglichen
Du hast schon mal etwas von der Grundflächenzahl (GRZ) und der Geschossflächenzahl (GFZ) gehört, aber weißt nicht genau, wofür sie stehen? Die GRZ legt fest, wie viel Fläche des Grundstücks bebaut werden darf. Damit wird verhindert, dass ein Grundstück übermäßig bebaut wird und die Nachbarschaft beeinträchtigt. Die GFZ hingegen besagt, wie viel Quadratmeter Wohn- oder Nutzfläche (auch Bruttogrundfläche (BGF) genannt) auf dem Grundstück errichtet werden darf. Dieser Wert wird immer in Abhängigkeit zu der GRZ berechnet. So wird eine möglichst harmonische Bebauung ermöglicht und ein ungebremstes Bauen verhindert.
Was ist der Bodenversiegelungsgrad (BV-Wert)?
Du hast vielleicht schon einmal vom sogenannten Bodenversiegelungsgrad gehört. Er ist ein wichtiges Kriterium, wenn es darum geht, zu klären, wie viel eines Grundstücks überbaut oder versiegelt werden darf. Der Bodenversiegelungsgrad, auch BV-Wert genannt, gibt an, inwieweit sich der natürliche Boden durch Versiegelung verändert. Der Wert wird in Prozent angegeben und liegt normalerweise zwischen 0 und 0,8. Ein Wert von 0,4 bedeutet also, dass sich 40 Prozent des Grundstücks überbauen oder versiegeln lassen. Der Wert von 0,8 darf in der Regel nicht überschritten werden. Es gibt aber Ausnahmefälle, in denen sich keine negativen Auswirkungen auf die Funktion des natürlichen Bodens befürchten lassen. In solchen Fällen kann ein höherer Wert erlaubt sein.
Bauplanungsrecht: Tipps für den Bau einer Terrasse in Deinem Garten
Du planst eine Terrasse in Deinem Garten? Dann solltest Du wissen, dass sie im Bauplanungsrecht, speziell in der BauNVO, als Bestandteil der Hauptnutzung gilt und nach §19 BauNVO auf die zulässige überbaubare Grundstücksfläche (GRZ) angerechnet wird. Der Abstand vom und zum Gebäude spielt dabei keine Rolle, sodass Du selbst entscheiden kannst, wie weit Du die Terrasse von Deinem Haus entfernt bauen möchtest. Auch wie viel Platz für Deine Terrasse zur Verfügung steht, kannst Du durch die Ermittlung der GRZ bestimmen. Für weitere Informationen zu den Vorschriften rund um den Bau einer Terrasse kannst Du Dich an das zuständige Bauamt Deines Wohnortes wenden.
Finde den Anteil des Eigentümers an der wirtschaftl. Einheit
Trag‘ doch bitte den Anteil (z.B. 1/1 oder 1/2) des jeweiligen (Mit-)Eigentümers an der wirtschaftlichen Einheit ein. Du findest die Anteile beispielsweise im Grundbuch unter der Rubrik „Eigentümer“, in der Teilungserklärung oder dem Katasterauszug unter der Kategorie „Angaben zum Eigentum”. Auch in der Eintragung des Eigentums in das Grundbuch sind die einzelnen Eigentumsanteile angegeben. Wenn Du die entsprechenden Unterlagen hast, dann solltest Du kein Problem haben, den Anteil des jeweiligen Eigentümers herauszufinden.
Schlussworte
Das kommt ganz darauf an, wo du dein Grundstück hast. In manchen Gegenden dürfen Grundstücke bis zu 50% bebaut werden, aber in anderen Gebieten liegt die Obergrenze bei 30%. Du solltest also unbedingt in deiner Region nachschauen, bevor du irgendwelche Bauarbeiten startest.
Es ist wichtig, dass die Bebauungsgrenzen eines Grundstücks immer im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften und Regelungen eingehalten werden. Wir müssen unser Bestes tun, um die Landschaft und die Umwelt zu schützen, indem wir sicherstellen, dass die Grenzen der Bebauung nicht überschritten werden. Denn nur so können wir sicherstellen, dass die natürliche Schönheit unserer Umgebung erhalten bleibt.