Hallo,
schön, dass Du hier bist! Wenn Du wissen möchtest, wie viel Prozent Gehalt Du während Deiner Elternzeit bekommst, bist Du hier genau richtig. Wir helfen Dir, das Thema zu verstehen und geben Dir ein paar hilfreiche Tipps. Also, lass uns loslegen!
In Deutschland bekommst Du während Deiner Elternzeit 67 Prozent Deines Nettogehalts ausgezahlt. Es ist auch möglich, dass Du mehr als das bekommst, aber das hängt von Deinem Arbeitgeber ab. Es ist eine gute Idee, mit Deinem Arbeitgeber zu sprechen und zu sehen, was sie für Dich tun können.
Erfahre mehr über Elterngeld in Elternzeit – BEEG
Du hast dir vorgenommen, in Elternzeit zu gehen und möchtest nun mehr über Elterngeld erfahren? Dann kommen wir jetzt zu den Details: Im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) ist festgeschrieben, wie hoch das Elterngeld ausfallen kann. Für die Berechnung wird das Einkommen der letzten zwölf Monate herangezogen – normalerweise liegt es zwischen 300 Euro und 1800 Euro. Diese Summe wird dir dann während der Elternzeit vom Staat zu 67 Prozent ausgezahlt, sodass du dich auf ein Einkommen in der Elternzeit einstellen kannst.
Berechne dein Bruttoeinkommen: Pauschbetrag von 1200 Euro
Du hast Einkommen aus nicht-selbstständiger Tätigkeit? Dann wird dein Brutto-Einkommen im Bemessungszeitraum durch 12 geteilt. Davon wird zuvor eine Pauschale für Werbungskosten abgezogen, der sogenannte Arbeitnehmer-Pauschbetrag. Dieser liegt aktuell bei 1200 Euro pro Jahr, was 100 Euro pro Monat entspricht. Beachte aber, dass es hierbei eventuell noch andere Abzüge geben kann.
Kurzarbeitergeld in Corona-Zeiten: bis zu 87% des letzten Nettogehalts behalten
Du kannst in Zeiten von Corona auf Kurzarbeitergeld hoffen, wenn du in Kurzarbeit bist. Die Bundesagentur für Arbeit stellt dann 67 Prozent der Differenz zum Nettoentgelt bereit. Zum Beispiel: Wenn deine Nettoentgeltdifferenz 700 Euro beträgt, erhältst du 469 Euro vom Staat. Dein Lohn beläuft sich dann auf ca. 1469 Euro statt 1700 Euro. So kannst du bis zu 87 Prozent deines letzten Nettogehalts behalten. Den Rest übernimmt der Staat.
Lohnsteuer: Versteuerungsregeln verstehen & Steuern sparen
Du musst dich bei jedem neuen Job verstärkt mit der Lohnsteuer auseinandersetzen. Denn dein Steuerbetrag hängt von deinem zu versteuernden Einkommen und deiner Steuerklasse ab. Diese beiden Faktoren entscheiden darüber, wie hoch die Lohnsteuer ist. Die Steuer liegt zwischen 14 und 45 %. Je höher dein Einkommen, desto höher ist auch die Lohnsteuer. Es lohnt sich also, sich vorab mit den Steuerregeln vertraut zu machen. So kannst du sicherstellen, dass du nicht mehr Steuern zahlst als nötig.
Elterngeld Plus: Bis zu 300 Euro pro Monat & Teilzeitarbeit
Für Dich kann Elterngeld Plus eine tolle Möglichkeit sein, Dein Kind zu betreuen und gleichzeitig berufstätig zu sein. Elterngeld Plus bietet Dir die Chance, Dein Kind bis zu seinem dritten Geburtstag zu betreuen und gleichzeitig ein Teilzeiteinkommen zu erzielen. Du erhältst für 14 Monate ein Elterngeld in Höhe von bis zu 300 Euro pro Monat und kannst dann wieder in Teilzeit arbeiten gehen. Auch wenn Du länger in Elternzeit bleiben möchtest, kannst Du über Elterngeld Plus bis zum dritten Geburtstag Deines Kindes Elterngeld beziehen. Du erhältst pro Monat dann zwar nur noch zwischen 150 und 300 Euro Elterngeld, dafür kannst Du aber bis zu 24 Monate in Elternzeit bleiben.
Elterngeld: Mindest- und Höchstbetrag sowie Einkommensgrenze
Du hast vor Kurzem ein Kind bekommen und fragst Dich, welcher Mindest- und Höchstbetrag beim Elterngeld greift? Grundsätzlich beträgt das Basiselterngeld mindestens 300 Euro und höchstens 1.800 Euro monatlich. Wenn Du zusätzlich zum Basiselterngeld noch Elterngeld Plus beantragen möchtest, kannst Du zusätzlich zwei weitere Monate bekommen. Allerdings wird das Elterngeld Plus auf den Betrag des Basiselterngeldes angerechnet. Außerdem gibt es eine familienspezifische Einkommensgrenze, die nicht überschritten werden sollte. Wenn Dein Einkommen höher ist, erhältst Du nur ein reduziertes Elterngeld. Als Orientierung gilt: Je höher das Einkommen, desto niedriger der Elterngeldbetrag. Recherchiere deshalb genau, wie viel Elterngeld Du bekommen kannst.
Elternzeit: Bis zu 3 Jahre pro Kind nehmen
Du hast ein Baby bekommen und planst deshalb Elternzeit zu nehmen? Dann ist es wichtig zu wissen, dass du pro Kind bis zu drei Jahre Elternzeit nehmen kannst. Die Elternzeit kannst du frühestens mit der Geburt des Kindes beginnen, als Mutter des Kindes frühestens im Anschluss an den Mutterschutz. Allerdings ist es auch möglich, die Elternzeit aufzuteilen und nicht nur nacheinander, sondern auch parallel zu nehmen. So kannst du dir auch in der Zeit, in der dein Kind noch klein ist, eine Auszeit gönnen und dich um dein Baby kümmern.
Elterngeld Plus: Bis zu 28 Monate Unterstützung für dein Kind
Du hast gerade ein Kind bekommen und überlegst, welches Elterngeld du in Anspruch nehmen möchtest? Dann solltest du dir das Elterngeld Plus anschauen. Es ist eine tolle Möglichkeit, dein Kind in den ersten Monaten optimal zu versorgen, ohne gleich wieder Vollzeit arbeiten zu müssen. Du hast die Wahl zwischen bis zu 14 Monaten Basiselterngeld zum vollen Satz (maximal 1800 Euro im Monat) oder 28 Monaten Elterngeld Plus zum halben Satz (maximal 900 Euro). Dabei kannst du das Elterngeld Plus flexibel aufteilen, so dass du zum Beispiel in den ersten Monaten im Anschluss an die Geburt weniger arbeiten gehen und dann später wieder mehr. So kannst du deine Familie optimal unterstützen und trotzdem weiterhin arbeiten gehen.
Elterngeld: Steuerfrei, aber nicht von der Einkommensteuer verschont
Du hast als Eltern Anspruch auf das Elterngeld. Da es steuerfrei ist, musst du es nicht versteuern. Allerdings führt es zu einer Erhöhung des zu versteuernden Einkommens. Das heißt, das Elterngeld unterliegt bei der Ermittlung deines Steuersatzes für die Einkommensteuer dem sogenannten Progressionsvorbehalt. Dies bedeutet, dass das Elterngeld zu deinem zu versteuernden Einkommen hinzugerechnet wird. So bleibst du trotz des Elterngelds nicht von der Einkommensteuer verschont.
Elterngeld: Ersatzrate bei Einkommen von 1000-2770 Euro
Du hast ein Baby bekommen und hast das Glück, dass du Anspruch auf Elterngeld hast? Dann solltest du wissen, dass es immer angerechnet wird. Wenn du Einkommen zwischen 1000 und 1200 Euro hast, beträgt die Ersatzrate 67 Prozent. Bei einem Einkommen zwischen 1200 und 1240 Euro liegt die Rate bei 66 Prozent. Wenn dein Gehalt zwischen 1240 und 2770 Euro liegt, beträgt die Ersatzrate 65 Prozent. Aber auch wenn dein Einkommen höher als 2770 Euro ist, kannst du noch von Elterngeld profitieren. Wenn du mehr als 2770 Euro verdienst, nimmt die Ersatzrate allerdings ab. Hier ist es wichtig, dass du deine individuelle Situation mit deinem Finanzamt klärst, denn die Höhe des Elterngeldes ist individuell unterschiedlich.
Elterngeld: Bis zu 1800 Euro erhalten, kein Einkommen dazuverdienen
Du kannst bis zu 1800 Euro Elterngeld bekommen, wenn du vor der Geburt deines Kindes im maßgeblichen Bemessungszeitraum ein durchschnittliches monatliches Elterngeldnetto von 2770 Euro oder mehr hattest und während des Elterngeldbezugs keine Einkünfte dazuverdient hast. Dazu zählen neben Erwerbseinkommen auch Gewinneinkünfte. Diese Regel gilt für alle Eltern, die in Deutschland das Elterngeld beantragen. Solltest du während des Elterngeldbezugs Einkünfte erzielen, wird der Höchstbetrag von 1800 Euro reduziert.
Elterngeldrechner: Erfahre, was Elterngeld für Anna Müller bedeutet
Du hast gerade ein Baby bekommen und überlegst dir, ob sich Elterngeld für dich lohnt? Wir erklären dir anhand eines Rechenbeispiels, was das Elterngeld für dich bedeuten könnte. Nehmen wir an, du heißt Anna Müller und verdienst 2000 Euro netto im Monat. In der Basis-Variante hättest du einen Anspruch auf Elterngeld in Höhe von 1300 Euro monatlich (das sind 65 Prozent von 2000 Euro). Wenn du dich entscheidest, ein Jahr zu Hause beim Kind zu bleiben, erhältst du 15600 Euro Elterngeld. Anders ausgedrückt: Du erhältst ein Jahr lang 1300 Euro monatlich und insgesamt 15600 Euro.
Elterngeld: Prozentsatz abhängig vom Einkommen
Bei einem Nettoeinkommen von weniger als 1200 Euro bekommst Du pro Monat 67% Elterngeld. Je mehr Du verdienst, desto weniger Prozent bekommst Du, aber mindestens 65%. Wenn Du mehr als 2770 Euro netto im Monat verdienst, dann ist die Bemessungsgrenze erreicht und Du bekommst den Höchstsatz von 1800 Euro Elterngeld. Wenn Du aber nicht so viel verdienst, kannst Du Dir überlegen, ob es sich lohnt, etwas mehr zu arbeiten und so mehr Elterngeld zu bekommen. Es lohnt sich aber auch, mal zu schauen, ob und welche Förderungen Du als Eltern beantragen kannst, um die Ausgaben für Dein Baby zu decken.
Erhalte eine Ersatzrate nach Arbeitsunfall bis 700 Euro
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Du hast einen Arbeitsunfall erlitten und bist auf Unterstützung durch eine Ersatzrate angewiesen? Dann solltest du wissen, dass du auf Basis deines zu erwartenden Einkommens unterschiedliche Ersatzraten erhältst. Genauer gesagt erhältst du zwischen 1200 und 1240 Euro eine Ersatzrate von 67 auf 65 Prozent, zwischen 1240 bis 2700 Euro eine Ersatzrate in Höhe von 65 Prozent und Einkommen über 2700 Euro eine Ersatzrate in Höhe von 65 Prozent. Dabei liegt die Kappungsgrenze bei 2.700 Euro. Sollte dein Einkommen in den ersten drei Jahren nach dem Unfall sinken, kannst du eine höhere Ersatzrate erhalten. Wichtig ist, dass du deine Unterlagen gründlich prüfst und eine Beratung in Anspruch nimmst, damit du deine Ersatzrate erhältst. So kannst du dir sicher sein, dass du keine wichtigen Informationen übersehen hast.
Elterngeld: Was du über die finanzielle Unterstützung wissen musst
Hast du dich auch schon mal gefragt, was es mit dem Elterngeld auf sich hat? Es ist eine finanzielle Unterstützung für Eltern, die nach der Geburt des Kindes ihren Job reduzieren müssen, um sich um die Familie zu kümmern. Das Elterngeld wird aus der Differenz zwischen dem vorherigen und dem jetzigen Gehalt berechnet. Wenn du vor der Geburt in Vollzeit 2500 Euro netto verdient hast und jetzt nur noch in Teilzeit 1250 Euro netto verdienst, bekommst du 65 Prozent der Differenz als Elterngeld. In diesem Fall wären das 812,50 Euro. Das Elterngeld ist also eine große finanzielle Unterstützung und hilft Eltern, die sich um ihr Kind kümmern, dabei.
Staatliche Unterstützung für Familien mit geringem Einkommen
Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Einkommen nicht ausreicht, um Deine Familie zu versorgen, kannst Du Dir Unterstützung vom Staat holen. Der Kinderzuschlag sorgt dafür, dass Familien, bei denen das Einkommen der Eltern nicht für alle reicht, eine finanzielle Unterstützung erhalten. Aber auch für die Wohnkosten gibt es einen Zuschuss: Mit dem Wohngeld kannst Du einen Teil davon abdecken. Außerdem gibt es noch weitere staatliche Programme, die Dir helfen können, Deine finanzielle Situation zu verbessern. Prüfe am besten, welche Förderung für Dich und Deine Familie in Frage kommt.
Beantrage Basiselterngeld für Dein Kind – 14 Monate Zeit
Wenn Du das Basiselterngeld für Dein Kind beantragen möchtest, hast Du dafür 14 Monate Zeit. Das heißt, Du kannst das Basiselterngeld für Dein Kind bis zu dessen 14. Lebensmonat beziehen. Danach hast Du die Möglichkeit, entweder ElterngeldPlus oder den Partnerschaftsbonus zu beantragen. Diese beiden Unterstützungsleistungen kannst Du zusammen bis zum 32. Lebensmonat Deines Kindes beziehen – das entspricht maximal 2 Jahren und 8 Monaten. Der Bezug darf nach dieser Frist nicht mehr unterbrochen werden.
Elterngeld: Bis zu 1800€ pro Monat & 100% Nettoeinkommen für Geringverdiener
Du hast ein Baby bekommen und fragst Dich, welche finanziellen Unterstützungen es gibt? Hier ein paar Infos zum Elterngeld: Es erhöht Dein Einkommen, wenn Du nach der Geburt Deines Kindes nicht mehr arbeiten gehst oder nur noch Teilzeit arbeitest. Insgesamt werden Dir 67 Prozent des wegfallenden monatlichen Nettoeinkommens ausgezahlt, maximal sind das pro Monat 1800,- €. Geringverdiener, deren Einkommen unter 1000,- € liegt, werden sogar bis zu 100 Prozent ausgezahlt. Und auch für Eltern, die vor der Geburt kein Einkommen hatten, gibt es ein besonderes Elterngeld: Sie erhalten monatlich 300,- €. Mit dem Elterngeld kannst Du die erste Zeit mit Deinem Baby besser finanzieren und musst Dir über die finanzielle Absicherung keine Sorgen machen. Informiere Dich noch heute über das Elterngeld und über alle weiteren finanziellen Unterstützungen!
Elterngeld: Wie wähle ich die beste Steuerklasse?
Wenn Du Elterngeld beziehst, ist es wichtig, dass Du weißt, dass Du zu den sogenannten „Lohnersatzleistungen“ zählst. Deshalb ist es wichtig, dass Du jedes Jahr eine Steuererklärung abgibst. Die Wahl der richtigen Steuerklasse für den Elterngeldbezieher ist oft eine schwierige Entscheidung. In der Regel ist die Steuerklasse 3 für verheiratete Eltern die günstigste. Allerdings besteht die Möglichkeit, die Steuerklasse bis spätestens 7 Monate vor der Geburt zu ändern. Überlege Dir also frühzeitig, welche Steuerklasse für Dich die Beste ist.
Berechne deinen Monatslohn mit deinem Stundenlohn
120 €
Willst du deinen Monatslohn berechnen, kannst du dafür einfach deinen Stundenlohn multiplizieren. Der durchschnittliche Monatslohn bei einer 20-Stunden-Woche beträgt ungefähr 1.120 Euro. Wenn du mehr Stunden arbeitest, erhöht sich dein Monatslohn entsprechend. Wenn du mehr als 20 Stunden in der Woche arbeitest, erhöht sich dein Monatslohn. Eine 30-Stunden-Woche bedeutet beispielsweise einen Monatslohn von 1.680 Euro (14,00 Euro mal 30 Stunden). Auch wenn du weniger als 20 Stunden pro Woche arbeitest, kannst du deinen Monatslohn berechnen, indem du deinen Stundenlohn mit der Anzahl der Stunden multiplizierst. Wenn du beispielsweise nur 10 Stunden pro Woche arbeitest, beträgt dein Monatslohn 560 Euro (14,00 Euro mal 10 Stunden). Es ist also wichtig, dass du deinen Stundenlohn kennst, wenn du deinen Monatslohn berechnen möchtest. Aufgrund der steuerlichen Abzüge, die auf deinen Lohn anfallen, erhältst du am Ende des Monats in der Regel etwas weniger als dein berechneter Monatslohn.
Zusammenfassung
In Elternzeit erhältst du in der Regel 67 Prozent deines Nettolohns, wobei der Lohn, den du bekommst, durch den Mutterschafts- und Elterngeldsatz gesetzlich geregelt ist. Der Betrag setzt sich aus dem Elterngeld und dem Mutterschaftsgeld zusammen. Du erhältst die volle Elternzeit jedoch nur, wenn du schon mindestens ein Jahr bei deinem Arbeitgeber gearbeitet hast und während der Elternzeit nicht mehr als 30 Wochenstunden arbeitest.
Du siehst, dass es unterschiedliche Regelungen gibt, wie viel Prozent des Gehaltes du in Elternzeit bekommst. Es ist wichtig, dass du dich vorher informierst und die Konditionen kennst, bevor du deine Entscheidung triffst. Am besten sprichst du mit deinem Arbeitgeber oder schaust in deinen Vertrag, um zu sehen, was für dich gilt.