Wie viel Prozent zahlt die AOK an Krankengeld? Hier sind die Antworten!

AOK-Krankengeld: Prozentualer Anteil

Hallo! Du hast sicher schon mal etwas über Krankengeld gehört. Aber weißt du auch, wie viel Prozent die AOK davon zahlt? In diesem Artikel erfährst du, wie es mit dem Krankengeld bei der AOK aussieht und welche Voraussetzungen du erfüllen musst, um Anspruch darauf zu haben. Lass uns direkt loslegen!

Die AOK zahlt 70 Prozent des Nettoeinkommens als Krankengeld, bis zu einem bestimmten Höchstbetrag. Der Höchstbetrag richtet sich nach der jeweiligen Versicherungsart. Du bekommst also 70 Prozent des Nettoeinkommens ausgezahlt, bis zu einem bestimmten Höchstbetrag.

Wie viel Krankengeld steht Dir zu? 70-90% Deines Einkommens

Hast Du Dich schon mal gefragt, wie viel Krankengeld Dir zusteht, wenn Du krankgeschrieben bist? Dann haben wir hier die Antwort für Dich: Das Krankengeld wird für jeden Kalendertag gezahlt, an dem Du krankgeschrieben bist. Es richtet sich nach der Höhe Deines regelmäßigen Einkommens: Die Höhe des Krankengeldes beträgt 70 Prozent Deines Bruttoeinkommens, jedoch höchstens 90 Prozent Deines Nettoeinkommens. Allerdings kann es sein, dass Du nur einen Teil des Krankengeldes erhältst, wenn Du schon vor dem Beginn der Krankheit ein geringes Einkommen hattest. In solchen Fällen wird das Krankengeld auf Grundlage des Einkommens vor Beginn der Krankheit berechnet.

Krankengeld: Anspruch auf bis zu 90% des Nettogehalts

Du bekommst also Geld, wenn Du länger als sechs Wochen krank bist. Davor erhältst Du eine Lohnfortzahlung von Deinem Arbeitgeber. Deine gesetzliche Krankenkasse übernimmt in diesem Fall das Krankengeld, welches maximal 90 Prozent Deines Nettogehaltes beträgt. Als Arbeitnehmer hast Du Anspruch auf dieses Krankengeld für höchstens 72 Wochen. Es ist also wichtig, eine krankheitsbedingte Auszeit frühzeitig anzumelden, um die Chance auf das Krankengeld nicht zu verpassen.

Krankheit: Finanzielle Einbußen durch geringeres Krankengeld

Du musst dich auf finanzielle Einbußen einstellen, wenn du krank wirst. Denn das Krankengeld fällt geringer aus als die Lohnfortzahlung in den ersten sechs Wochen. Es wird nämlich nur 70% des Bruttoeinkommens, aber maximal 90% des Nettoeinkommens ausgezahlt. Da sich die Krankenversicherung nach deinem Bruttoeinkommen richtet, liegt das Krankengeld niedriger als dein Nettoeinkommen. Solltest du also länger krank sein, kann es sinnvoll sein, auf einige Ausgaben zu verzichten, um die finanziellen Einbußen so gering wie möglich zu halten.

Gesetzlich oder Privatversichert? Welche Leistungen erhältst du?

Du bist gesetzlich oder privat versichert? Wenn du gesetzlich versichert bist, wirst du nach sechs Wochen Verdienstausfall ein Krankengeld von etwa 78 Prozent deines Nettoeinkommens bekommen. Allerdings musst du, wenn du privat versichert bist, den Verdienstausfall ab dem 43. Tag selbst absichern. Es ist also wichtig, dass du dich vorab über deine Versicherung informierst und herausfindest, welche Leistungen deine Krankenkasse im Falle einer Erkrankung übernimmt. Wenn du privat versichert bist, solltest du auch überlegen, ob du eine zusätzliche private Krankenversicherung abschließt, um im Ernstfall abgesichert zu sein.

 AOK Krankengeld Prozentsatz

Anspruch auf Krankengeld: 70-90% letztes Nettogehalt

Du hast Anspruch auf Krankengeld, wenn Du mindestens sechs Wochen lang arbeitsunfähig bist. Dein Krankengeld beträgt dann 70 Prozent Deines letzten beitragspflichtigen Arbeitsentgelts, maximal aber 90 Prozent Deines Nettogehalts. In der Regel erhältst Du das Krankengeld für 78 Wochen. Es werden dabei auch Zahlungen wie etwa eine Urlaubsabfindung oder eine Abfindung berücksichtigt. In einem Kalenderjahr darf das Krankengeld jedoch nicht über das Einkommen hinausgehen, das Du in den letzten zwölf Monaten vor der Erkrankung erhalten hast. Das maximale kalendertägliche Krankengeld liegt bei 90 Prozent des letzten Nettogehalts.

Erfahre, wie Dein Krankengeld berechnet wird

Du musst wissen, dass die Höhe des Krankengeldes gesetzlich geregelt ist. Genauer gesagt, gibt es einen Grundsatz, nach dem Du Dein Krankengeld berechnen kannst: 70 Prozent Deines Bruttoverdienstes, aber nicht mehr als 90 Prozent Deines Nettoverdienstes. Dieser Betrag gilt für alle Arbeitnehmer, die in einem Versicherungsverhältnis stehen. Wenn Du einige Monate krank bist, erhältst Du in der Regel immer noch Krankengeld. Wie lange Du Krankgeld beziehen kannst, hängt vom Einzelfall ab und kann Dir Dein Arbeitgeber sagen.

Krankengeld beantragen: Anspruch, Höhe & mehr

Du hast Anspruch auf Krankengeld, wenn du unverschuldet krankheitsbedingt arbeitsunfähig bist. Dann bekommst du 70 Prozent deines kumulierten Bruttos, maximal jedoch 2310 Euro pro Monat. Beachte jedoch, dass das Krankengeld nicht höher als 90 Prozent deines kumulierten Nettogehalts, also maximal 1980 Euro, und nicht höher als 100 Prozent deines Monatsgehalts netto, also maximal 2000 Euro, sein darf. Zudem müssen alle Einmalzahlungen abgezogen werden. Wenn du krankheitsbedingt arbeitsunfähig bist, kannst du dich also darauf verlassen, dass dir das Krankengeld zusteht.

Anspruch auf Krankengeld: Max. 78 Wochen & Anzeige beim KV-Träger

Du hast Anspruch auf Krankengeld für maximal 78 Wochen. Diese 78 Wochen umfassen alle Tage, an denen du arbeitsunfähig bist, egal, wer dir in dieser Zeit finanzielle Unterstützung zukommen lässt. Auch wenn du in dieser Zeit eine andere Leistung beziehst, wie zum Beispiel eine Erwerbsminderungsrente, werden die Tage dennoch in deinen Anspruch auf Krankengeld mit eingerechnet. Wichtig ist, dass du deine Arbeitsunfähigkeit beim zuständigen Krankenversicherungsträger anzeigst. So kannst du dir sicher sein, dass dein Anspruch auf Krankengeld in vollem Umfang gewahrt bleibt.

Krankengeld rückwirkend ab Arztbesuch: Anspruch prüfen

Wenn du krankgeschrieben bist, erhältst du dein Krankengeld rückwirkend ab dem Tag, an dem du bei deinem Arzt oder deiner Ärztin in der Praxis warst. Der Arzt oder die Ärztin hat deine Arbeitsunfähigkeit festgestellt und du erhältst das Krankengeld, ähnlich wie dein Lohn und Gehalt, bis zu diesem Tag. In einigen Fällen wird auch ein Krankengeld für die ersten drei Tage der Krankheit gezahlt, die vor dem Arztbesuch liegen. Um zu erfahren, ob du dafür Anspruch hast, wende dich am besten an deinen Arbeitgeber oder an die Krankenkasse.

Krankengeld bei länger andauernder Erkrankung

Sobald Beschäftigte länger als sechs Wochen arbeitsunfähig erkrankt sind, endet für den Arbeitgeber die Pflicht zur Fortzahlung des Arbeitsentgelts. Nach Ablauf des 42. Kalendertages übernimmt die Krankenkasse die Zahlung des Krankengeldes. Dieses ist ein Ausgleich für den Verdienstausfall, den Beschäftigte während ihrer Erkrankung erleiden. In der Regel beträgt das Krankengeld 70 Prozent des Nettoeinkommens, wobei es eine Obergrenze von 90 Prozent gibt. Eine Ausnahme besteht, wenn der Arbeitnehmer eine Berufsunfähigkeitsversicherung hat: In diesem Fall übernimmt die Versicherung die Zahlung des Krankengeldes.

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Krankengeldzuschuss: Freiwillige Leistung für Arbeitnehmer

Der Krankengeldzuschuss ist eine freiwillige Leistung, die Arbeitgeber für ihre Angestellten zahlen können. Er geht über die gesetzliche Lohnfortzahlung in den ersten sechs Wochen einer Erkrankung hinaus. Dieser Zuschuss ist steuerpflichtig und kann als Zusatz zum Krankengeld gezahlt werden. Er dient dazu, die finanzielle Situation der Angestellten während einer Krankheitsphase zu verbessern. Dadurch sollen sie sich ausreichend erholen und gesund wieder in den Berufsalltag zurückkehren können.

Krankengeld während Krankheit: Sozialversicherungsbeiträge abgezogen

Du bekommst während deiner Krankheit Krankengeld. Allerdings werden auch Sozialversicherungsbeiträge abgezogen. Diese Beiträge bestehen aus der Arbeitslosen-, Pflege- und Rentenversicherung. Die Krankenkasse übernimmt für dich die Beiträge der Krankenversicherung und jeweils die Hälfte der drei genannten Versicherungen. So musst du selbst nicht für alle Beiträge aufkommen und kannst während deiner Krankheit dein Krankengeld behalten. Zudem ist es auch für deine Zukunft wichtig, dass du für diese Sozialversicherungen versichert bist, um im Falle einer Arbeitslosigkeit oder im Alter Unterstützung zu erhalten.

Krankengeld: Volles Gehalt für 6 Wochen + 90% Unterstützung

Du musst dich also keine Sorgen machen, wenn du mal krank wirst und dein Gehalt nicht mehr ausreicht. Denn bis zu 6 Wochen lang erhältst du in jedem Fall dein volles Gehalt weiter, auch wenn du krank bist. Nach dieser Zeit erhältst du aber dennoch eine finanzielle Unterstützung, denn deine Krankenkasse erstattet dir bis zu 90 % deines Netto-Einkommens. So hast du auch in der schwierigen Zeit ausreichend Geld zur Verfügung.

Krankengeld von VIACTIV: Wann & Wie erhalte ich es?

Es gibt keinen festen monatlichen Stichtag, an dem die VIACTIV ihren Mitgliedern Krankengeld auszahlt. Allerdings zahlen wir das Krankengeld rückwirkend ab dem Datum aus, an dem Ihr Arzt Ihre Arbeitsunfähigkeit festgestellt hat. Deshalb ist es wichtig, dass Du uns jegliche Änderungen oder Ergänzungen zu Deinem Krankheitsfall so schnell wie möglich mitteilst, damit wir das Krankengeld pünktlich auf Dein Konto überweisen können. Wenn Du Fragen zu Deinem Krankengeld hast, stehen wir Dir gerne zur Verfügung.

Pauschalen in der Arztrechnung: Vorteile und Herausforderungen

Für jeden Punkt, den ein Arzt abrechnet, erhält er derzeit ca. 3,5 Cent. Wenn die Gesamtheit der Ärzte nun mehr Punkte abrechnet, sinkt der Wert eines einzelnen Punktes. Ein Arzt erhält pro Kassenpatient und Quartal eine Pauschale, unabhängig von der Anzahl der Besuche, der Diagnose oder der Behandlung. Dieses System hat sich seit den 1990er Jahren bewährt und ist inzwischen in vielen europäischen Ländern üblich. Durch die Pauschalen wird einerseits ein hohes Maß an Qualität und Verlässlichkeit gewährleistet, andererseits können Ärzte auch besser planen und ihre Kosten kalkulieren.

Es gibt jedoch auch Stimmen, die das System kritisieren. So ist es für Ärzte schwerer, sich auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Patienten einzustellen. Zudem kann es sein, dass Ärzte nicht mehr so motiviert sind, sich über die Maßen zu engagieren, da der Aufwand nicht durch höhere Honorare belohnt wird. Daher wird immer wieder diskutiert, ob es nicht eine fairere Alternative gäbe.

* Die aktuellen Abrechnungspreise können je nach Region variieren.

Krankengeld: Recht auf Entgeltersatz bei Krankheit/Behinderung

Du hast ein Recht auf Krankengeld, wenn du aufgrund einer Krankheit oder einer Behinderung nicht arbeiten kannst. Somit kannst du deine finanziellen Belastungen in dieser Zeit etwas mindern. Allerdings darf das Krankengeld 90 % des Netto-Arbeitsentgelts nicht übersteigen. Somit ist das aus dem Regelentgelt errechnete Krankengeld mit 90 % des Netto-Arbeitsentgelts zu vergleichen. Das bedeutet, dass ggf. das Krankengeld auf 90 % des Netto-Arbeitsentgelts begrenzt wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Krankengeld nur für einen begrenzten Zeitraum gilt und dass es nach Ablauf der Krankengeldzeit erneut beantragt werden muss.

Krankengeld beantragen: 6 Wochen Gehalt, dann Entgeltbescheinigung

Du fragst dich, ob du Krankengeld beantragen musst oder ob du das automatisch erhältst? Meistens zahlt der Arbeitgeber zu Beginn der Krankheit für die ersten 6 Wochen weiterhin das Gehalt aus. Dies ist durch das Entgeltfortzahlungsgesetz geregelt. Am Ende dieser 6 Wochen bekommt dein Arbeitgeber dann von deiner Krankenkasse einen Vordruck, die sogenannte Verdienst- oder Entgeltbescheinigung. Damit wird belegt, dass du krank bist und somit Anspruch auf Krankengeld hast. In der Regel wird dir dann das Krankengeld von der Krankenkasse direkt überwiesen. Es empfiehlt sich aber, dass du dir die Bestimmungen deiner Krankenkasse genau durchliest. So weißt du genau, welche Bedingungen erfüllt werden müssen, um Anspruch auf das Krankengeld zu haben.

Krankengeld – Muss ich es versteuern? Nein, aber der Progressionsvorbehalt

Möchtest du wissen, ob du dein Krankengeld versteuern musst? Die Antwort lautet: nein. Lohnersatzleistungen, wie zum Beispiel Krankengeld, gelten als steuerfrei und müssen nicht versteuert werden. Es gibt aber eine Ausnahme: den Progressionsvorbehalt. Das bedeutet, dass das Krankengeld in deiner Steuererklärung angegeben werden muss. Durch das Krankengeld wird deine Einkommenslage verändert, was einen höheren persönlichen Steuersatz zur Folge hat. Daher ist es wichtig, dass du dein Krankengeld angeben, damit die Steuerbehörde deinen Steuersatz korrekt berechnen kann.

Krankengeld beantragen: Schmälere nicht die Bezugsdauer des ALG1!

Du hast einen Anspruch auf Krankengeld, wenn du arbeitsunfähig krankgeschrieben bist. Das ist eine gute Sache, denn im Vergleich zum Arbeitslosengeld ist das Krankengeld höher und schmälert auch nicht die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes. Im Gegenteil: Der Krankengeldbezug zählt als Versicherungszeit, die deinen Anspruch auf Arbeitslosengeld begründet oder verlängert. Daher solltest du im Krankheitsfall unbedingt deinen Arzt aufsuchen und eine Krankschreibung beantragen. Dann kannst du eine Weile deine finanziellen Verluste ausgleichen und dir gleichzeitig den Anspruch auf Arbeitslosengeld sichern.

Fazit

Die AOK zahlt bis zu 70 Prozent Deines letzten Bruttoeinkommens als Krankengeld. Abhängig von Deiner Versicherung kann das jedoch variieren. Du solltest Deine AOK kontaktieren, um zu erfahren, wie viel Krankengeld Du bekommst.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die AOK Krankengeld je nach Krankheitsdauer zwischen 70 und 100 Prozent des letzten Bruttogehalts zahlt. Hoffentlich hast du jetzt ein besseres Verständnis dafür, wie viel Krankengeld die AOK dir zahlen kann.

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