Hallo! Heute sprechen wir über die Prozentzahl der Lohnsteuerklasse 5. Viele von uns wissen nicht, wie hoch die Prozentzahl der Lohnsteuerklasse 5 ist und wie wir sie berechnen können. Deshalb möchte ich Dir in diesem Artikel erklären, wie viel Prozent Lohnsteuerklasse 5 ausmacht und wie Du sie berechnen kannst. Also, lass uns anfangen!
Die Lohnsteuerklasse 5 ist eine der am häufigsten verwendeten Lohnsteuerklassen. Sie beträgt 14 Prozent. Dieser Prozentsatz wird auf dein zu versteuerndes Einkommen angewendet. Du musst also 14 Prozent deines Einkommens an Lohnsteuer abführen.
Steuervorteil für Ehepartner: Abzug bis zu 60% möglich
Du hast als Ehepartner das Glück, dass ihr in etwa gleich viel verdient. Das bedeutet, dass die Steuerabzugsbeträge nahezu identisch sind. Egal, ob du in der Steuerklasse III oder V bist, der Abzug bleibt relativ hoch. In der Steuerklasse III wird der Abzug zu 60 Prozent und in der Steuerklasse V zu 40 Prozent gezahlt. Dadurch spart ihr bei Ehepaaren mehr Geld als bei Alleinstehenden.
Steuern in Klasse 5: Abzüge und Freibeträge verstehen
Du hast eine Steuerklasse 5? Dann weißt Du sicherlich, dass die Abzüge vergleichsweise hoch ausfallen, da die Freibeträge fehlen. Aber keine Sorge: die Steuern, die von Deinem Bruttolohn abgezogen werden, sind mit denen in anderen Steuerklassen identisch. Wenn Du Dir unsicher bist, wie viel Du an Steuern zahlen musst, dann kannst Du Dich an Deinen Finanzamt wenden. Dort können Dir die Experten genau sagen, welche Abzüge für Deinen Verdienst auf Dich zukommen.
Steuerklasse 5 – Wissen, was Lohnersatzleistungen betrifft.
Du hast dich für die Steuerklasse 5 entschieden? Dann solltest du dir bewusst sein, dass du eventuell weniger Lohnersatzleistungen bekommst, wenn du mal arbeitslos oder Mutterschaftsgeld benötigst. Denn dein Nettoeinkommen wird aufgrund der höheren Besteuerung geringer sein, als wenn du Steuerklasse 4 gewählt hättest. Zu den Lohnersatzleistungen zählen beispielsweise Arbeitslosengeld 1 oder Mutterschaftsgeld. Es kann also sein, dass du nicht so viel bekommst, wie du erwartet hättest. Also plane deine Steuerklasse gut, damit du im Notfall nicht auf der Strecke bleibst.
Steuerklasse 3: Geringster Steuersatz für Verheiratete und Eingetragene Lebenspartner
Du bist verheiratet oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft und kannst in Steuerklasse 3 eingestuft werden? Dann hast Du Glück! Dies ist die Steuerklasse mit dem geringsten Steuersatz. Aber auch ohne Freibeträge. Allerdings ist sie nur für Alleinverdiener oder Doppelverdiener möglich, bei denen einer der beiden Partner auf Antrag die Steuerklasse 5 gestellt hat. Prüfe also, ob Du in die Steuerklasse 3 eingestuft werden kannst. Es lohnt sich!
Faktorverfahrens-Lösung: Mehr Steuern, aber auch Vorteile!
Du hast eine Ehefrau oder einen Ehemann mit unterschiedlichen Einkommen? Dann hast du vielleicht schon einmal über die Faktorverfahrens-Lösung nachgedacht. Mit dieser können beide Ehepartner eine bessere Steuerbelastung erzielen, da sich die Einkommensteuer nach dem geringsten Einkommen richtet. Allerdings musst du auch die Nachteile im Blick haben. Insgesamt zahlst du mit der Faktorverfahrens-Lösung jeden Monat mehr Steuern als bei der 3/5-Regelung. Allerdings gibt es auch einen psychologischen Vorteil: Der Partner mit dem geringeren Einkommen erhält mehr Netto und steht nicht ganz so schlecht da. Außerdem musst du bei der 3/5-Regelung oft über die Steuererklärung nachzahlen.
Alleinerziehende: Steuerersparnis mit Entlastungsbetrag & Lohnsteuerjahresausgleich
Als Alleinerziehende kannst Du von der Steuerklasse II profitieren, denn dann zahlst Du weniger Steuern. Dieser Vorteil liegt am sogenannten Entlastungsbetrag, der 2020 deutlich angestiegen ist. Was aber genau damit gemeint ist und wie der Lohnsteuerjahresausgleich funktioniert, erklären wir Dir jetzt. Der Entlastungsbetrag wird Dir automatisch bei der Einkommensteuer angerechnet und reduziert Deine Steuerlast. Er bezieht sich auf den Betrag, den Alleinerziehende für Kinderbetreuung und Erziehung ausgeben. Dabei gilt: Je höher Deine Ausgaben sind, desto höher ist auch Dein Entlastungsbetrag. Der Lohnsteuerjahresausgleich hingegen ist eine Möglichkeit, überzahlte Steuern zurückzubekommen. Er wird dann fällig, wenn Du mehr Steuern gezahlt hast, als Du letztendlich schuldest.
Richtige Steuerklasse für Ehepartner wählen: So gehst Du vor
Du solltest bei der Wahl Deiner Steuerklasse immer berücksichtigen, dass Dein Partner ebenfalls die für ihn günstigste Steuerklasse wählt. Wenn ein Ehepartner etwa 60 Prozent des gemeinsamen Einkommens erzielt, ist für denjenigen die Steuerklasse III meist die günstigste Wahl. Der andere Partner nimmt in diesem Fall am besten die Steuerklasse V auf die Lohnsteuerkarte. Wenn beide Ehepartner etwa gleich viel verdienen, ist die Steuerklasse IV für beide Partner die günstigste Wahl. Allerdings ist es empfehlenswert, dass Du dich vorab über die verschiedenen Steuerklassen informierst und ggf. einen Steuerberater befragst, damit Du die für Dich günstigste Steuerklasse wählen kannst.
Ehepaar: Lohnt der Wechsel der Steuerklasse?
Du hast schonmal über den Wechsel der Steuerklasse nachgedacht, aber überlegst noch, ob es sich lohnt? Dann solltest Du wissen, dass ein Wechsel in die Kombination aus Steuerklasse 3 und 5 erst dann sinnvoll ist, wenn bei verheirateten Paaren ein Einkommensunterschied von mindestens 10 Prozent besteht. Dieser Unterschied ist wichtig, damit die Steuern des Ehepartners mit dem niedrigeren Einkommen niedriger sind als in der Einzelveranlagung. Eventuell kannst Du auf diese Weise sogar Steuern sparen. Wenn Dein Ehepartner ein geringes Einkommen hat, dann lohnt sich der Wechsel meistens. Um sicherzugehen, kannst Du aber vorher einen Steuerberater um Rat fragen. So kannst Du herausfinden, ob sich der Wechsel für Dich auszahlt.
Hohe Einstiegsgehälter: Fachkräfte verdienen über 4000 Euro
Du fragst dich, wie viel junge Fachkräfte in bestimmten Berufen im Schnitt verdienen? Wie wäre es mit mehr als 4000 Euro? Laut einer Statistik des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) gibt es einige Berufe, bei denen du mit deinem Einstiegsgehalt locker über 4000 Euro liegen kannst. Ganz vorne mit dabei sind die Fachkräfte der Technischen Produktionsplanung und -steuerung. Die verdienen im Schnitt 4300 Euro brutto. Aber auch Berufe in der Luft- und Raumfahrttechnik, der Versicherungs- und Finanzdienstleistung, der Chemie- und Pharmatechnik sowie im Brandschutz können dich mit einem Gehalt über 4000 Euro belohnen. Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen, um herauszufinden, welche Karriere für dich am besten geeignet ist.
Reicht 2500 Euro Netto pro Person für Euch als Paar? – Warum Reichtum mehr als Geld bedeutet
Du und dein Partner seid finanziell gut gestellt? Dann könnt ihr euch wohl glücklich schätzen. Denn wenn ihr in einem Zwei-Personen-Haushalt lebt, reicht es schon, wenn jeder von euch 2500 Euro netto verdient, um als reich zu gelten. Dieser Wert basiert auf einer Studie des Experten Jörg Schippke. Demnach benötigt ein Paar nur etwa 1,5 Mal so viel Geld wie zwei Singles, um als reich zu gelten. Trotzdem solltet ihr darauf achten, dass ihr auch zukünftig eure finanzielle Situation im Blick habt: Nur so seid ihr auf der sicheren Seite.
Du hast eine Gehaltserhöhung? Hier erfährst du mehr!
Du hast eine Gehaltserhöhung erhalten und wirst nun mit 3000 € brutto im Monat entlohnt? Wenn du die 2112 € netto auf deinem Konto haben willst, musst du noch die Steuern abziehen. Wenn du mehr über dein Geld wissen möchtest, kannst du einmal deine Lohnabrechnung durchsehen, denn dort wird dir alles genau aufgelistet. In der Lohnabrechnung findest du dann auch Informationen über deine Beiträge zu Renten- und Krankenversicherung und die Abzüge für Steuern und Sozialversicherung. Mit diesem Wissen kannst du deinen Geldbeutel besser im Auge behalten.
Berechne dein Nettolohn mit unserem Brutto Netto Rechner!
Du möchtest wissen, was von deinem Bruttogehalt nach Abzug der Steuern noch übrigbleibt? Kein Problem! Mit unserem Brutto Netto Rechner kannst du ganz einfach berechnen, wie hoch dein Nettolohn bei einem Brutto von 2000 Euro in Steuerklasse 1 ist. Unser Tipp: Wenn du die Eingaben vornimmst, kommst du auf ungefähr 1437,26 Euro Netto. Wenn du dein Gehalt optimieren möchtest, ist es ratsam, sich mit den geltenden Steuervorschriften ausführlich auseinanderzusetzen und die richtige Steuerklasse zu wählen.
Abzüge bei einem Monats-Brutto von 3.000-4.000 Euro: 34,4-38,0%
Wenn du mit einem Monats-Brutto von 3.000 Euro deine Karriere beginnst, so wird dir von diesem Gehalt etwa ein Drittel in Form von Abzügen abgezogen. Dies entspricht in etwa 34,4 %. Bei einem Gehalt von 4.000 Euro, steigt dieser Prozentsatz schon auf 38,0 % an. Dies bedeutet, dass du mit einem Brutto-Einkommen von 4.000 Euro im Vergleich zu einem Einkommen von 3.000 Euro mehr Abzüge hinnehmen musst. Es ist also wichtig, dass du dir überlegst, wie viel Geld du ausgeben möchtest und ob dein Gehalt dies auch zulässt.
Wie hoch ist Dein Steuersatz? Einkommen & Steuersätze vergleichen
Du hast ein Jahreseinkommen von 10400 Euro? Dann liegt Dein Durchschnittssteuersatz bei 0,5 %. Das bedeutet, dass Du nur einen geringen Teil Deines Einkommens versteuern musst. Bei einem Einkommen von 40000 Euro liegt der Steuersatz bei 19,6 %, bei 60000 Euro beträgt er 25,4 % und bei 100000 Euro sogar 33,8 %, einschließlich des Solidaritätszuschlags. Der Solidaritätszuschlag kommt zusätzlich zur normalen Einkommensteuer hinzu und beträgt 5,5 %.
Steuerklasse 5: Nachteile und Möglichkeiten überprüfen
Grundsätzlich ist es so, dass Steuerklasse 5 im Erwerbsleben zu Nachteilen führen kann, da die monatliche Belastung hier besonders hoch ist. Während du bei deinem Gehalt Lohnsteuern zahlen musst, entfallen bei der gesetzlichen Rente, bei der du in Steuerklasse 5 bist, der Grundfreibetrag. Dadurch werden auch hier Abzüge gemacht, was dir wieder Nachteile bringt. Um das zu vermeiden, solltest du deine Steuerklasse gegebenenfalls überprüfen lassen. Möglicherweise kannst du hier durch eine andere Klasse einige Steuervorteile erhalten. Wenn du Unsicherheiten hast, kannst du auch immer einen Fachmann kontaktieren, der dich bei deinen Steuerangelegenheiten unterstützt.
Steuerklasse 1: Mehr Nettolohn durch Abzüge?
Klar ist, dass es sinnvoll ist, sich über die verschiedenen Steuerklassen zu informieren, bevor man sich für eine entscheidet. Denn die Unterschiede können je nach Einzelfall recht groß sein. In der Steuerklasse 1 werden der Grundfreibetrag, die Vorsorgepauschale und der Kinderfreibetrag berücksichtigt, wodurch die Abzüge geringer sind als in der Steuerklasse 5. Dadurch hast Du einen höheren Nettolohn. Es ist auch wichtig zu wissen, dass sich deine Steuerklasse jedes Jahr ändern kann. Wenn sich Dein Einkommen und/oder Familiensituation ändert, kann es für Dich sinnvoll sein, Deine Steuerklasse anzupassen. Daher lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, ob eine andere Steuerklasse vorteilhafter für Dich ist.
Ehegattensplitting ab 2023: Steuerklasse IV und Faktorverfahren
Du hast wahrscheinlich von dem Koalitionsvertrag gehört. Er sieht vor, dass die Steuerklassen III und V (Steuerklassen 3 und 5) abgeschafft werden. Das bedeutet, dass das sogenannte Ehegattensplitting ab Juli 2023 nicht mehr möglich sein wird. Stattdessen wird das Faktorverfahren in die Steuerklasse IV überführt. Dadurch werden Ehegatten, die in unterschiedlichen Steuerklassen verheiratet sind, zukünftig in einer Steuerklasse zusammengefasst. Das Faktorverfahren sorgt dafür, dass beide Ehegatten ihren jeweiligen Anteil an Steuern zahlen. Die Unterschiede zwischen den Steuerklassen werden damit ausgeglichen. So kannst du als Ehepaar mehr Steuerersparnisse erzielen.
Heirat: Richtige Steuerklasse finden & Splittingvorteil nutzen
Nach der Heirat solltest du unbedingt überprüfen, ob du und dein*e Partner*in in der richtigen Steuerklasse seid. Die Steuerklasse 4 ist meist die richtige Wahl, wenn ihr ein fast gleich hohes Einkommen habt. Allerdings kann es sinnvoller sein, wenn ihr unterschiedlich viel verdient. In diesem Fall kann ein Wechsel in die Kombination 3/5 die Steuerlast senken. Dazu müsst ihr einen entsprechenden Antrag beim Finanzamt stellen. Für eure Steuererklärung ist es zudem wichtig zu wissen, dass ihr beim Wechsel der Steuerklasse einmalig einen sogenannten Splittingvorteil erhaltet. Dieser wird euch automatisch vom Finanzamt gewährt und ist einmalig gültig.
Steuern sparen: Warum sich die Kombination der Steuerklassen 3 und 5 lohnt
Du hast die Steuerklassen 3 und 5 gewählt? Dann musst du eine Einkommensteuererklärung abgeben. Damit die Differenz zwischen der Lohnsteuer aus der gemeinsamen Veranlagung ausgeglichen wird, musst du dann etwa 1000 Euro Nachzahlung leisten. Das ist zwar ärgerlich, aber es lohnt sich, denn so erhältst du eventuell eine Steuerrückerstattung. Diese kannst du auf Antrag beim Finanzamt beantragen und du erhältst dann das Geld, das du zu viel gezahlt hast, zurückerstattet. Es lohnt sich also, die Steuerklassen 3 und 5 zu kombinieren!
Steuerklasse bei Ehepaar/Familie: Richtige Wahl treffen
Du lebst mit deinem Partner oder deiner Familie von nur einem Gehalt? Dann ist die Steuerregelung in der Regel eindeutig: Wenn das monatliche Einkommen mindestens 450 Euro beträgt, fällt der*die Berufstätige von euch beiden in die Steuerklasse 3 und die andere Person, die kein eigenes Einkommen hat, in die Steuerklasse 5. Allerdings gibt es einige Ausnahmen, die du beachten solltest. Wenn dein Einkommen zum Beispiel zwischen 450 Euro und 940 Euro liegt, kann es sinnvoll sein, in die Steuerklasse 4 zu wechseln. Dies hat den Vorteil, dass dein Steuersatz geringer ausfällt. In einigen Fällen kann es sogar sein, dass du dadurch mehr Geld übrig hast. Es lohnt sich also, die Steuerklassen regelmäßig zu überprüfen, damit du nicht zu viel Steuern zahlst.
Schlussworte
In der Lohnsteuerklasse 5 musst du 14,6 Prozent an Lohnsteuer zahlen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Lohnsteuerklasse 5 in Deutschland einen Steuersatz von 14% auf jeden Euro hat, der über eine bestimmte Grenze hinausgeht. Es ist wichtig, dass du dir deine Lohnsteuerklasse genau anschaust, um sicherzustellen, dass du die richtige Steuerlast trägst.