Erfahre jetzt, wie viel prozent Kirchensteuer du zahlst – Alle Infos und Tipps

Kirchensteuer Prozentzahl

Hallo! Wir alle fragen uns manchmal, wie viel Kirchensteuer wir eigentlich zahlen müssen. Wie viel Prozent sind das überhaupt? In diesem Artikel werde ich dir erklären, wie die Kirchensteuer berechnet wird und wie viel du zahlen musst. Also, lass uns direkt loslegen!

Die Kirchensteuer wird auf die Einkommensteuer gezahlt und beträgt in Deutschland zwischen 8 und 9 Prozent. Der genaue Prozentsatz hängt davon ab, wo du wohnst. In manchen Bundesländern kann die Kirchensteuer sogar höher sein. Du kannst dich beim Finanzamt deiner Stadt erkundigen, um zu sehen, welcher Prozentsatz für dich gilt.

Kirchensteuer: Versteuerung von Einkommen und Grundbesitz

Du musst für deine Kirchensteuer nicht nur dein Bruttogehalt, sondern auch deinen Grundbesitz berücksichtigen. Dazu wird die Kirchensteuer zusammen mit der Grundsteuer eingezogen. Diese Steuer basiert auf dem gemeinsam zu versteuernden Einkommen. Es ist wichtig zu beachten, dass manche Bistümer und Diözesen zusätzlich zur Kirchensteuer auch eine Steuer vom Grundbesitz erheben. Es ist also ratsam, sich vorher über die Regelungen in deiner Region zu informieren. So bleibst du immer auf dem Laufenden und vermeidest böse Überraschungen.

Kirchensteuer: Was du über die Abgaben in Deutschland wissen musst

Du hast von der Kirchensteuer gehört, die in Bayern und Baden-Württemberg 8 Prozent und in den anderen Bundesländern 9 Prozent beträgt? Aber weißt du auch, worum es sich dabei handelt? Die Kirchensteuer ist ein Zuschlag auf die bereits berechnete Einkommensteuer bzw. Lohnsteuer. Dies bedeutet, dass du zusätzlich zur Einkommensteuer noch einen extra Betrag an die Kirche abführen musst. Dabei spielt es eine Rolle, ob du Mitglied einer Kirche bist oder nicht. Wenn du Mitglied einer Kirche bist, wird der Betrag der Kirchensteuer automatisch an die Kirche abgeführt. Wenn du kein Mitglied einer Kirche bist, musst du den Betrag der Kirchensteuer direkt an die Kirche abführen.

Kirchensteuer: So viel musst Du zahlen & wie Du befreit werden kannst

Sobald Du einkommensteuerpflichtig bist, musst Du Kirchensteuer zahlen. Wie viel das sein wird, hängt von Deinem Einkommen und dem Bundesland ab, in dem Du lebst. In Bayern und Baden-Württemberg beträgt der Kirchensteuersatz 8 % der Einkommensteuer, in allen anderen Bundesländern sind es 9 %. Du kannst bei Deiner Steuererklärung angeben, ob Du von der Kirchensteuerpflicht befreit werden möchtest. Dies ist jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Du solltest Dich daher bei Deinem Finanzamt erkundigen, ob und wie Du von der Kirchensteuer befreit werden kannst.

Kirchensteuer: Anteil an Lohnsteuer und Befreiungsmöglichkeiten

Klar ist, dass von deiner Lohnsteuer ein Teil als Kirchensteuer abgeführt wird. In Baden-Württemberg und Bayern beträgt der Kirchensteuer Zuschlag 8 Prozent deiner Lohnsteuer, in allen anderen Bundesländern sind es 9 Prozent. Dieser Betrag wird dann an die jeweilige Kirche überwiesen. Wichtig zu wissen ist, dass du in jedem Fall die Kirchensteuer zahlen musst, auch wenn du selbst nicht konfessionsgebunden bist. Allerdings kannst du dich befreien lassen, wenn du nachweisen kannst, dass du keiner Kirche angehörst.

Kirchensteuer: Wie viel Prozent des Einkommens gezahlt werden müssen

Nettogehalt und finanzielle Planung: Wie du dein Geld sinnvoll einteilst

Du weißt sicherlich, dass vom Bruttogehalt deines Monatsgehaltes Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und ggf Kirchensteuer einbehalten werden. Das bedeutet, dass dir letztlich nur noch das Nettogehalt zur Verfügung steht, das du zum Leben hast. Denn von diesem werden dann deine Miete, die Kosten für deine Lebensmittel und viele weitere laufenden Kosten bezahlt. Das heißt, dass du schon frühzeitig deine Einkünfte zu planen hast, damit du nicht in finanzielle Schwierigkeiten gerätst.

Kirchensteuer: Unterschiedliche Steuersätze je nach Bundesland & Kirche

Kirchensteuer ist eine Steuer, die in Deutschland zu zahlen ist. Sie ist ein Teil der Einkommensteuer und wird von den Kirchen eingezogen. Der Steuersatz ist je nach Bundesland unterschiedlich und liegt meist bei 9 Prozent der zu zahlenden Einkommensteuer. Es gibt jedoch Ausnahmen: In Bayern und Baden-Württemberg liegt der Steuersatz bei 8 Prozent. Dieser unterscheidet sich jedoch nicht nur je nach Bundesland, sondern auch je nach Kirche. So ist die Kirchensteuer für die evangelische Kirche in Deutschland beispielsweise 8 Prozent beträgt und für die römisch-katholische Kirche 9 Prozent. Ob Du Kirchensteuer zahlen musst oder nicht, hängt auch davon ab, ob Du Mitglied einer Kirche bist oder nicht. Grundsätzlich musst Du Kirchensteuer zahlen, wenn Du Mitglied einer Kirche bist und in Deutschland lebst.

Kirchensteuer in Baden-Württemberg: 7% der Lohnsteuer zahlen

In Baden-Württemberg ist die Kirchensteuer noch günstiger: Hier beträgt der Satz nur 7% der Lohnsteuer.

Du musst keine Kirchensteuer zahlen, wenn Du keiner Kirche angehörst. Allerdings musst Du dann eine Kirchenaustrittserklärung abgeben. Die Kirchensteuer wird dann nicht mehr von Deiner Lohnsteuer abgezogen. In vielen Fällen ist eine Absetzbarkeit der Kirchensteuer möglich. Dafür muss man aber einige Bedingungen erfüllen. So muss man beispielsweise die Kirchensteuer mindestens zur Hälfte selbst tragen. Außerdem muss man Mitglied einer Kirche sein, die anerkannt ist und die Kirchensteuer einzieht.

Beachte jedoch, dass die Höhe der Kirchensteuer je nach Bundesland variieren kann. In allen Bundesländern außer Bayern und Baden-Württemberg beträgt sie 9% der Lohnsteuer. In Bayern liegt sie bei 8% und in Baden-Württemberg sogar nur bei 7%. Es lohnt sich also, genau hinzuschauen und die Kirchensteuer in Deinem Bundesland zu recherchieren.

Grundfreibetrag & Steuerfreibeträge: Wie du Steuern sparen kannst

Du musst in Steuerklasse 1 keine Lohnsteuer zahlen, wenn dein Grundfreibetrag unter 9408 Euro im Jahr liegt (Stand: 2020). Des Weiteren kannst du mit einem Arbeitnehmerpauschbetrag von 1000 Euro und einem Sozialausgabenpauschbetrag von 36 Euro rechnen. Die Höhe der Vorsorgepauschale hängt allerdings von deinem Bruttoeinkommen ab. Weiterhin kannst du durch einige Steuerfreibeträge deine Steuerlast senken. Ob und in welcher Höhe du davon profitierst, musst du mit deinem Finanzamt abklären.

Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag: Ausnahmen, Erlassmöglichkeiten

Du musst keine Kirchensteuer bezahlen, wenn keine Lohnsteuer für dich fällig wird oder du keiner Religionsgemeinschaft angehörst. Es gibt aber auch Ausnahmeregelungen für den Solidaritätszuschlag, zum Beispiel für Alleinerziehende mit Kindern oder für Beschäftigte im Niedriglohnbereich. In manchen Fällen kannst du den Solidaritätszuschlag dann ganz oder teilweise erlassen bekommen.

Kirchensteuer: Beispielrechnung für 2021 und Bundesländer-Vergleich

Du hast also vielleicht schon mal von der Kirchensteuer gehört, aber weißt nicht so genau, wie viel du zahlen musst? Hier ist eine Beispielrechnung, die dir einen ersten Eindruck gibt: Wenn du ledig bist und in Steuerklasse I bist, zahlst du bei einem monatlichen Einkommen von 2000 Euro im Jahr 2021 ca 15 Euro Kirchensteuer pro Monat. Das sind dann 180 Euro Kirchensteuer im Jahr. Bei einem Einkommen von 3000 Euro zahlst du 36 Euro pro Monat, also 432 Euro Kirchensteuer im Jahr. Allerdings sind die Kirchensteuersätze von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Deshalb kann die genaue Kirchensteuer auch noch höher liegen. Informiere dich am besten vorher in deiner Gemeinde, um den exakten Betrag zu erfahren.

 Kirchensteuer: Wie viel Prozent gelten?

Bist Du kirchgeldpflichtig? Prüfe Deine Einkünfte!

Du bist kirchgeldpflichtig, wenn Du volljährig und ein Kirchenmitglied bist und über gewisse Mindesteinkünfte verfügst. Dabei musst Du kein Geld aus Erwerbstätigkeit, Kapitalvermögen, Vermietung oder Verpachtung erhalten. Es reicht aus, wenn Du Einkünfte oder Bezüge aus anderen Quellen erhältst. Zum Beispiel aus einer Unterhaltszahlung, Rente oder einer Erbschaft. Deshalb lohnt es sich, immer mal wieder zu überprüfen, ob Du kirchgeldpflichtig bist.

Kirchensteuer auch für Konfessionslose: Europäischer Menschenrechtsgerichtshof bestätigt

Du denkst, du musst in Deutschland keine Kirchensteuer zahlen, weil du keiner Konfession angehörst? Leider hast du dich da getäuscht! Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat kürzlich bestätigt, dass in Deutschland auch konfessionslose Menschen über ihren Ehepartner indirekt an der Kirchensteuer beteiligt werden müssen. Diese Regelung ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern üblich. In Österreich zum Beispiel müssen Ehepaare, die beide der Kirche angehören, den Kirchenbeitrag für beide bezahlen, auch wenn nur einer der Ehepartner aktiv in der Kirche ist. Und auch in der Schweiz beträgt der Kirchenbeitrag, der von den Ehepartnern übernommen werden muss, immer die Hälfte des Beitrags, den jemand zahlen würde, wenn er aktiv in der Kirche wäre.

Austritt aus Kirche: Spare 37,49 Euro monatlich

Du bist Mitglied in einer Kirche und überlegst, ob du austreten sollst? Dann solltest du wissen, dass du dabei jeden Monat 37,49 Euro Kirchensteuer einsparen kannst. Wenn du aus der Kirche austrittst, wird das Finanzamt diese Steuer nicht mehr einbehalten. Dadurch hast du jährlich eine Ersparnis von 449,91 Euro. Klar, das ist nicht die einzige Entscheidungsgrundlage, aber es ist ein Aspekt, den du berücksichtigen solltest. Spreche am besten noch mal mit deinen Eltern oder anderen Vertrauenspersonen, bevor du deine Entscheidung triffst.

Aus der Kirche auszutreten: Kirchensteuer sparen?

Hast Du Dir schon mal überlegt, aus der Kirche auszutreten und so die Kirchensteuer zu sparen? Das könnte eine Einsparung bedeuten, aber es ist nicht ganz so einfach, wie Du vielleicht denkst. Wenn Du aus der Kirche austretest, sparst Du zwar die Kirchensteuer, die Dir über das Jahr von Deinem Gehalt abgezogen wird. Allerdings gibt es auch einen Nachteil: Du kannst dann nicht mehr die Kirchensteuer als Sonderausgaben von Deinem zu versteuernden Einkommen abziehen. Das bedeutet, dass Du ein wenig mehr Steuern zahlen musst, als Du es normalerweise getan hättest. Deshalb solltest Du Dir überlegen, ob sich das für Dich lohnt.

Ewiges Leben erlangen: Kirche, Lehren & Aktivitäten

Du kannst Dir das ewige Leben durch die Kirche ermöglichen und eine Verbindung zu Deinem Vater im Himmel herstellen. Es gibt heilige Handlungen und Bündnisse, die uns helfen, eine Beziehung zu Ihm aufzubauen und eine ewige Familie zu schaffen. Dazu musst Du Dich bemühen, die Lehren der Kirche zu verstehen und zu befolgen. Durch regelmäßiges Gebet, das Lesen der Heiligen Schriften und das Teilnehmen an den Kirchenaktivitäten kannst Du Dich erinnern, wer Du bist und wo Dein Platz ist. So kannst Du Dein eigenes ewiges Leben erlangen und ein Teil der ewigen Familie werden.

Keine Kirchensteuer mehr: Kirchenaustritt leicht gemacht

Du kannst dich nach deinem Kirchenaustritt entspannt zurücklehnen. Denn die Meldebehörde informiert automatisch das zuständige Finanzamt, sodass dieses deine elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM) ändern kann. Das bedeutet, dass ab dem Zeitpunkt deines Kirchenaustritts bei deiner monatlichen Gehaltsabrechnung keine Kirchensteuer mehr abgezogen wird. Du musst also nichts weiter unternehmen, dein Arbeitgeber kümmert sich um alles.

Berufliche Möglichkeiten nach Kirchenaustritt: ein höheres Risiko?

Ein weiterer Nachteil von Kirchenaustritt ist, dass sich berufliche Möglichkeiten für Nicht-Kirchenmitglieder verringern können. Besonders für Menschen, die in sozialen, medizinischen oder pädagogischen Berufen arbeiten, kann es schwierig sein, eine Position zu bekommen, wenn sie der Kirche nicht angehören. So können Ärzte, Krankenschwestern, Pädagogen und Sozialarbeiter, die nicht der Kirche beitreten, ein höheres Risiko haben, eine Stelle zu finden. Wenn sie sich für eine solche Arbeit bewerben, müssen sie möglicherweise noch mehr beweisen, um sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen. Nicht jeder Arbeitgeber wird bereit sein, jemanden einzustellen, der nicht der Kirche angehört.

Auch wenn es nicht immer einfach ist, können Menschen, die aus der Kirche austreten, trotzdem eine Position finden, die zu ihren Stärken passt. Sie sollten sich nicht davon abhalten lassen, nach einer Stelle zu suchen, die ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht, selbst wenn sie nicht der Kirche angehören.

Kirchensteuer: Spare ab 100.000 Euro Einkommen jährlich

Du sparst erst ab einem jährlichen Steuereinkommen von 100.000 Euro deutlich an Kirchensteuern. Abhängig von deiner Region kann es aber sein, dass du zusätzlich zur Kirchensteuer auch eine Art Ortskirchensteuer, das sogenannte Kirchgeld, zahlen musst. Diese liegt in der Regel bei weniger als 100 Euro pro Jahr und ist für alle Mitglieder gleich, unabhängig davon, wie viel Kirchensteuer sie zahlen.

Kirchensteuer: BGH bestätigt Strafbarkeit bei Nichtzahlung

Du solltest also aufpassen, wenn es um die Zahlung von Kirchensteuer geht. Der Bundesgerichtshof nimmt nämlich an, dass du strafrechtlich belangt werden kannst, wenn du Kirchensteuer nicht bezahlst. Das hat der BGH in einem Beschluss vom 17.4.2008 bestätigt (5 StR 547/07). Eine Strafbarkeit wegen Betruges kann also nicht ausgeschlossen werden. Deswegen ist es ratsam, die Kirchensteuer pünktlich und in voller Höhe zu bezahlen.

Fazit

Die Kirchensteuer beträgt in Deutschland zwischen 8 und 9 Prozent des Einkommenssteuerbetrags, je nach Bundesland. In einigen Fällen kann der Steuersatz auch höher sein. Du solltest also dein jeweiliges Bundesland überprüfen, um herauszufinden, wie viel Kirchensteuer du zahlen musst.

Du siehst also, dass die Kirchensteuer, die du zahlen musst, je nach Bundesland unterschiedlich ist. Es lohnt sich also, die Regeln in deinem Bundesland zu überprüfen, um zu sehen, wie viel du zahlen musst. Auf diese Weise kannst du besser planen und verstehen, was du bezahlen musst.

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